Haustiere Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?
man sagt, wer einmal lügt,dem glaubt man nicht.......! Und wenn der Hund eine Hemmschwelle in dem Maße (kein zwicken) überschritten hat ist nun mal Vorsicht geboten! Möchtest du die Verantwortung für einen solchen Hund übernehmen? Bis zum nächsten Kind? Und meine Beiträge beziehen sich auf diesen speziellen Fall! Da mag ich das allgemeine Gerede vom anderen Ende der Leine, welches ja stimmt, nicht hören, weil es um kleine Kinder geht!
Re: Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Die Stern-Geschichte "hinkt".
Ein Freund von mir wurde auch von einem Rotteiler sehr bös gebissen. Der Ablauf?
Mein Bekannter saß gemeinsam mit uns und dem Herrchen des Roddies am Mittagstisch. Neben ihm der Roddie, über Eck dessen Herrchen. Herrchen hatte ein paar Spear-Rips neben den Teller gelegt für den Hund (zum Abkühlen). Der Hund winselte, wollte das Leckerli haben. Da tätschelte mein Bekannter ihm den Kopf und sagte:"Ruhig, du kriegst ja...!" weiter kam er nicht, da hatte der Hund schon zugeschnappt.
Und wer hatte nun den Fehler gemacht?
1. das Herrchen, weil es nicht das Futter an den Futterplatz gelegt hatte
2. mein Bekannter, weil man einem fremden Hund nicht auf den Kopf greift (das ist Dominanz-Verhalten und würde im Rudel ebenso aggressiv bestraft)
Wie oft musste ich Kindern erklären, dass man einem Hund nicht an oder gar auf den Kopf greift !!!
Warum lehren Eltern ihre Kinder nicht, wie man sich Tieren gegenüber verhalten muss?
Vermutlich deswegen, weil inzwischen auch nicht mehr der respektvolle Umgang mit Menschen gelehrt wird....
Ein Freund von mir wurde auch von einem Rotteiler sehr bös gebissen. Der Ablauf?
Mein Bekannter saß gemeinsam mit uns und dem Herrchen des Roddies am Mittagstisch. Neben ihm der Roddie, über Eck dessen Herrchen. Herrchen hatte ein paar Spear-Rips neben den Teller gelegt für den Hund (zum Abkühlen). Der Hund winselte, wollte das Leckerli haben. Da tätschelte mein Bekannter ihm den Kopf und sagte:"Ruhig, du kriegst ja...!" weiter kam er nicht, da hatte der Hund schon zugeschnappt.
Und wer hatte nun den Fehler gemacht?
1. das Herrchen, weil es nicht das Futter an den Futterplatz gelegt hatte
2. mein Bekannter, weil man einem fremden Hund nicht auf den Kopf greift (das ist Dominanz-Verhalten und würde im Rudel ebenso aggressiv bestraft)
Wie oft musste ich Kindern erklären, dass man einem Hund nicht an oder gar auf den Kopf greift !!!
Warum lehren Eltern ihre Kinder nicht, wie man sich Tieren gegenüber verhalten muss?
Vermutlich deswegen, weil inzwischen auch nicht mehr der respektvolle Umgang mit Menschen gelehrt wird....
pschroed: "Diese Tiere sollten vor Menschen geschützt werden."
Das hast Du gut geschrieben und trifft meine Meinung exakt. Die Vorgehensweise niederländischer Tierheime hat mich als ich dort lebte sehr beeindruckt. Ein Tierpsychologe begleite mich im Tierasyl Den Haag beim Aussuchen und beobachtete wie ich auf die Hunde in den Käfigen reagierte und die Hunde auf mich. Ich suchte mir einen Rhodesian Ridgeback aus, den ich aber ca. 4 Wochen lang nur besuchen und ausführen durfte, jedoch nicht mit nach Hause nehmen.
Nachdem die Mitarbeiter im Asyl den Eindruck hatten, dass die Chemie zwischen uns stimmt, durfte ich den Hund bezahlen und mitnehmen. Noch 3x im ersten Jahr kam unangekündigt ein Tierarzt des Asyls zu Besuch, um uns Beide beim Umgang miteinander zu beobachten.
Ich fand das damals übertrieben, aber geschadet hat es nicht und wir haben beide ja auch gute Noten bekommen. Immerhin steht ein Ridgeback in Deutschland auf der Kampfhundliste ...in Holland nicht. Vielleicht sollten Halter großer Hunde und ihre Tiere auch in Deutschland mehr trainiert und geprüft werden?
