Haustiere Speed Dating für Hund und Herrchen/Frauchen
In Bayern sind die Tierheime mit abgegebenen Hunden und Katzen übervoll. Teilweise stammen die Tiere noch aus Pandemie-Zeiten, wo sie angeschafft wurden, um diese schwere Zeit besser ertragen zu können.
Aber irgendwann wurden z.B. Hunde lästig. Man muss ja regelmässig mit ihnen Gassi gehen, sie brauchen auch mal Tierärzte und entwickeln sich oft nicht so, wie Frauchen oder Herrchen sich dies erträumten.
Dann einfach zurück in ein Tierheim und nicht mehr viele Gedanken darauf verschwenden, was dann aus ihnen werden wird.
Einige solcher Tierheime haben sich zusammengeschlossen und bieten auf grossen, bayerischen Wiesen ein Speed-Dating zwischen Tier und Mensch an.
Da treffen sie dann aufeinander, beschnuppern sich und prüfen, ob sie einander sympathisch sind und evtl. sogar ihr Leben gemeinsam teilen könnten.
Sobald sich hier positive Zeichen ergeben, kommt der Formularkram.
Potentielle zukünftige Frauchen und Herrchen füllen diese mit ihren persönlcihen Daten aus, u.a. auch mit Angaben zu Wohndetails, finanzielle Möglichkeiten, Alter, Berufe und wie sie diese mit einem Haustier kombinieren könnten usw.
Dann werden Termine abgemacht, wo Tier und Mensch stundenweise es miteinander versuchen; feste Besuchstage im Tierheim und wenn alles gut geht, haben Mensch und Tier neue Wohn- und Lebensmöglichkeiten.
Ich finde die Idee sehr gut und wünsche sowohl den Tieren als auch Menschen eine gute Zukunft zusammen. Olga
Das finde ich großartig. Danke für das Einsetzen.
Lenova
Gute Tierheime / Tierhilfen machen auch eine Vorkontrolle zu Hause.
Als "Gassigeher" in Tierheimen, kann man sich auch bewerben.
LG Heidrun
In Bayern sind die Tierheime mit abgegebenen Hunden und Katzen übervoll. Teilweise stammen die Tiere noch aus Pandemie-Zeiten, wo sie angeschafft wurden, um diese schwere Zeit besser ertragen zu können.
Aber irgendwann wurden z.B. Hunde lästig. Man muss ja regelmässig mit ihnen Gassi gehen, sie brauchen auch mal Tierärzte und entwickeln sich oft nicht so, wie Frauchen oder Herrchen sich dies erträumten.
Nicht nur Hunde wurden zu Pandemie-Zeiten mehr gekauft, sondern auch Pferde. Die Preise für Pferde "schossen" in die Höhe. Die Pferdehalter hier im Umkreis hatten Angst das ihre Pferde von der Weide weg geklaut würden, was wohl auch passiert ist (weiß ich nur von Pferdebesitzern).
Die Kosten für die Pferdehaltung ist bedeutend höher❗️ Nur ist das Problem ein Pferd dann später wieder los zu werden schwieriger (wenn die Preise gefallen sind). Einfach ins Tierheim bringen oder aussetzen geht nicht.
LG Heidrun
Gute Tierheime / Tierhilfen machen auch eine Vorkontrolle zu Hause.
Als "Gassigeher" in Tierheimen, kann man sich auch bewerben.Ich weiss nicht, welche detaillierten Prüfungen "gute" Tierheime generell machen, nehme aber an,dass es dafür auch gesetzliche Grundlagen gibt.
LG Heidrun
So tief wollte und werde ich nicht einsteigen, weil ich mich selbst aus diversen Gründen nicht für Haustierhaltung interessiere.
Wollte und will eigentliich nur über eine -wie ich finde - sehr gute Idee informieren, die evtl. nachahmenswert für TierfreundInnen sein könnte.
Damit könnte ein Problem bei Mensch und Tier gelöst werden.
Schlimm fand ich ja,dass es Pandemie-Tierfreunde gab, die sich dann eines Tieres einfach entledigten, in dem sie es über den Zaun von Tierheimen warfen oder davor angebunden hatten.
Das hätte ich mir so nie vorstellen können. Olga
Ich weiss nicht, welche detaillierten Prüfungen "gute" Tierheime generell machen, nehme aber an,dass es dafür auch gesetzliche Grundlagen gibt.
So tief wollte und werde ich nicht einsteigen, weil ich mich selbst aus diversen Gründen nicht für Haustierhaltung interessiere.
Nein ich werde auf das Thema auch nicht weiter eingehen, obwohl ich reichlich Erfahrungen sammeln konnte, durch eigene Tiere aus dem Tierheim und von Tierhilfen. Auch hatten wir durch unsere Tochter (die während ihrer Schulzeit im Tierheim half und Notfalltiere mitbrachte) längere Zeit Welpen bis zur Vermittlung bei uns aufgenommen, damit sie nicht in einem Zwinger „sitzen“ mussten. Für so ein Thema ist dieses Forum nicht der richtige Platz.
Wollte und will eigentliich nur über eine -wie ich finde - sehr gute Idee informieren, die evtl. nachahmenswert für TierfreundInnen sein könnte.
