Forum Tierschutz etc. Haustiere Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?

Haustiere Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?

bongoline
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Re: Angst vor Hunden
geschrieben von bongoline
als Antwort auf verseau vom 29.10.2011, 21:22:47
schlecht könnte einem bei diesem Bild werden, wenn man den verstümmelten Hund und dessen Blick sieht.

Leider geht mein Wunsch für solche Subjekte die wehrlos ausgelieferte Tiere und Kinder nur zur eigenen Befriedigung schinden und schänden nicht in Erfüllung aber Du kannst versichert sein, es ist absolut kein guter Wunsch.

Und wieder kann ich nur Schopenhauer zitieren

Seit ich die "Menschen" kenne, liebe ich die Tiere.

bongoline

burgfrau
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Re: Angst vor Hunden
geschrieben von burgfrau
als Antwort auf verseau vom 29.10.2011, 21:22:47
als ich das foto von diesem armen hund sah, musste ich an eine situation vor ein paar tagen im wien denken. ich war auf einem bahnhof und sah einen hundehalter mit hund kommen. normaler weise nichts ungewöhnliches, doch dieser hund hatte wie auf deinem foto seine ohren abgeschnitten. leider konnte ich nicht mehr erkennen ob auch seine rute kupiert war, da sich die passanten in mein blickfeld drängten.

ich war erschrocken, denn ich weis daß dies ja gott sei dank verboten worden war, hunde so zu verstümmeln. ich kann nur hoffen das dies noch vorher geschah und das diese verstümmelungen nicht wieder mode werden.

auch mein pudel hatte einen kupierten schwanz, was damals noch gang und gebe war.

ich verurteile auch diese kastrationen ohne betäubung und alle arten der tierquälerei.

mir sagte meine großmutter immer die worte:
was du nicht willst was man dir tu, das füg auch keinem andern zu.

und das gilt sowohl für mensch und tier !

burgfrau !
Waldfee99
Waldfee99
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Re: Angst vor Hunden
geschrieben von Waldfee99
als Antwort auf burgfrau vom 30.10.2011, 01:36:25
Ein paar eigene Gedanken zum Thema:
Was unterscheidet Tier und Mensch? Im Prinzip sind beide Lebewesen. Der Mensch hat sich aber aufgrund einiger zeitweiliger Vorteile (auch nur einiger wohlgemerkt) aufgeschwungen, sich als höchstes Wesen auf der Erde zu betrachten. "Hochmut kommt vor dem Fall", so finde ich, ist ein sehr gutes Sprichwort. Vielen Menschen ist also Demut abhanden gekommen. Nicht Demut im Sinn von Ducken, sondern sich nicht (über etwas) zu erheben.
Wenn Tiere in einem Rudel leben, existieren genau solche Dinge wie Macht ausüben, Angst oder überleben wollen. Auch im Tierreich gibt es daher sogenannte "Grausamkeiten". Der Unterschied liegt in der Motivation.
Der Hund wie alle anderen Haustiere auch, werden vom Menschen benutzt. Als Fleischlieferant z.B., Nahrungsquelle. Okay, ist im Tierreich genauso. Überleben also. Im Rudel wird um die Macht gestritten und gekämpft. Motiv Überleben, meist des gesamten Rudels. Oder Fortbestand, siehe das Löwenmännchen, welches die fremden Jungen tötet, um seine eigenen Gene weiterzugeben. Die menschliche Motivation aufgrund von menschlichen Emotionen hat hier also nichts zu suchen. Sie gelten nur in der eigenen Spezies.
Der Haushund entstand im Verlauf der Evolution, weil das Tier den Vorteil erkannte, sich in Menschennähe aufzuhalten. Der Mensch (Besitzer) ist Rudelboss. Nur daher "vertraut" er uns. Dass er Vorteile im Überleben besitzt. Wie in der Tierwelt.
Und Mensch nutzt diese Stellung aus. Quälen um der Lust Willen, um eigene Frustrationen abzuladen, oder über ihn Ängste auszuleben, Macht um der Macht Willen (aaaah, wie gut das doch tut irgendwen befehlen zu können), also der Hund als Mittel für rein menschliche Emotionen, genau das ist der Unterschied. Die werden Tieren auch gerne angedichtet.
Wer seinen Hund also nicht als gesonderte Spezies betrachtet, die eigenen Gesetzen folgt, ihn in irgend einer Art vermenschlicht, handelt überheblich. Er soll ja unbedingt das sein, was wir sind - und warum? Ob nun mit Kleidchen vor miesem Wetter ausgestattet und fettgefüttert oder als "Kampfhund" zum Beißen dressiert. Das Kleidchen hat er nicht nötig, er besitzt eigenen Schutz. Und im Prinzip einen besseren, bewährteren als Mensch. Als Waffe gegen andere ist es ein Hinweis auf Schwäche des Rudelführers.