Das hast Du gut geschrieben und trifft meine Meinung exakt. Die Vorgehensweise niederländischer Tierheime hat mich als ich dort lebte sehr beeindruckt. Ein Tierpsychologe begleite mich im Tierasyl Den Haag beim Aussuchen und beobachtete wie ich auf die Hunde in den Käfigen reagierte und die Hunde auf mich. Ich suchte mir einen Rhodesian Ridgeback aus, den ich aber ca. 4 Wochen lang nur besuchen und ausführen durfte, jedoch nicht mit nach Hause nehmen.
Nachdem die Mitarbeiter im Asyl den Eindruck hatten, dass die Chemie zwischen uns stimmt, durfte ich den Hund bezahlen und mitnehmen. Noch 3x im ersten Jahr kam unangekündigt ein Tierarzt des Asyls zu Besuch, um uns Beide beim Umgang miteinander zu beobachten.
Ich fand das damals übertrieben, aber geschadet hat es nicht und wir haben beide ja auch gute Noten bekommen. Immerhin steht ein Ridgeback in Deutschland auf der Kampfhundliste ...in Holland nicht. Vielleicht sollten Halter großer Hunde und ihre Tiere auch in Deutschland mehr trainiert und geprüft werden?
Re: Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Medea!
Darüber wurde ja schon viel in den Medien berichtet,
wie Hunde grausam abgerichtet werden.
Nur glaube ich nicht, dass man verallgemeinern darf.
Es gibt eben Tiere, die sind unberechenbar;
ändern wohl auch ihr Verhalten.
Und von diesen Rottweilern hört man immer und immer
wieder nichts Gutes. Der betreffende Hund zeigte sich
zunächst recht freundlich, aber dann....
Meine Güte, wenn mir so etwas mit einem meiner Enkel
widerfahren wäre, nicht auszudenken.
Abendgruß von Norma
Darüber wurde ja schon viel in den Medien berichtet,
wie Hunde grausam abgerichtet werden.
Nur glaube ich nicht, dass man verallgemeinern darf.
Es gibt eben Tiere, die sind unberechenbar;
ändern wohl auch ihr Verhalten.
Und von diesen Rottweilern hört man immer und immer
wieder nichts Gutes. Der betreffende Hund zeigte sich
zunächst recht freundlich, aber dann....
Meine Güte, wenn mir so etwas mit einem meiner Enkel
widerfahren wäre, nicht auszudenken.
Abendgruß von Norma
Re: Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
entweder ich lasse mein kind nicht unbeaufsichtigt mit den tier allein oder ich verpasse ihm solange einen maulkorb, wie er mit dem kind allein ist.
was ist da so schwer zu verstehen???
man kann in kein hundehirn reingucken und man weiß nie 100%ig wie ein tier tickt. darum verstehe ich das gejammere nicht.
dass der hund sich so verhalten hat liegt nur an der behandlung durch den menschen.
und wenn ich kinder habe, erkundige ich mich vorher, welche rasse da geeignet ist, nicht jeder hund mag kinderlärm.
was ist da so schwer zu verstehen???
man kann in kein hundehirn reingucken und man weiß nie 100%ig wie ein tier tickt. darum verstehe ich das gejammere nicht.
dass der hund sich so verhalten hat liegt nur an der behandlung durch den menschen.
und wenn ich kinder habe, erkundige ich mich vorher, welche rasse da geeignet ist, nicht jeder hund mag kinderlärm.
Re: Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?
Hast du denn schon gutes von anderen Hunden gehört oder gelesen?
Nur schlechte Nachrichten verkaufen sich gut.
Nur schlechte Nachrichten verkaufen sich gut.
Re: Was geschieht mit gewalttätigen Hunden?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich verkaufe doch hier keine schlechten Nachrichten.
Statt zu stänkern solltest Du lesen und etwas zum
eigentlichen Thema beitragen.
Statt zu stänkern solltest Du lesen und etwas zum
eigentlichen Thema beitragen.
Olga,
ich musste jetzt schmunzeln, weil das Hetzen der Hühner hier ja noch herausgestrichen wurde, als sei der Hund absolut unzurechnungsfähig, darf ich Ihnen sagen, dass ich jeden Tag sehr vielen Hunden begegne, darunter Chichuahua, Mops, Maltheser, Dackel etc. und da kann der Hund noch so klein sein, er versucht die Enten und Vögel zu jagen, hingegen mein Labrador schwimmt mitten durch die Enten durch ohne sie eines Blickes zu würdigen.