Damit könnte ein Problem bei Mensch und Tier gelöst werden.
Das eher nicht, denn oft gehen die Hunde erst zurück wenn sie älter und unbequem werden.
Schlimm fand ich ja,dass es Pandemie-Tierfreunde gab, die sich dann eines Tieres einfach entledigten, in dem sie es über den Zaun von Tierheimen warfen oder davor angebunden hatten.
Das hätte ich mir so nie vorstellen können. Olga
Das gab es auch schon vorher, da könnte ich einiges schreiben, was meine Tochter erzählte und sie sehr belastete. Auch meine kleine Lolli wurde einfach ausgesetzt und musste sich durch betteln ernähren und wurde bestimmt oft genug verscheucht, bis sie bei einer Tierhilfe landete (das war allerdings auf Teneriffa). Da haben es die Hunde eigentlich besser die im Tierheim abgegeben werden. Aber es stimmt schon, ein Tierheim sollte immer nur ein Übergang sein und jeder gut vermittelte Hund (Tiere überhaupt) ist ein Glückspilz.
LG Heidrun
Natürlich kann alles im Leben von Mensch und Tier schlecht ausgehen, bzw. negativ interpretiert werden.
ich freue mich jedenfalls immer darüber, wenn Menschen - wie auch in diesem Fall - von sich aus sich bemühen, gemeinsam Dinge zum Positiven verändern. Da ist doch jeder Versuch eine gute Sache und man sollte nicht alles von vornherein schon negativ besetzen, obwohl man noch gar nicht weiss, ob es nicht doch klappen kann.
Warum nicht ein wenig mehr Optimismus? Und nicht ein wenig mehr Beifall für Eigeninitiative, d.h., wo nicht automatisch wieder nach dem Staat gerufen wird?
München allein hat 1.6 Mio Einwohner und wenn man den Speckgürtel dazurechnet, kommen da eine Menge Menschen zusammen,die evtl. ihre persönliche Tierliebe durch gute Haltung von Vierbeinern ausleben möchten. Olga
Nein negativ sollten meine Worte zu dieser Initiative nicht sein und nach dem Staat rufe ich auch nicht. Ich habe gehandelt und tue es auch immer noch! 😊
LG Heidrun
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München allein hat 1.6 Mio Einwohner und wenn man den Speckgürtel dazurechnet, kommen da eine Menge Menschen zusammen,die evtl. ihre persönliche Tierliebe durch gute Haltung von Vierbeinern ausleben möchten. Olga
Das ist ein Problem, wo soll denn ein Hund in München Auslauf haben? München ist eine extrem Hunde unfreundlich Stadt. Nicht wegen der Menschen, sondern weil Hunde keine Auslauf haben können. Ich vermute das gilt für die meisten Großstädte.
Es wäre eine Katastrophe würden sich viele der 1,6 Millionen Menschen einen Hund anschaffen.
Wer in der Stadt einen Hund hat wird logischerweise oft nicht gerne gesehen, weil er gezwungen ist irgendwie im Freien einen Platz, egal zu was auch immer, für seinen Hund zu finden.
Als ich 1983, an den Grenzen Münchens ein Haus im Neubaugebiet kaufte, war es noch möglich einen Hund zu halten. Nur sind inzwischen die brach liegenden Gebiete verschwunden.
In München ist es auch eine Ausnahme Hunde zu sehen. Wenn doch, sind es meist so kleine 20 cm großen ich weiß nicht was.
In der Stadtmitte einen Hund artgerecht zu halten ist entweder sehr schwierig oder besser gesagt nicht möglich.
Auf dem Land hättest du selbst bessere Möglichkeiten.
Also, wer wohnt denn in München in der "Stadtmitte" und wo beginnt und endet die denn?
In der Stadtmitte einen Hund artgerecht zu halten ist entweder sehr schwierig oder besser gesagt nicht möglich.
Auf dem Land hättest du selbst bessere Möglichkeiten.
ich denke da mehr an die Vororte, wo es immer noch die Häuschen/Villen mit Gärten gibt sowie der nahegelegenen Isar mit all den Anlagen. Oder Schwabing mit dem Englischen Garten, Luitpoldpark usw.
Und natürlich auch Solln, 'Grünwald, Bogenhausen usw.
Da gibt es auch grössere Hunde mit Schutzfunktion für die Villen usw.
Mir begegnen laufend Hunde in München und ich habe den Eindruck,dass sich sowohl Herrchen/Frauchen als auch Hund wohl fühlen.
Natürlich werden nicht 1.6 Mio Menschen sich einen Hund zulegen, weil viele von denen auch berufstätig sind und gar keine Möglichkeiten für Haustierhaltungen haben.
München ist für mich schon die Stadt der "Zamperl",der Dackel,die brav hinter ihrem Herrchen herdackeln, wenn es Richtung Biergarten geht.
Dort gefällt mir auch immer sehr gut, dass es spezielle Bereiche für Hunde gibt, die dort ihr Wasser bekommen usw.
Und "das Land" wird immer weiter hinausgeschoben, weil mit der S-Bahn ja weiter entlegene Regionen recht einfach erreicht werden können. Olga