Forum Tierschutz etc. Haustiere Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?

Haustiere Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?

myrja
myrja
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Re: Angst vor Hunden
geschrieben von myrja
Sehr traurig finde ich, dass bei uns Tiere rechtlich immer noch eine Sache sind, kein Lebewesen!!!

Myrja
bongoline
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Re: Angst vor Hunden
geschrieben von bongoline
als Antwort auf lalelu vom 29.10.2011, 00:25:29
lalelu,

es war erst vor ca. 1 Woche, als querfeldein ein Ehepaar Richtung weg herunter gegangen ist, auf dem ich mit Ziggy unterwegs war. Der Mann war schon am Weg, die Frau ist stehen geblieben, als mein Hund in ihre Richtung ging. Ich merkte der Frau an, sie hat Angst, habe sie dann auch noch gefragt und den Hund an die Leine genommen. Menschen, die wirklich Angst haben, denen merkt man es an, die stehen starr, denen bleibt fast die Luft weg und es ist ganz klar, dass man dann so handelt, damit dieser Mensch sich sicher fühlt. Wir haben uns dann ein Weilchen unterhalten und zum Abschluss hat sie sich sogar dazu überwunden, den Hund zu streicheln.

Im Gegensatz dazu bleibt Leuten mit Aversion und Agression niemals die Luft weg, im Gegenteil, die machen sich Luft

Wenn ich am Spazierweg kleinen Kindern begegne, nehme ich den Hund ebenso an die Leine, wenn ich merke, dass die Eltern ein normales Verhalten an den Tag legen, nehme ich den Hund ans Geschirr und so kann man dem Kind zeigen, wie es sich einem Hund zu nähern hat. Das Strahlen in den Kinderaugen ist so wunderschön und oftmals schon haben sich Eltern dafür bedankt, einfühlsam auf die Kinder zuzugehen.

Felide,

dieser von Dir eingesetzte Bericht erschüttert mich wieder mal, genauso wie sie vorgestern einen Bericht über Island zeigten, in dem vorgeführt wurde, wie dort ohne Betäubung Ponies kastriert wurden. Nachdem Jesus als Sohn Gottes, also des "Schöpfers" vom Toten auferstanden ist, kann er sich nicht mehr im Grab umdrehen, vielleicht aber spielt er ob so viel Grausamkeit der angeblich erschaffenen Menschheit Ventilator irgendwo da oben im Himmel
verseau
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Re: Angst vor Hunden
geschrieben von verseau
als Antwort auf Felide1 vom 29.10.2011, 09:55:09
Hallo Felide1 Nicht nur in Japan werden tausende von Hunden und Katzen dahin gemordet! In China, Korea etc. werden Hunden und Katzen lebendig das Fell abgezogen. In Russland werden Hunde, deren Pelz dem Schlachter nicht entspricht, mit Benzin übergossen und lebendig verbrannt. Vom Fressen von Hunde- und Katzenfleisch durch die Menschen nicht zu sprechen.

Wer Bekleidung mit Pelzbesatz kauft, soll unbedingt nachfragen, um welchen Pelz es sich handelt. In verschiedenen europäischen Ländern ist die Einfuhr von Hunde- und Katzenfell untersagt. Die Geschäfte sind dazu angehalten, Auskunft zu geben, woher der Pelz kommt. Im Net sind verschiedene Bezeichnungen für Hunde und Katzenfell zu finden. Für Hunde zum Beispiel heisst der Besatz oft „Gaewolf“.

In Europa werden Hunde und Katzen erschlagen, vergiftet oder aufgehängt (Rennhunde). In Frankreich, in Paris, „der Stadt der Liebe“, gibt es auch spezielle Tierheime (Perreiras) in denen jeden Tag tausende von Tieren mit einem Elektrohalsband umgebracht werden. In den USA existieren so genannte Baby-Klappen. Hier kann man sein überdrüssig gewordenes Haustier entsorgen. Es hat eine Gnadenfrist von zwei Wochen für einen neuen Besitzer, nachher wird es umgebracht.

Es ist den meisten Tierfreunden nicht bekannt, dass in „normalen“ Tierheimen 50 % der Tiere eingeschläfert werden!! Darum plädiere ich für eine rigorose Einschränkung in der Zucht von Haustieren. Kastration soll vor dem Verkauf von Hund oder Katze durch den Züchter vorgenommen werden müssen. Frühkastration ab der 12. Woche ist möglich. Dies betrifft vor allem so genannte „Liebhabertiere“, also solche, die für die Zucht nicht geeignet sind. Mischlingshunde müssen in jedem Fall kastriert werden. Somit kann vermieden werden, dass durch Kreuzungen Beissmaschinen von Hunden geschaffen werden.