Also den normalen Jagdtrieb eines Hundes jetzt noch zur Unterstreichung zu verwenden, dass der Hund eine Bestie sei, ist einfach lachhaft.
nicht nur das, lieber Hans, Olga ist ja immer so darauf bedacht, ja nicht vom Staat abhängig zu sein - für den Hund werden Steuern bezahlt - nicht zu knapp, ich frage mich wofür, denn der Besitzer wird ja nochmals mit Strafe geahndet, wenn er die Trümmerln nicht selbst wegräumt. Die Industrie der Tiernahrung hat schon eine eigene Lobby, mal andenken, wieviele Leute hier eine Arbeitsstätte finden. Die Versicherungen haben auch nichts dagegen einzuwenden, auch beim Hund die Hand aufzuhalten, Kleintierärzte verdienen mit am Hund und vor allen Dingen
der Hund ist Psychotherapeut, Physiotherapeut dadurch, dass man mit ihm gehen muss, sich bei einem Spaziergang 50 mal bückt um einen Ball oder ein Holz zu schmeissen, das alles stärkt unter anderem die Rückenmuskulatur und Stützapparat, ist für viele einsame Menschen die Möglichkeit, auch wenn er es nicht versteht, mit dem Hund zu reden wie mit einer Person, bringt Lachen in die Gesichter.
auch nicht zu vergessen, dann gibt es die gefrusteten, miesepetrigen Personen, die am liebsten jeder anderen Person, die ihren Weg kreuzt ins Gesicht schreien würden - sie sind ein Arschloch. Ein bißchen hemmt da doch noch ein Rest von Erziehung, aber über den Hund können sie ohne Skrupel dem Hundebesitzer entgegenschreien: sie Arschloch, hängen sie den Köter an. Was muss das für solche Personen für eine Erleichterung dann bedeuten, wenn sie ein wenig ihrer Agression losgeworden sind.
Und es haben schon die Vorschreiber einhellig die Meinung vertreten, die Bestie, die ist nicht der Hund, die ist in so einem Fall am hinteren Ende der Leine zu finden.
Sicher es kann mal "Spinner" auch unter Hunden geben, aber denen trete ich lieber entgegen, weil ich mich zu verhalten weiß als Spinnern, die sich Mensch nennen.
bongoline
seit 43 Jahre Führerin von Hunden, die gelernt hat, nachdem die Hunde zu gutmütig waren, an deren Stelle bissig zu werden
ich musste jetzt schmunzeln, weil das Hetzen der Hühner hier ja noch herausgestrichen wurde, als sei der Hund absolut unzurechnungsfähig, darf ich Ihnen sagen, dass ich jeden Tag sehr vielen Hunden begegne, darunter Chichuahua, Mops, Maltheser, Dackel etc. und da kann der Hund noch so klein sein, er versucht die Enten und Vögel zu jagen, hingegen mein Labrador schwimmt mitten durch die Enten durch ohne sie eines Blickes zu würdigen.
Also den normalen Jagdtrieb eines Hundes jetzt noch zur Unterstreichung zu verwenden, dass der Hund eine Bestie sei, ist einfach lachhaft.
Da Du, Olga, wenig Respekt vor Tieren zeigst; sonst würdest Du Tiere anders bezeichnen, möchte ich Dir zur Erinnerung geben, dass die "Bestie Hund" im sozialem Bereich unverzichtbar ist. Ich erinnere dabei nur an die Blinden-, Such- und Rettungshunde.
nicht nur das, lieber Hans, Olga ist ja immer so darauf bedacht, ja nicht vom Staat abhängig zu sein - für den Hund werden Steuern bezahlt - nicht zu knapp, ich frage mich wofür, denn der Besitzer wird ja nochmals mit Strafe geahndet, wenn er die Trümmerln nicht selbst wegräumt. Die Industrie der Tiernahrung hat schon eine eigene Lobby, mal andenken, wieviele Leute hier eine Arbeitsstätte finden. Die Versicherungen haben auch nichts dagegen einzuwenden, auch beim Hund die Hand aufzuhalten, Kleintierärzte verdienen mit am Hund und vor allen Dingen
der Hund ist Psychotherapeut, Physiotherapeut dadurch, dass man mit ihm gehen muss, sich bei einem Spaziergang 50 mal bückt um einen Ball oder ein Holz zu schmeissen, das alles stärkt unter anderem die Rückenmuskulatur und Stützapparat, ist für viele einsame Menschen die Möglichkeit, auch wenn er es nicht versteht, mit dem Hund zu reden wie mit einer Person, bringt Lachen in die Gesichter.
auch nicht zu vergessen, dann gibt es die gefrusteten, miesepetrigen Personen, die am liebsten jeder anderen Person, die ihren Weg kreuzt ins Gesicht schreien würden - sie sind ein Arschloch. Ein bißchen hemmt da doch noch ein Rest von Erziehung, aber über den Hund können sie ohne Skrupel dem Hundebesitzer entgegenschreien: sie Arschloch, hängen sie den Köter an. Was muss das für solche Personen für eine Erleichterung dann bedeuten, wenn sie ein wenig ihrer Agression losgeworden sind.