Hundehaltung: Wer will sich als Richter aufschwingen, wie ein Mensch geeicht ist? Müsste man ja Moralstufen bewerten.
Wer sagt, ob nicht der "Hundeführerscheinbesitzer" morgen schon Erlebnisse hatte, die ihn emotional (wieder diese Emotionen) verbittern und zum "Menschenfeind" werden lassen? (Was er eben dann evtl. auch mit Hilfe seine Hundes auslebt)
Ob ein Hund noch als "Rudelmitglied" tauglich ist, muss also im Einzelfall bewertet werden. Aber eben nicht nach menschlichen Grundsätzen! Also im Notfall auch einschläfern, kann aber nur der Fachmann sagen. -Und auch da gibt es gute und weniger gute, sind eben alles "nur" Menschen.- Menschen vor bestimmten Hundehalterpraktiken zu schützen, meine volle Zustimmung. Taugt der nicht mehr als "Rudelführer" (Mensch plus Hund), hat er sein Anrecht darauf einer zu sein verloren. Weil er andere Menschen damit gefährdet. Sich untereinander zu fressen, halten wir eben als moralisch verwerflich - größtenteils. ;) Manche andere Tierarten tun das.

Ich finde es im übrigen zum Ko..., wenn jemand sagt, "mein Hund macht das nicht". Er steckt in ihm nicht drin, also Vorsichtsmaßnahmen treffen, auf alle Fälle eben Leine und wenn nicht den Hund körperkräftemäßig beherrschen können, dann Maulkorb, falls er "auf andere Rudel trifft". ;) Dieser Satz an sich verrät meiner Ansicht nach genau diese dumme Schein-Überlegenheit, diese gewisse -allzu menschliche- Form von Hochmut über alles, was ihn umgibt.






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bongoline
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Re: Angst vor Hunden
geschrieben von bongoline
als Antwort auf Waldfee99 vom 30.10.2011, 11:03:15
Da gibt es aber schon Unterschiede:

Das Tier jagt und frißt, wenn es hungrig ist und von der erjagten Beute bleibt nichts übrig. Ist der eine satt, kommt der Aasfresser und die Geier.

Der "Mensch" jedoch meint immer mehr haben zu müssen bis der Überfluss dann auf Müllhalden landet oder verbrennt werden muss. Klar einigen kann man ja auch noch Gammelfleisch verkaufen, die sich so gerne auf Billigstaktionen stürzen. Ja dem "Menschen" ist leider der Instinkt abhandengekommen, den Tiere noch immer ihr eigen nennen.

Und zur Leinenpflicht, die Du ansprichst - hm demnach sind wir noch sehr hinterwäldlerisch, denn bei uns gibt es die nicht - Gott sei Dank. Aber vielleicht irgendwann geben die Verwaltungsstellen dem ewigen Leinengemotze doch nach und rufen Leinenpflicht aus.

