Forum Tierschutz etc. Haustiere Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?

Haustiere Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?

lalelu
lalelu
Mitglied

Re: o.t.
geschrieben von lalelu
als Antwort auf Drachenmutter vom 28.10.2011, 09:13:06
@woelfin: es stimmt, was du in Bezug auf Hundesteuer sagst; hier handelt es sich um eine reine Luxussteuer, ich nenne sie Abzocksteuer. Der Staat hat eine Einnahmequelle entdeckt, die er natürlich nicht versickern lassen möchte. Dennoch wird, auch von offizieller Seite, das Argument vorgebracht, mit den Einnahmen würden unter anderem Reinigungsarbeiten und Entsorgungssets entlang von Spazierwegen finanziert, in manchen großen Städten auch bestimmte Plätze unterhalten, auf denen Hunde sich austoben können usw.

Außerdem soll diese Steuer die Hundehaltung verteuern, damit deren Anzahl eingedämmt wird – eine Begründung, die mehr als fadenscheinig ist. Wer mit seinem Geld haushalten muss, wird sich sowieso keinen zweiten Hund anschaffen, weil es ihm schon schwerfällt, die Futter- und Tierarztkosten für einen Hund aufzubringen. Wer aber gut betucht ist, lässt sich auch von der Hundesteuer nicht davon abhalten, einen zweiten oder dritten Hund anzuschaffen. Ich würde wirklich gerne wissen, in welche Töpfe die Hundesteuer fließt und was damit bezahlt wird.

@rodaroda: Außerhalb eines bestimmten Zeitfensters kann man von Madame Olga keine Antwort erwarten. Sie loggt sich einigermaßen regelmäßig für etwa zwei Stunden beim ST ein und zwar zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr. Nach zwei Stunden loggt sie sich wieder aus. Am Wochenende erscheint sie gar nicht.

Ihre negative Einstellung gegenüber Tieren und ihre einseitige Darstellung sind nicht nur mir schon wiederholt aufgefallen. Sobald sie irgendwo etwas Negatives zu diesem Thema sieht oder liest, wird es hier eingestellt. In diesem Thread hat nur noch der Hinweis gefehlt, dass man mit dem Geld, was Menschen an Hunde hängen, in der dritten Welt viel Gutes tun könnte.

Lalelu
Edita
Edita
Mitglied

Re: o.t.
geschrieben von Edita
als Antwort auf Felide1 vom 28.10.2011, 09:26:45
" wer Tiere nicht mag, mag auch keine Menschen "

Wir sagen diesen Satz so lax daher. Kann es aber sein, daß sich dahinter eine sehr ernste psychische Störung verbirgt, die der Betroffene soo gar nicht einordnen kann ? Wir hatten ja dieses Thema schon einmal, ich glaube Nasti war der Einsteller. Traumata in sehr früher Kindheit können die Gefühlswelt total verschütten. Betroffene Menschen sind meist überdurchschnittlich intelligent, und verfügen über einen exzellenten technischen und logischen Verstand. Nur an Phantasie mangelt es, oder ist total auf der Strecke geblieben. Man nennt dieses Phänomen " Alexithymie ".
Alexithymiker denken ausschließlich an konkrete Ereignisse, nicht aber an Emotionen, sie können Gefühle nicht einordnen, oder gar empfinden! Das ist ähnlich, aber nur ähnlich wie bei Autisten !
Vor diesem Hintergrund könnte man das Thema vielleicht auch ein wenig anders diskutieren?
Es ist schwierig, ich weiß, aber man sollte einen Unterschied machen zwischen Menschen, die andere Menschen oder Tiere aktiv quälen oder missbrauchen, oder Menschen, die mit andern Menschen oder Tieren nichts nicht viel am Hut haben ! Letztere machen das nicht freiwillig !

