Haustiere vegan leben
Aber existieren auch solche Menschen, welcher sich mit Genuß disziplinieren oder auch masochistisch sich quelen, das tut Ihnen gut. Mir nicht.
Ja, das stimmt, Nasti.
Eine meiner Freundinnen und eine meiner Cousinen haben ihr Leben lang Diäten gemacht, und zwar GERN - auch Askese als Hobby!
Val
Ja, das ist richtig, aber nicht verurteilenswert.
Manche Menschen halten sich an die Fastenzeit und verzichten auf verschiedene "Genüsse", andere gehen in Fastenferien, wo unter ärztlicher Aufsicht sehr wenig zu sich genommen wird. Wie ich schon hörte, machen das nicht mal mehr die Übergewichtigen, sondern mehr schlanke Menschen, die sich danach angeblich entschlackt und fit fühlen.
Jedem das Seine.
Manche Menschen halten sich an die Fastenzeit und verzichten auf verschiedene "Genüsse", andere gehen in Fastenferien, wo unter ärztlicher Aufsicht sehr wenig zu sich genommen wird. Wie ich schon hörte, machen das nicht mal mehr die Übergewichtigen, sondern mehr schlanke Menschen, die sich danach angeblich entschlackt und fit fühlen.
Jedem das Seine.
So ist es!
Leben und leben lassen! LG Val
Leben und leben lassen! LG Val
Darüber lache ich auch oft und gerne, wenn Leute mit missionarischem Sendungsbewusstsein den menschlichen Körper mit einer Fabrik verwechseln und von Entschlackung faseln. Der menschliche Körper ist optimal darauf eingerichtet, dass über Schweiss und Verdauung entschlackt wird. Aber es gibt sie immer wieder die Verkäufer seltsamer, teurer Produkte, die andere damit ködern, diesen Prozess zu optimieren und dann auch noch versprechen,dass der Kunde alles essen darf, wenn er das Pülverchen anschliessend in sich reinträufelt.
Einfach gesünder ernähren und das nicht einseitig - lieber mehr Gemüse, Milchprodukte, Obst als fettes Fleisch. Mehr bewegen und zwar so, dass man ins Schwitzen kommt - Sauna passt auch gut dazu und vor allem sollte Frohsinn und Lebenslust nicht fehlen. Denn was nützt es, wenn eine hagere, frustrierte Person durchs Leben marschiert und sich alles verkneift, was dieses zu bieten hat und es lebenswert macht? Olga
Einfach gesünder ernähren und das nicht einseitig - lieber mehr Gemüse, Milchprodukte, Obst als fettes Fleisch. Mehr bewegen und zwar so, dass man ins Schwitzen kommt - Sauna passt auch gut dazu und vor allem sollte Frohsinn und Lebenslust nicht fehlen. Denn was nützt es, wenn eine hagere, frustrierte Person durchs Leben marschiert und sich alles verkneift, was dieses zu bieten hat und es lebenswert macht? Olga
Nichts mehr vernünftiges zwischen meine Zähne zu bekommen, der Notstand müßte erst noch gegeben sein. Was ich mir allerdings durch die vielen Aufrufe hier im Seniorentreff zu Herzen nehmen konnte ist die Tatsache, daß ich Fleisch erstaunlicherweise gut entbehren kann. Verzicht zu üben muß gar nicht schwierig sein, denn alternativ zum Braten in der Pfanne fallen mir neuerdings die tollsten Gerichte ein. Mein Gewicht reduziere ich hierdurch zwar nicht, aber meine Cholesterinwerte sind mittlerweile ein wahres Gedicht.
Heide
Heide
Eigentlich schon erstaunlich, dass Adam&Evas Nachkommen heute noch leben resp. überleben konnten - wo ihnen doch weder Gesundheitsapostel noch Veganfanatiker den Weg zum besseren Leben gewiesen haben.....
Lieber schorsch,
nur haben sich die Lebensbedingungen seit der Zeit der Jäger und Sammler drastisch verändert. Müssten sich alle heutigen Menschen wie die Jäger und Sammler ernähren, würde das Nahrungsangebot nicht reichen.
Es ist nicht erstaunlich, dass über Ernährung in einer Welt von über 6 Milliarden Menschen diskutiert wird. Die Oberfläche der Erde ist begrenzt und damit auch die landwirtschaftliche Nutzfläche. 6 000 000 000 Jäger und Sammler würden mindestens 3 000 000 000 km² Land verbrauchen. Die Erde hat ein Landfläche von 148 900 000 km² (inklusive aller Wüsten), wir bräuchten also mindestens 20 Erden, um uns als Jäger und Sammler zu ernähren.