Und es haben schon die Vorschreiber einhellig die Meinung vertreten, die Bestie, die ist nicht der Hund, die ist in so einem Fall am hinteren Ende der Leine zu finden.
Sicher es kann mal "Spinner" auch unter Hunden geben, aber denen trete ich lieber entgegen, weil ich mich zu verhalten weiß als Spinnern, die sich Mensch nennen.
bongoline
seit 43 Jahre Führerin von Hunden, die gelernt hat, nachdem die Hunde zu gutmütig waren, an deren Stelle bissig zu werden
Konnte leider meinen vorherigen Beitrag nicht mehr ergänzen mit der Gegenfrage:
Was geschieht mit gewalttätigen Personen, von deren Übergriffen man täglich in den Medien berichtet bekommt? z.B. Mutter, die ihre Kinder umbringt und in der Kühltruhe aufbewahrt bzw. einmauert, na ja Schwangerschaftstrauma, ein paar Jährchen bestens versorgt hinter Gittern. Jugendliche, die Menschen zu Tode prügeln und treten? und und und ....
Im Gegenzug dazu, wie oft findet ein Angriff durch einen Hund statt? Aber da wird reisserische Aufmachung in den Medien betrieben, menschliche Brutalität gehört ja doch schon fast zur Alltäglichkeit, da schauen die meisten sogar weg, wenn sie dazukommen.
bongoline
Was geschieht mit gewalttätigen Personen, von deren Übergriffen man täglich in den Medien berichtet bekommt? z.B. Mutter, die ihre Kinder umbringt und in der Kühltruhe aufbewahrt bzw. einmauert, na ja Schwangerschaftstrauma, ein paar Jährchen bestens versorgt hinter Gittern. Jugendliche, die Menschen zu Tode prügeln und treten? und und und ....
Im Gegenzug dazu, wie oft findet ein Angriff durch einen Hund statt? Aber da wird reisserische Aufmachung in den Medien betrieben, menschliche Brutalität gehört ja doch schon fast zur Alltäglichkeit, da schauen die meisten sogar weg, wenn sie dazukommen.
bongoline
Bei allem Mitgefühl für das Kind, bin ich doch erschrocken, wie hier mit Begriffen "Vieh" und "Bestie" umgegangen wird.
Ich habe den Bericht nicht gesehen und kann dazu konkret nichts sagen. Ein Hund ist ein Tier (wobei sicherlich viel mehr Menschen als Hunde gewalttätig sind), das eben nicht denkt sondern in Abhängigkeit von seiner Erziehung und seinem Sicherheitsgefühl (das von Herrchen bzw. Frauchen vermittelt werden muss) agiert.
Es sind eben nicht die Tiere, sondern ihre Menschen, die verantwortungslos handeln bzw. ihr Tier nicht einschätzen oder verstehen können.
Ein Tier ist auch ein Lebewesen und mit Tieren kann man eben nicht machen was man will, es braucht Zuwendung und Verständnis, und wenn das fehlt, kann es sein, dass Urtriebe durchbrechen und es zu schlimmen Dingen kommt.
Nur: die Hunde darf man töten - die Besitzer, die den Schaden verursacht haben, bleiben meist mehr oder weniger ungeschoren.
Grenzlandfrau
Ich habe den Bericht nicht gesehen und kann dazu konkret nichts sagen. Ein Hund ist ein Tier (wobei sicherlich viel mehr Menschen als Hunde gewalttätig sind), das eben nicht denkt sondern in Abhängigkeit von seiner Erziehung und seinem Sicherheitsgefühl (das von Herrchen bzw. Frauchen vermittelt werden muss) agiert.
Es sind eben nicht die Tiere, sondern ihre Menschen, die verantwortungslos handeln bzw. ihr Tier nicht einschätzen oder verstehen können.
Ein Tier ist auch ein Lebewesen und mit Tieren kann man eben nicht machen was man will, es braucht Zuwendung und Verständnis, und wenn das fehlt, kann es sein, dass Urtriebe durchbrechen und es zu schlimmen Dingen kommt.
Nur: die Hunde darf man töten - die Besitzer, die den Schaden verursacht haben, bleiben meist mehr oder weniger ungeschoren.
Grenzlandfrau