Edita
Superoma
Superoma
Mitglied

Re: Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?
geschrieben von Superoma
Liebe Hundefreunde, wir haben auch einen Hund, jeden Tag gehe ich 3x gassi, meistens am Rhein entlang, manchmal im Regen, manchmal bei Sonnenschein und großer Hitze, der Hund beschwert sich niemals. ( ich lasse keine Hundehaufen liegen )
Würde ich auch allein ohne Hund gehen, ich glaube nicht, jedenfalls nicht so regelmäßig.
Er ist immer zufrieden und freundlich, sind das die Menschen auch ?
Ich habe Bekannte, die hätten auch gern einen Hund und können es sich nicht leisten. ( Hundesteuer, Futter, Tierarzt usw.)
Außerdem kommt man immer wieder mit netten Leuten ins Gespräch.


Anzeige

pschroed
pschroed
Mitglied

Re: o.t.
geschrieben von pschroed
als Antwort auf Edita vom 28.10.2011, 10:22:16
Hallo Edita

Es ist ein sehr schwieriges Thema, diese krankhafte Gefühlslosigkeit beobachtet man im Verhältnis zu der Anzahl der Tieren trotzdem relativ selten.

Siehe das gleiche Phänomen bei der bewußten Mißhandlung von Kindern.

Oder eine übersteigerte Gefühlslosigkeit in einer Partnerschaft bis zu den Schlägen.

Meines Erachtens gibt es bei diesem Verhalten ein relativ großer Zusammenhang wie die Erziehung eines solchen Menschen von Kindesalter abgelaufen ist.
(Minderwertigkeitskomplexe, kein Selbstvertrauen, keine Liebe als Kind bekommen ,Machodenken usw.)

Es muß einem kalten Mensch, selbst viel in seinem Leben angetan worden sein, um sich seinen Gefühlen bzw. Emotionen nicht mehr bewußt zu sein , sowie seine Resonanz in Bezug auf normal denkenden Menschen aus seinem Umfeld nicht mehr merkt sowie sogar noch akzeptiert.


Alexithymiker > währe zwar auch eine Erklärung für ein solcher Verhalten.
Ich glaube das ist aber eher die Minorität.

Phil.
myrja
myrja
Mitglied

Re: o.t.
geschrieben von myrja
als Antwort auf Edita vom 28.10.2011, 10:22:16
Du meine Güte, sind jetzt wieder die Hobbypsychologen am Zug?! Traumatas in der weit zurück liegenden Kindheit sind also Schuld, wenn ein Mensch Tiere nicht mag?

Ehrlich gesagt ist es mir auch völlig Wurscht, warum ein Hund einen Menschen anfällt. Es sollte einfach nicht passieren.

Ich bin kein Spezialist bzgl. der Hunderassen. Sicher gibt es Rassen, die einen ausgeprägteren Jagdtrieb haben als andere. Das sollte man vor der Anschaffung eines Hundes berücksichtigen. Wer Kinder hat, schaut sich vielleicht besser nach einem ruhigen, kinderlieben Hund um. Und draußen wäre es angebracht, die sogenannten "Kampf"hundrassen immer angeleint und evtl. sogar mit Maulkorb Gassi zu führen. wie oft hört man nach solch schlimmen Vorfällen: "Er war immer so lieb. Das hat er noch nie gemacht." Irgendwann ist halt immer das ersta Mal.

Ebenso sollte vielleicht nicht jeder, der gerade Lust hat, sich als Hundezüchter versuchen. Dazu sollte es ebenso Pflicht sein eine gute Ausbildung geben, wie bei jedem anderen Beruf.

Dies ist nur meine nicht maßgebliche Meinung, da ich eine absolute Laiin bzgl. Hunde und ihre Haltung bin.

Myrja
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?
geschrieben von pschroed
als Antwort auf dutchweepee vom 27.10.2011, 19:31:24
Tag Dutchweepee

Genau sowie du beschrieben gehen wir auch immer vor die ersten Tage um dem Hund die Möglichkeit zu geben sich wieder ein Vertrauen aufzubauen.

Rhodesian Ridgeback, sehr schöne Tiere, ich glaube die wurden sogar als Beschützer gegen Löwen eingesetzt.

Phil.

