Haustiere vegan leben
hallo, ich bin seit heute mit dabei. was ich in meinem profil vergessen habe ist,das ich vegan lebe. ich möchte gerne wissen was ihr davon haltet. gibt es hier im seniorentreff noch mehr veganer. ich freue mich über jede meinung. gruß yogi
Es möge jeder sich so ernähren, wie er meint es ist für ihn persönlich die beste Lebensweise.
Ich habe damit keine Probleme und akzeptiere es.
Was ich nicht akzeptieren kann ist, wenn diese versucht anderen die gleiche Ernährung- Lebensweise aufzuschwatzen und sogar ihn versucht abzuwerten, weil er selbst so nicht leben möchte.
Umgekehrt ebenso.
Monja.
Ich habe damit keine Probleme und akzeptiere es.
Was ich nicht akzeptieren kann ist, wenn diese versucht anderen die gleiche Ernährung- Lebensweise aufzuschwatzen und sogar ihn versucht abzuwerten, weil er selbst so nicht leben möchte.
Umgekehrt ebenso.
Monja.
Hallo Yogi, zunächst mal herzlich willkommen hier. Eine meiner Töchter lebt seit Jahren vegan. Ich selbst bin halb Vegetarierin, esse kein Fleisch aber Fisch. Die vegane Küche wäre mir zu anstrengend, zumal ich gerne ein Käsebrot esse, ein Glas Milch trinke und gerne ein Butterbrot mit Radieschen "verschnabuliere".
Kurzum, mir würde zuviel Lebensgefühl verloren gehen, wenn ich mich derart einschränken müsste. Jeder so wie er möchte ist mein Lebensmotto.
Gruß, Bruny
Kurzum, mir würde zuviel Lebensgefühl verloren gehen, wenn ich mich derart einschränken müsste. Jeder so wie er möchte ist mein Lebensmotto.
Gruß, Bruny
Sarah Wiener, Starköchin, hat eine sehr vernünftige Ansicht in Sachen vegan essen. Zu sehen war sie in der Talk Show 3 nach 9. Da hat sie explizit erklärt, wie viel Chemie es unter anderem benötigt, um ein veganes Stück Fleisch oder Käse herzustellen. Ich bleibe lieber bei meiner Ernährung, wenig Fleisch dafür andere gute Nahrungsmittel, entweder Bio oder auch konventionell hergestellt. Beim Fleisch bemühe ich mich solches aus „artgerechter“ Haltung zu kaufen.
Ich bin der Meinung wie Monja_moin. Es ist wie bei anderen Gebieten, keiner braucht Sektierer, die uns ständig vorleben, welche Gutmenschen sie sind. Wenn der Homosapiens sein Gehirn öfters „einschalten“ würde, wäre manches anders in dieser Gesellschaft.
verseau
Ich bin der Meinung wie Monja_moin. Es ist wie bei anderen Gebieten, keiner braucht Sektierer, die uns ständig vorleben, welche Gutmenschen sie sind. Wenn der Homosapiens sein Gehirn öfters „einschalten“ würde, wäre manches anders in dieser Gesellschaft.
verseau
Hallo yogi,
wir nähern uns vorsichtig ohne Dogmatismus einer veganen Ernährung an. Wir haben festgestellt, nachdem ich von einem (deutschen!) Studenten ein veganes Kochbuch geschenkt bekommen habe, dass vegane Gerichte den Speiseplan enorm bereichern können. Früher gab es bei uns fast jeden Tag Fleisch und immer Käse und Milch. Inzwischen haben wir den Fleischkonsum drastisch reduziert. Vollkommen vegane Ernährung streben wir aber nicht an, Kuhmilch im Kaffee z. B. schmeckt mir immer noch besser als Sojamilch darin. Auch müsste man bei veganer Ernährung praktisch Buch führen, um sicherzustellen, dass man alle notwendigen Nährstoffe bekommt.
Vollkommen vegane Ernährung ist eine zu hohe Hürde, aber teilweise vegane Ernährung eine schmackhafte Bereicherung des Menüplans.
Karl
wir nähern uns vorsichtig ohne Dogmatismus einer veganen Ernährung an. Wir haben festgestellt, nachdem ich von einem (deutschen!) Studenten ein veganes Kochbuch geschenkt bekommen habe, dass vegane Gerichte den Speiseplan enorm bereichern können. Früher gab es bei uns fast jeden Tag Fleisch und immer Käse und Milch. Inzwischen haben wir den Fleischkonsum drastisch reduziert. Vollkommen vegane Ernährung streben wir aber nicht an, Kuhmilch im Kaffee z. B. schmeckt mir immer noch besser als Sojamilch darin. Auch müsste man bei veganer Ernährung praktisch Buch führen, um sicherzustellen, dass man alle notwendigen Nährstoffe bekommt.
Vollkommen vegane Ernährung ist eine zu hohe Hürde, aber teilweise vegane Ernährung eine schmackhafte Bereicherung des Menüplans.
Karl
Ich war soeben im Zoo und habe deine Frage den dortigen Raubtieren gestellt. Deren einhellige und eindeutige Antwort wage ich hier nicht wiederzugeben. Ein Bengaltiger bat mich um deine Adresse!