Der Hundeführerschein beinhaltet ja nicht nur die Prüfung des Hundeführers über seine Tauglichkeit sondern auch das Verhalten und den Gehorsam des jeweiligen Hundes. Selbst in Ländern mit strengster Leinenpflicht muss ein Hund mit abgelegter Begleithundeprüfung nicht an die Leine genommen werden, sehr zum Leidwesen jener, die meinen, es muss Zucht und Ordnung herrschen und Hunde gehören an die Leine.

bongoline
burgfrau
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Re: Angst vor Hunden
geschrieben von burgfrau
als Antwort auf Waldfee99 vom 30.10.2011, 11:03:15
hauptsächlich ging es mir in meinem beitrag, daß ich es verurteile das hunde kupiert wurden, vielleicht sogar noch
werden ( in anderen ländern ?).
ich weis es nicht, denn ich finde diese art von verstümmelung an einem tier bestialisch. eben so das brennen von pferden usw. usw.

ein erster schritt geschieht nun, auch in spanien die dort beliebten stierkämpfe zu verbieten. ( ob im lädlichen bereich danach gehandelt wird oder wird es doch noch weiterhin gemacht ? )
sicherlich wird es noch viele jahre dauern bis die tradition aus den gedanken der menschen so abschwächt, das in den analen nur mehr darüber berichtet, doch nicht mehr getan wird.

auch das viele menschen in ihrem hund einen " kindersatz " sehen, ihnen kleidchen aus den teuersten geschäften kaufen, ist bloss zur befriedigung des eigenen egos .

kein kleiner hund, fühlt sich in der handtasche seiner besitzerin wohl, schon deshalb nicht weil er nur puppe sein darf.

da der hund sich einst uns mensch anvertraute,sich unterwirft darf niemals dazu missbraucht werden, einem tier gewalt an zu tun, es zu quälen.

das die " natur " selber, oft grausam ist, wie du von den löwen schreibst, ist schon klar. doch auch dies hat seinen grund.

jedoch einen hund zu kupieren, ein pferd ohne narkose zu kastrieren, hunde oder auch die sogenannten kampfhähne aufeinander zu hetzen, darin sehe ich keinen vernünftigen grund.

der mensch der sich so über alles hier auf erden stellt, sollte sich anders verhalten.doch wie kann er, wenn er sich doch mit der eigenen spezies in einem andauerndem krieg und hass befindet ?

sind wir womöglich, ein fehler der natur ?

lalelu
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Re: Angst vor Hunden
geschrieben von lalelu
als Antwort auf bongoline vom 30.10.2011, 12:19:15
@bongoline, bei uns gibt es auch keine generelle Leinenpflicht. Nur in der Fußgängerzone muss der Hund grundsätzlich an die Leine, was ich für vernünftig halte. Es darf nicht sein, dass man ängstlichen Menschen durch einen freilaufenden Hund noch mehr Furcht einjagt. Außerdem besteht Leinenzwang, wenn man im Wald spazieren geht, was ich ebenfalls verstehe, da man besonders Hunde mit Jagdtrieb so besser unter Kontrolle hat. Wenn man jedoch mit seinem Hund auf Feldwegen unterwegs ist, wo es weit und breit nichts anders gibt als Ackerfrüchte, braucht hier kein Hund an die Leine. Voraussetzung sollte natürlich immer sein, dass der Hund auf Zuruf gehorcht.

Im Übrigen finde ich dein Verhalten vorbildlich, was das Anleinen betrifft. Wenn man bemerkt, dass jemand Angst vor dem Hund hat, ist es auch für mich selbstverständlich, den Hund sofort an die Leine zu nehmen. Umso erfreulicher ist es, wenn durch ein Gespräch ein wenig Angst abgebaut werden kann. Auch deine Bemerkung zu aggressiven Personen trifft den Nagel auf den Kopf.

@verseau: was du über die Brutalität Tieren gegenüber in vielen Branchen und in zahlreichen Ländern berichtest, schreit zum Himmel. Auch von mir ein großes Dankeschön für deine Informationen. Leider kommt vieles davon nicht ans Tageslicht. Darum plädiere ich dafür, dass man sich nicht scheut, Missstände konkret beim Namen zu nennen und die Öffentlichkeit zu informieren. Jeder einzelne, der sein Konsumverhalten überdenkt und ändert, kann helfen, Tierelend zu reduzieren. Ich denke an die Pelztierzucht und das Häuten bei lebendigem Leib, was du bereits erwähnt hast, an Stopfleber, für die Gänse und Enten bestialisch gequält werden, an das grausame Mulesing bei Merinoschafen, an tagelange Lebendtransporte von Schlachttieren ohne ausreichende Futter- und Wasserzufuhr... und... und... und... Viel Tierelend wäre zu vermeiden, wenn der Verbraucher den Kauf von Produkten verweigern würde, für deren Herstellung Tiere leiden mussten.