Anzeige

bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?
geschrieben von bongoline
als Antwort auf rodaroda vom 28.10.2011, 00:56:32
@ rodaroda und sissisman

Frau Olga hat ein Thema eingestellt, sie kann es auch nur aus ihrer bzw. aus der Sicht der Medien zur Diskussion stellen. Und Thema sind agressive, beissende Hunde, Frau Olga wird schon Stellung zu den Antworten nehmen, man muss sie aber nicht wirklich im Vorfeld schon verurteilen.

Es genügt doch, wenn Hunde oftmals allein schon wegen ihrer Haarfarbe (so wie meiner) als Kampfhund abgestempelt werden. das muss ja jetzt nicht auch auf User übertragen werden

Ich könnte mir trotz des Ausdrucks "Vieh" seitens Frau Olga ohne weiteres vorstellen, dass sie sich dazu hinreißen läßt, ob des lieben Charakters eines Hundes diesen auch mal zu streicheln.

@ woelfin

Danke für diese Seite, habe mir den ersten Absatz ausgedruckt, um ihn mal besonders bissigen Leuten, falls sie des Lesens mächtig sind, unter die Nase zu halten

@ grenzlandfrau

Nur: die Hunde darf man töten - die Besitzer, die den Schaden verursacht haben, bleiben meist mehr oder weniger ungeschoren.


genauso ist es.

@ rolf

Wer sich den Luxus erlaubt ein Pferd zu halten bekommt Reitwege zur Verfügung gestellt, braucht sich um die "Hinterlassenschaft" der Pferde nicht zu kümmern und zahlt zum Ausgleich keine Luxussteuer.
geschrieben von rolf


Und eben genau um diese Pferdehinterlassenschaften kümmert sich mein Hund, der die Strasse entlang des Sees, wo die Kutschen fahren, feinsäuberlich von Pferdeäpfeln befreit, die trotz der Auffangssäcke mal nebenbei gehen. Der Tierarzt meinte mal: so bio, wie Pferdeäpfel sind, kann gar kein Hundefutter sein, Hafer und Heu und Mineralien durch die Verdauung, die dem Hund gut tun

bongoline

bongoline
bongoline
Mitglied

Re: o.t.
geschrieben von bongoline
als Antwort auf Edita vom 28.10.2011, 10:22:16
Edita,

dann laufen also bei uns während den Saisonen mindestens 60 % Alexithymiker rum.

Es ist unbestritten, dass es solche Personen gibt, aber in so großer Zahl für mich unglaubwürdig. Denn wenn ich denke, wer mich wegen meines Hundes angeht, dann sind die wenigstens hochintelligent, sondern eher proletenhaft.

bongoline
Felide1
Felide1
Mitglied

Re: o.t.
geschrieben von Felide1
als Antwort auf Edita vom 28.10.2011, 10:22:16


Edita,

Menschen mit Alexithymie haben die Unfähigkeit Gefühle zu verspüren dies bezeichnet man im allgemeinen als Gefühlsblindheit.Wer den Tieren gegenüber gefühlsblind ist, ist der es nicht auch bei Menschen? Hm und bei der Hochintelligenz komme ich jetzt ins Straucheln, denn bei so manchen gekeiften Äußerungen stelle ich keine Intelligenz fest es ist eher das Gegenteil. Menschen die wirklich Angst aus irgendwelchen Gründen haben sind selten bissig,
sondern verhalten sich meist ruhig oftmal wie versteinert,da wird wenn er/sie (der Hundehalter) normal veranlagt ist sein Tier auch entspechend zurückhalten und nicht auf den Menschen loslassen. Sollte dies nicht der Fall sein liegt es wohl am Menschen der sein Tier nicht richtig hält und nicht am Tier.

Felide
Mitglied_1a4a99f
Mitglied_1a4a99f
Mitglied

Re: o.t.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Felide1 vom 28.10.2011, 12:44:22
komisch.... olga hat eine diskussion angeregt, bzw. ihren hass auf hunde los gelassen und zeigt sich nicht mehr... tolles verhalten...

Anzeige