Und dann habe ich sicherheitshalber noch Nachbars Bernhardiner die gleiche Frage gestellt. Glücklicherweise befand ich mich unmittelbar vor unserer Haustür - und konnte mich mit einem Sprung vor des Bernhardiners ebenfalls eindeutiger Antwort retten!
Und dann habe ich sicherheitshalber noch Nachbars Bernhardiner die gleiche Frage gestellt. Glücklicherweise befand ich mich unmittelbar vor unserer Haustür - und konnte mich mit einem Sprung vor des Bernhardiners ebenfalls eindeutiger Antwort retten!
Wir leben mit moderatem Fleischkonsum. Der Grund ist kein Gesundheitlicher, sondern die Begleitumstände der "Billigproduktion" von Fleisch, die wir nicht unterstützen. Und wenn Fleisch, dann aus Bio-Produktion und möglichst hell (Geflügel).
Gesundheitliche Vorteile (Auswirkungen auf die Mortalitätsrate) sind nicht feststellbar lt. einer wiss. Studie von Professor Jenny Chang-Claude am Deutschen Krebsforschungsinstitut in Heidelberg.
Quelle: Jenny Chang-Claude, Silke Hermann, Ursula Eilber, and Karen Steindorf: Lifestyle Determinants and Mortality in German Vegetarians and Health-Conscious Persons: Results of a 21-Year Follow-up. Cancer Epidemiol Biomarkers Prev, April 2005; 14(4), 963-968
Hier eine Zusammenfassung.
Insofern:
Kein Extremismus, aber bewusst mit Berücksichtigung der Umstände und Begleiterscheinungenn.
Den wichtigsten Satz aus der verlinkten Zusammenfassung finde ich:
Zitat:
"Innerhalb der Studienpopulation zeigte sich keine Abhängigkeit des Sterberisikos vom Fleischkonsum. Vegetarier hatten jedoch ein tendenziell geringeres Risiko als Nicht-Vegetarier, an einer koronaren Herzerkrankung zu sterben. Dieser Befund erreichte zwar keine statistische Signifikanz, lässt sich aber durchaus mit der Fleischabstinenz erklären und steht in Einklang mit der Hypothese, dass tierische Fette und cholesterinreiche Kost die koronare Herzkrankheit begünstigen, kommentiert Chang-Claude. Trotz der geringen Zahl an Rauchern unter den Probanden erwies sich auch in dieser Studie das Rauchen als stärkste Einflussgröße der Mortalität. Regelmäßiger Konsum von Alkohol steigerte vor allem das Risiko an Krebserkrankungen zu sterben, während starkes Übergewicht eher die herzkreislaufbedingte Mortalität in die Höhe trieb. Schützend vor nahezu allen Todesursachen, von Herzkreislauferkrankungen bis zu Krebs, wirkte sich eine mäßige bis hohe körperliche Aktivität aus."
Gesundheitliche Vorteile (Auswirkungen auf die Mortalitätsrate) sind nicht feststellbar lt. einer wiss. Studie von Professor Jenny Chang-Claude am Deutschen Krebsforschungsinstitut in Heidelberg.
Quelle: Jenny Chang-Claude, Silke Hermann, Ursula Eilber, and Karen Steindorf: Lifestyle Determinants and Mortality in German Vegetarians and Health-Conscious Persons: Results of a 21-Year Follow-up. Cancer Epidemiol Biomarkers Prev, April 2005; 14(4), 963-968
Hier eine Zusammenfassung.
Insofern:
Kein Extremismus, aber bewusst mit Berücksichtigung der Umstände und Begleiterscheinungenn.
Den wichtigsten Satz aus der verlinkten Zusammenfassung finde ich:
Zitat:
"Innerhalb der Studienpopulation zeigte sich keine Abhängigkeit des Sterberisikos vom Fleischkonsum. Vegetarier hatten jedoch ein tendenziell geringeres Risiko als Nicht-Vegetarier, an einer koronaren Herzerkrankung zu sterben. Dieser Befund erreichte zwar keine statistische Signifikanz, lässt sich aber durchaus mit der Fleischabstinenz erklären und steht in Einklang mit der Hypothese, dass tierische Fette und cholesterinreiche Kost die koronare Herzkrankheit begünstigen, kommentiert Chang-Claude. Trotz der geringen Zahl an Rauchern unter den Probanden erwies sich auch in dieser Studie das Rauchen als stärkste Einflussgröße der Mortalität. Regelmäßiger Konsum von Alkohol steigerte vor allem das Risiko an Krebserkrankungen zu sterben, während starkes Übergewicht eher die herzkreislaufbedingte Mortalität in die Höhe trieb. Schützend vor nahezu allen Todesursachen, von Herzkreislauferkrankungen bis zu Krebs, wirkte sich eine mäßige bis hohe körperliche Aktivität aus."
ich bin über 20 jahre vegetarier gewesen. die nächste stufe war veganer zu werden. ich mache das aus ethischen gründen. jeder muß so leben ,wie er es für richtig hält. ich will auf keinen fall jemanden missionieren. ich habe so das gefühl. das deine schreibvorgänger mich falsch verstanden haben.
ich habe so das gefühl. das deine schreibvorgänger mich falsch verstanden haben.
Tatsächlich? Den Eindruck hatte ich ganz und gar nicht. Schade dass man zu manchen Themen keine persönliche Meinung kundtun kann.
Bruny
Wieso kannst Du hier Deine persönliche Meinung nicht schreiben?
Karl
Karl