Eine deiner Aussagen lässt mir aber keine Ruhe:
Es ist den meisten Tierfreunden nicht bekannt, dass in „normalen“ Tierheimen 50 % der Tiere eingeschläfert werden!!

Wie kommst du auf diese Zahl? Soll sie auch für deutsche Tierheime gültig sein? Das kann ich nicht glauben - oder ist es der Schnitt aller Tierheime europaweit/weltweit? Das erschiene mir realistischer. Meine Frage ist nicht als Provokation gedacht. Ich weiß es wirklich nicht und habe die Antwort nicht gefunden.

Lalelu

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verseau
verseau
Mitglied

Re: Angst vor Hunden
geschrieben von verseau
als Antwort auf lalelu vom 30.10.2011, 14:57:26
Liebe lalelu.
Zu Deiner Frage: dies ist Insiderwissen! Der Wert basiert auf Tierheime europaweit. Er wird tunlichst verschwiegen!! Man fürchtet um Spenden. Dass im Tierschutz „nicht alles Gold ist was glänzt“ ist Tatsache. Viele schwarze Schafe! Aus diesem Grund erwähne ich oft diese Zahl. Spenden kann/soll man immer dem Grundsatz folgend: „Trau – schau - wem“.

Ein Zahlen-Beispiel aus Frankreich: Jedes Jahr werden über eine Million Tiere produziert. Die SPA's (Tierheime) sind ständig überbelegt, jedes Jahr werden mindestens 45'000 Hunde eingeschläfert. Hunde, die aufgefunden und nicht identifiziert werden können (nicht eingerechnet), werden nach drei Wochen getötet. Bezeichnend ist, dass von den vielen Tausend Hunden in den Tierheimen etwa 95 % Rüden sind!!

Vom Katzenelend wollen wir einmal gar nicht reden, es gibt 30 Millionen Streuner! Diese werden vergiftet, in Fallen gefangen und teilweise ertränkt oder durch Jäger gnadenlos abgeknallt (ab einer Distanz von 200 m vom nächsten Haus). Freude herrscht, wenn die Jagdhunde eine Katze auseinander reissen.

Die traurigen Auswüchse aus Frankreich können aber ohne weiteres in anderen Ländern vorkommen! Versöhnlich stimmt mich, dass viele Franzosen echte Tierfreunde sind. Tierquälerei erfolgt oft aus Unwissenheit und langjähriger Traditionen. Tierschutz soll immer auch um Aufklärung bemüht sein. Vorbildlich von den SPA’s (die der SPA Paris angeschlossen sind) ist, dass bei der Abgabe eines Tieres eine umfangreiche Broschüre über Haltung, Fütterung, Impfung und Unterbringung mitgegeben wird.
ehemaligesMitglied23
ehemaligesMitglied23
Mitglied

Re: Angst vor Hunden
geschrieben von ehemaligesMitglied23
Eigentlich wollte ich mich in Olgas sich immer wiederholenden Hass-Threads gegen Hunde nicht mehr äußern (ich wundere mich, dass die hungernden Kinder in Afrika diesmal gar keine Erwähnung gefunden haben ), da aber diesmal eine interessante Diskussion entstanden ist, schreibe ich doch mal einen Beitrag dazu.