Im übrigen noch ein Wort zur Züchtung von Tieren für unseren Fleischkonsum: wir reden immer um unsere Kuscheltiere. Hier werden genauso viele Tiere gequält, sei es in der Zucht, Transport und Schlachtung.
Beispiele:
MUTTERSAUEN in KASTENSTÄNDEN angegurtet damit sie die Ferkel nicht erdrücken können. Diese Haltung und Zucht ist ein absoluter Skandal! Der Schweinezüchter ist nur auf Profit aus. Es stimmt nicht, dass Muttersauen ihre Jungen erdrücken. Grössere Buchten braucht es.
Bei der Hühnerhaltung hat sich der Widerstand gegen die Käfighaltung „gelohnt“. Etwas mehr Platz oder sogar Bodenhaltung konnte erreicht werden. Allerdings hat die Abschaffung der Käfige eine andere Tierquälerei geschaffen. Die Käfige wurden in Länder exportiert, wo Tierschutz eh kein Thema ist (Polen, Tschechei). Man verwendet die Käfige zur Mast von Kaninchen – in Hallen, wo 200'000 Tiere eingestallt sind!!

Wie sagte Mark Twain: „Der Mensch ist das einzige Lebewesen, das erröten kann. Es ist aber auch das einzige das Grund dazu hat.” Zur täglichen Tierquälerei durch Menschen noch sehr milde ausgedrückt.

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Medea
Medea
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Re: Angst vor Hunden
geschrieben von Medea
als Antwort auf verseau vom 29.10.2011, 17:26:11
Verseau
ich unterstreiche jeden Deiner Sätze, sie sind
grauenhaft, aber genau so grauenhaft ist das, was Menschen! unseren Tieren, ob Haus- oder Wildtieren antun.
Bären werden bei lebendigem Leibe die Galle angezapft
und Bärinnen im Beisein ihrer Jungen geschlachtet.

Was die Japaner mit den Delphinen machen, ist auch
unbeschreiblich, die Chinesen und Koreaner mit den
Hunden und Affen - die Reihe kann fortgesetzt werden.

Wer kann noch Froschschenkel essen, wenn er weiß,
daß sie den lebenden Tieren ausgerissen werden, die
entsetzlich schreien?

M.


bongoline
bongoline
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Re: Angst vor Hunden
geschrieben von bongoline
als Antwort auf verseau vom 29.10.2011, 17:26:11
Da kann ich nur DANKE für Deinen Beitrag sagen

bongoline
verseau
verseau
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Re: Angst vor Hunden
geschrieben von verseau
als Antwort auf Medea vom 29.10.2011, 17:32:36
Liebe medea Die Aufzählung von Tierquälereien könnte beliebig fortgesetzt werden. Wie können wir Menschen angesichts dieser Scheusslichkeiten, unserer Spezies gegenüber je mit Anstand, Achtung und Mitgefühl begegnen, wenn wir unsere nächsten Brüder so verbrecherisch behandeln. Angesichts allen menschlichen Elends bin ich manchmal versucht zu denken: hat er’s (der Mensch) nicht verdient?

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Felide1
Felide1
Mitglied

Re: Angst vor Hunden
geschrieben von Felide1
als Antwort auf verseau vom 29.10.2011, 17:26:11
Verseau,

auf Grund deiner Aufzählungen was mit den Tieren geschieht steht für mich fest unter welchen Lebewesen die größte Bestie zu finden ist.

LG Felide
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Angst vor Hunden
geschrieben von pschroed
als Antwort auf verseau vom 29.10.2011, 17:26:11
Liebe Verseau

Ich danke dir für diesen Beitrag

Philippe
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
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Re: Angst vor Hunden
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 28.10.2011, 18:37:56
Ein (unernster) Vorschlag von mir wäre der Export von überzähligen Hunden oder gar Problemhunden in Gegenden wo sie zur Ernährung beitragen könnten.




Sag mal,Lupus
geht es dir gut???????
verseau
verseau
Mitglied

Re: Angst vor Hunden
geschrieben von verseau
als Antwort auf pschroed vom 29.10.2011, 19:37:07
Liebe ST-ler Ich freue mich immer über ein positives Echo auf meine Einträge. Danke! Tierschutz ist mit viel Engagement verbunden. Freud und Leid sind sehr nah beieinander. Manchmal hadere ich über „das Fass ohne Boden“, doch denke ich, „steter Tropfen höhlt den Stein“. Ich bewundere vor allem die vielen Einzelkämpfer im Tierschutz, ohne die der „etablierte“ Tierschutz nicht existieren könnte. Hier ein Beispiel eines geschundenen Boxers, den man zum Kampfhund „ausbilden“ wollte. Man hat ihm die Ohren kopfnah abgeschnitten, die Rute ebenfalls kupiert und die Hoden auf brutalste Weise entfernt.
Tierschutz(verseau)




Hier haben auch private Tierschützer eingegriffen und ich konnte den armen Kerl an einen wunderbaren Platz geben. Ich bin froh einen kleinen Beitrag in Sachen Tierschutz zu leisten. Vielen sogenannten Gebrauchshunden (Malinois) und Katzen konnte ich zuverlässige Plätze finden.

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