Es lohnt sich durchaus, sich dies einmal zu vergegenwärtigen!
Karl
P.S.: Ich habe doch tatsächlich noch mit 6 Milliarden Menschen gerechnet. Ich lese gerade, dass 2015 bereits 7,3 Milliarden Menschen leben.
nur haben sich die Lebensbedingungen seit der Zeit der Jäger und Sammler drastisch verändert. Müssten sich alle heutigen Menschen wie die Jäger und Sammler ernähren, würde das Nahrungsangebot nicht reichen.
Für das südliche und östliche Afrika werden beispielsweise zwischen 0,8 bis 2 Einwohner/km² als Maximum angegeben. Quelle.
Es ist nicht erstaunlich, dass über Ernährung in einer Welt von über 6 Milliarden Menschen diskutiert wird. Die Oberfläche der Erde ist begrenzt und damit auch die landwirtschaftliche Nutzfläche. 6 000 000 000 Jäger und Sammler würden mindestens 3 000 000 000 km² Land verbrauchen. Die Erde hat ein Landfläche von 148 900 000 km² (inklusive aller Wüsten), wir bräuchten also mindestens 20 Erden, um uns als Jäger und Sammler zu ernähren.
Es lohnt sich durchaus, sich dies einmal zu vergegenwärtigen!
Karl
P.S.: Ich habe doch tatsächlich noch mit 6 Milliarden Menschen gerechnet. Ich lese gerade, dass 2015 bereits 7,3 Milliarden Menschen leben.
Ich habe zwar eine 12er-Jagdflinte, doppelläufig. Da es sich aber um eine sogenannte Wildererflinte handelt (man kann sie in 2 Teile trennen und in die Hosenbeine stecken), habe ich sie - um nicht mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten - unbrauchbar gemacht. Aber ich hätte ja ohnehin nie die Absicht gehabt, mich mittels meines - noch erstaunlich aktiven Jagdinstinktes - zu ernähren!
Ich bin seit Jahren in einer Wandergruppe.
Regelmäßig wandern wir Dienstags und Sonntags so zwischen 10 und 25 km.
Eingekehrt wird nach der Wanderung immer.
Nun habe ich verwundert festgestellt, dass es mir immer mehr Wanderfreunde nachmachen und vegetarisch essen.
Am Anfang haben sich eigentlich alle immer köstlich über mich amüsiert und gestern stellte ich fest, dass tatsächlich kein einziger ein Fleischgericht bestellte.
Dabei habe ich nie auch nur ein einziges Wort über ihre Esskultur verloren.
Pippa
Regelmäßig wandern wir Dienstags und Sonntags so zwischen 10 und 25 km.
Eingekehrt wird nach der Wanderung immer.
Nun habe ich verwundert festgestellt, dass es mir immer mehr Wanderfreunde nachmachen und vegetarisch essen.
Am Anfang haben sich eigentlich alle immer köstlich über mich amüsiert und gestern stellte ich fest, dass tatsächlich kein einziger ein Fleischgericht bestellte.
Dabei habe ich nie auch nur ein einziges Wort über ihre Esskultur verloren.
Pippa
Mir geht es ähnlich. Nach den unsäglichen Fleischskandalen entschied ich mich vor Jahren, nicht völlig auf Fleisch zu verzichten, aber es nur noch in kleineren Mengen und nur noch von erstklassigen Metzgern zu beziehen. Im Restaurant esse ich Fleisch schon lange nicht mehr, weil ich nicht weiss, wo die es herbekommen.
Ich nehme Fleisch als Beilage zu gutem Gemüse,Salat, zu Nudeln, auch Knödeln, Reis und mache eine gute Sauce dazu, in die ich viel Fantasie und beste Zutaten (inkl. gutem Wein) stecke.
Dieses Fleisch (nie Schwein) wird dann zwar in grösseren Mengen geschmort, dann eingefroren und reicht als Beilage gut für mehrere Mahlzeiten. Den Mehrpreis für gutes Fleisch kompensiere ich durch geringere Mengen. Das klappt alles bestens. Olga
Ich nehme Fleisch als Beilage zu gutem Gemüse,Salat, zu Nudeln, auch Knödeln, Reis und mache eine gute Sauce dazu, in die ich viel Fantasie und beste Zutaten (inkl. gutem Wein) stecke.
Dieses Fleisch (nie Schwein) wird dann zwar in grösseren Mengen geschmort, dann eingefroren und reicht als Beilage gut für mehrere Mahlzeiten. Den Mehrpreis für gutes Fleisch kompensiere ich durch geringere Mengen. Das klappt alles bestens. Olga