Ich bin sehr dafür einen Eignungstest für Hundebesitzer durchzuführen, denn es ist erschütternd, wie wenig manche Leute über Hunde wissen, obwohl sie einen halten.
Wie ein Hund artgerecht ( soweit es überhaupt möglich ist) gehalten wird, wie er erzogen wird, wie er ernährt wird und vor allen Dingen, wie er sich mittteilt, sollte ein Hundebesitzer unbedingt wissen. Manche Besitzer von großen Hunden haben keine Ahnung, wie sich ein Hund benimmt, der in Stress gerät.
Sie können die Signale gar nicht deuten, kein Wunder wenn sie zu spät und teilweise falsch reagieren.

Waldfee
ich kann sagen, mein Hund tut sowas nicht. Sie ist entsprechend ausgebildet ( Therapiehund )Sie bleibt selbst dann ruhig, wenn ein Kind mit Down Syndrom sich kreischend von hinten auf sie wirft und knuddelt und das ist wirklich ein Härtetest. Da war ich superstolz auf meine Kleine. Ein Hund muß Vertrauen haben zu seinem Rudelführer, dann meistert er auch schwierige Situationen.
Das heißt aber auch, dass der Besitzer seinen Hund immer im Blick haben muß. Sich nett unterhalten und Hund rennt 1 Km voraus durch die Gegend , ist nicht, da muß man sich nicht wundern, wenn er nicht kommt, wenn er gerufen wird. Um einen Hund muß man sich permanent kümmern, wenn man unterwegs ist, damit man sofort eingreifen kann wenn eine ungewöhnliche Situation entsteht
Ich kriege echt die Krise, wenn Frauchen hundert mal "komm, Schnuckelchen" ruft und händeringend dasteht, weil Hund sich weglacht.

verseau
Ich arbeite ehrenamtlich in einem Tierheim und dort wird niemals ein Tier eingeschläfert, wenn es keinen gesundheitlichen Grund gibt.
Das Töten ist in normalen Tierheimen keinesfalls üblich.
Edita
Edita
Mitglied

Re: Angst vor Hunden
geschrieben von Edita
als Antwort auf ehemaligesMitglied23 vom 30.10.2011, 19:06:05
Gewalttätige Hunde müssen eingeschläfert werden, denn wenn man sie nicht mehr Artgerecht halten kann, ist es auch Tierquälerei, sie dauernd eingesperrt und isoliert zu halten! In so einem Falle gilt für mich, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!
Aber die, die man erwischt, die Hunde derart missbrauchen, daß nur dieser eine Weg übrig bleibt, die sollte man derart bestrafen, daß sie hinterher nicht mal mehr im Stande sind, eine Fliege nur anzupusten!
Mit den Tierheimen, das habe ich auch schon gehört, es haben sich auch schon Tierheimleiter zu diesem Problem im TV geäußert, das darf man eigentlich nicht kritisieren, denn wir wissen ja um die Einlieferungsschwemne zu Weihnachten und in der Urlaubszeit, da sind die ganz normalen alltäglichen Notfälle ja noch gar nicht inbegriffen! Was kann ein kleines Tierheim gegen die
" Tierbesitzergier " schon ausrichten ? Sehr, sehr wenig ! Allen Tierheimen, egal wie groß, mangelt es an Platz und Geld ! Übrigens , die Zoos haben auch das Problem, denn nicht überall und bei allen Tieren funktioniert die Verhütung ! Deren Platz ist auch beschränkt !

Edita
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Angst vor Hunden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Edita vom 30.10.2011, 19:43:10
Gewalttätige Hunde müssen eingeschläfert werden, denn wenn man sie nicht mehr Artgerecht halten kann, ist es auch Tierquälerei, sie dauernd eingesperrt und isoliert zu halten! In so einem Falle gilt für mich, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende!

Dieser Meinung bin ich auch!
Ich kann wirklich mit Hunden "umgehen",aber niemals würde ich einen Hund bei mir aufnehmen,der
--aus welchem Grund auch immer--
derart ausgerastet ist,das er sich aggressiv verbeisst!

Und,wie du,
liebe Edita,
ganz richtig schreibst,
ist es absolute Tierquälerei einen unberechenbar gewordenen Hund nur noch eingesperrt oder mit Maulkorb und an der Leine sein Leben fristen zu müssen!

Gudrun


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