Haustiere Mein kleiner Opa-Hund
Unser Flöckchen
Gestern wurde Flocke wegen einem Kreuzbandriss operiert.
Die ganze Familie litt mit ihm.
Ein Viertel des Körpers und der linke Hinterlauf sind komplett kahl geschoren.
Seine totale Teilnahmslosigkeit (Narkosenachwirkung) beunruhigte uns sehr.
Heute morgen wollte er zunächst gar nicht aufwachen.
So nach und nach öffnete er dann doch die Äuglein und schaute uns ganz "spitz" und fragend an? "Was habt ihr mit mir gemacht?"
Nun soll er sich 4 bis 6 Wochen schonen. Keine Spaziergänge, keine Treppen, keine Tobeinheiten ... mal schauen, ob und wie das umgesetzt wird.
Bis jetzt ging er immer gerne zum Tierarzt und ließ sich immer gelassen und freundlich untersuchen.
In der Klinik gestern war er im Vorfeld der OP wie verwandelt - hat nur gebrummt und gefletscht. Wie verarbeiten die Tiere diesen Stress?
Ich hatte meine Hündin operieren lassen,damit sie keine Kinder mehr bekommt,denn am gartentor standen die Herren Schlange.Ausserdem gaben die Zitzen trotzdem viel Milch ab,auch wenn sie nicht trächtig war,aber die Narkose war eben schrecklich,aber ältere Menschen leiden da auch darunter.Dann musste der Zahnstein entfernt werden und das ging auch nur mit Narkose.
Wie ist es denn zu dem Kreuzbandriss gekommen bei der kleinen Maus?
Ausserdem hat sie es mit der Bandscheibe und dürfte keine Treppen laufen,da sie mir immer im 1.Stock nachläuft,habe ich in der küche schon ein Gitter anbringen lassen,da es ja keine Tür gibt,aber da winselt sie wie verrückt---
Flocke ist ca 7 Jahre alt.
Deshalb auch die OP - zu jung, um das Lahmen einfach in Kauf zu nehmen.
Jetzt hoffen wir, dass alles gut verheilt!
Wie es dazu kam?
Einfach beim Spaziergang. Leicht abschüssiges Gelände- ein Fehltritt - Quitsch und es war passiert.
Auf der andere Seite vom Zaun stand sein Erzfeind, der immer ein Spektakel macht wenn Spaziergänger mit Hund vorbei kommen. Und Flocke meint dann immer sich in Position werfen zu müssen - nicht bellend aber "markierend".
Hoffentlich heilt bald alles wieder,dann ist der Spuck vorbei
Wolke
Gestern rief mich eine Bekannte an,sie hat auch einen alten Dackel von 16 jahren,er hat epileptische Anfälle,da mein früherer Dackel dies auch hatte,wollte sie wissen,was sie machen soll.Man bekommt ja vom Tierarzt Tabletten,aber wenn es zu sehr Leidensdruck ist,dann soll man das Tier einschläfern lassen,aber da spielen eben halt viele Merkmale eine Rolle.
Meine Lupchen hat mittlerweile auch schon 5 Jahre und ist etwas ruhiger geworden, ihr einziger Feind ist noch immer das TV, ich glaube nicht daß sie jemals die vielen Menschen , besonders mt Bärte in dieser für sie lauten Kiste akzeptieren wird. Lupa wünscht Flocke eine baldige Genesung. Phil.
Bis jetzt ging er immer gerne zum Tierarzt und ließ sich immer gelassen und freundlich untersuchen.Wie geht es Flocke denn inzwischen?
In der Klinik gestern war er im Vorfeld der OP wie verwandelt - hat nur gebrummt und gefletscht. Wie verarbeiten die Tiere diesen Stress?
Meinen Erfahrungen nach verarbeiten Tiere Stress vor allem durch Ruhe danach. Bis der Körper Stresshormone abgebaut hat, kann es Tage oder sogar wenige Wochen dauern.
Wenn Flocke eine Angst vor dem Tierarzt entwickelt, könntet ihr ein paar Mal einfach so ohne Grund beim Tierarzt vorbeischauen. Ich gehe manchmal beim Spazieren gehen beim Tierarzt vorbei und mein Hund holt sich ein paar Kekse ab und verbindet den Ort dadurch mit etwas angenehmem.
Oma-Hund mag ich sie eigentlich noch nicht nennen, aber sie wird dieses Jahr doch schon 10. Fit ist sie zwar noch sehr, aber man merkt, dass sie kein Junghund mehr ist.
Liebe Tierfreunde
Herzlichen Dank für die Genesungswünsche und Nachfragen.
Inzwischen geht´s Flocke besser. Lange Spaziergänge und Treppensteigen sollten noch vermieden werden, das betroffene Beinchen ist noch etwas steif.
Vom Verhalten her ist Flocke etwas anhänglicher geworden und schneller gestresst (z b vom Summen der Fliegen).
Die erste Woche war schlimm, er war wie in Schockstarre.
Liebe Grüße
Mareike
Oh...weiterhin alles Gute deinem Hundchen .
Alles Liebe
Monika