Haustiere Mein Hund, meine Katze, mein Vogel, meine Krötels
Mann, hatte ich schlimme Ohrenschmerzen!
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navallo
Ein Superbild, navallo - nur eine Frage dazu:
Handelt es sich hier um einen Rüden? weil an sich nur Mann sooooooooooo schön leiden kann
Ich hoffe, dem Kerle gehts wieder gut.
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bongoline
Handelt es sich hier um einen Rüden? weil an sich nur Mann sooooooooooo schön leiden kann
Ich hoffe, dem Kerle gehts wieder gut.
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bongoline
Hallo bongoline,
ich bin ein Rüde. Herrchen sagt aber, daß das mit den empfindlicheren Männern nur ein irrationales Vorurteil bei Menschen sei, es gäbe schließlich auch Heulsusen, und für uns Hunde träfe das schon gar nicht zu. Das obige Bild hat er gemacht als ich gerade nach einer Ohroperation aus der Narkose aufgewacht bin.
Ich kann auch recht lebhaft sein.
Manchmalliege ich faul rum und beobachte dösend durchs Fenster von der Dachgeschoßreppe das Geschehen auf der Straße. Als Herrchen und Frauchen mich aus dem Tierheim geholt hatten, wußte ich noch nicht mal, was eine Treppe ist. Der Jäger(?), bei dem ich vorher war, hatte mich mit 11 Monaten in Winterskälte ausgesetzt, weil ich andere Tiere nicht hetzen und totbeißen mochte. Dabei kann ich doch ausgezeichnet suchen und Fährten lesen und Wild oder andere Besonderheiten anzeigen. Hat lange gedauert, bis ich ein "normaler" Hund wurde.
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navallo
ich bin ein Rüde. Herrchen sagt aber, daß das mit den empfindlicheren Männern nur ein irrationales Vorurteil bei Menschen sei, es gäbe schließlich auch Heulsusen, und für uns Hunde träfe das schon gar nicht zu. Das obige Bild hat er gemacht als ich gerade nach einer Ohroperation aus der Narkose aufgewacht bin.
Ich kann auch recht lebhaft sein.
Manchmalliege ich faul rum und beobachte dösend durchs Fenster von der Dachgeschoßreppe das Geschehen auf der Straße. Als Herrchen und Frauchen mich aus dem Tierheim geholt hatten, wußte ich noch nicht mal, was eine Treppe ist. Der Jäger(?), bei dem ich vorher war, hatte mich mit 11 Monaten in Winterskälte ausgesetzt, weil ich andere Tiere nicht hetzen und totbeißen mochte. Dabei kann ich doch ausgezeichnet suchen und Fährten lesen und Wild oder andere Besonderheiten anzeigen. Hat lange gedauert, bis ich ein "normaler" Hund wurde.
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navallo
Re: Mein Hund, meine Katze, mein Vogel, meine Krötels
Bei uns sind Hund und Katze zuhause.
Das ist Peddy, sie wohnt im 1. Stock bei wilhelminchen.
Wie man sieht mag sie nicht fotofiert werden.
Und dies ist unser 17jähriger Oskar. Der kommt aus der Mülltonne. Er wohnt im 2 Stock bei radies und ihrer Sippe.
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wilhelminchen
Das ist Peddy, sie wohnt im 1. Stock bei wilhelminchen.
Wie man sieht mag sie nicht fotofiert werden.
Und dies ist unser 17jähriger Oskar. Der kommt aus der Mülltonne. Er wohnt im 2 Stock bei radies und ihrer Sippe.
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wilhelminchen
Na, du Prachtkerl (gilt dem Hund ), da kannst dir mal alle 4 Pfoten lecken, daß du an dein Herrl gekommen bist. Dann wünsch ich dir und Navallo noch viele schöne Jahre, die ihr genießen könnt.
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bongoline
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bongoline
Unser zweites Haustier
gotterbarmen!!! navallo, dein Hund ist ein echter Komiker ein hübscher Kerl ... ja, ich kenn das auch, wenn man so ein Tier zu sich nimmt, der mit Menschen schlimmes erlebt hat und der einem erst einmal seine geschichte "erzählt" .. aber es sieht so aus, als gehe es ihm prächtig ..toll!
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angelottchen
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angelottchen
Naja, angelottchen,
Ein bißchen Komiker ist er schon und er "erzählt" viel.
Huberts Vorgeschichte beruht auf Indizien. Als Deutscher Wachtelhund kann er kaum aus einer Zucht durch Nichtjäger stammen. Daß er weder Tätowierung noch Chip trug, ist in diesen Kreisen nicht ungewöhnlich. Da gibt es genügend gute Freunde, die das später bereinigen. Das Alter von seinerzeit geschätzten 11 Monaten bei der Aussetzung entspricht etwa der ersten Jagdtauglichkeitsprüfung, durch die er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wegen "fehlender Raubzeugschärfe" durchgefallen ist. Die Grausamkeit, einen Junghund bei -14 Grad im Januar 2001 auszusetzen, trau ich "Weidgnossen" besonders zu; die machen noch ganz andere Dinge.
Seine Haltung muß in weitgehend reizarmer Umgebung ohne ausreichende Kontakte zu Menschen stattgefunden haben (Zwinger? abgeschotteter Verschlag?); Treppensteigen habe ich ihm mit je einem Leckerli pro Stufe beigebracht, erst von unten nach oben, dann wieder umgekehrt. Ich hielt ihn anfangs sogar für taub, weil er auf nichts zu reagieren schien, bis ich ihm irgendwann "Down" (unter Jägern für "Platz") gebot. Er reagierte darauf mit panischer Flucht. Offensichtlich war er nach "Down" früher verprügelt worden. Um Männer machte er lange Zeit einen großen Bogen und bleckte die Zähne, wenn sie ihm zu nahe kamen - auch gegen mich. Gegen Frauen hatte er nie Einwände. Es hat etwa 2 Jahre gedauert, bis er seine Ängste ablegen konnte und wirklich unser Hund wurde.
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navallo
Ein bißchen Komiker ist er schon und er "erzählt" viel.
Huberts Vorgeschichte beruht auf Indizien. Als Deutscher Wachtelhund kann er kaum aus einer Zucht durch Nichtjäger stammen. Daß er weder Tätowierung noch Chip trug, ist in diesen Kreisen nicht ungewöhnlich. Da gibt es genügend gute Freunde, die das später bereinigen. Das Alter von seinerzeit geschätzten 11 Monaten bei der Aussetzung entspricht etwa der ersten Jagdtauglichkeitsprüfung, durch die er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wegen "fehlender Raubzeugschärfe" durchgefallen ist. Die Grausamkeit, einen Junghund bei -14 Grad im Januar 2001 auszusetzen, trau ich "Weidgnossen" besonders zu; die machen noch ganz andere Dinge.
Seine Haltung muß in weitgehend reizarmer Umgebung ohne ausreichende Kontakte zu Menschen stattgefunden haben (Zwinger? abgeschotteter Verschlag?); Treppensteigen habe ich ihm mit je einem Leckerli pro Stufe beigebracht, erst von unten nach oben, dann wieder umgekehrt. Ich hielt ihn anfangs sogar für taub, weil er auf nichts zu reagieren schien, bis ich ihm irgendwann "Down" (unter Jägern für "Platz") gebot. Er reagierte darauf mit panischer Flucht. Offensichtlich war er nach "Down" früher verprügelt worden. Um Männer machte er lange Zeit einen großen Bogen und bleckte die Zähne, wenn sie ihm zu nahe kamen - auch gegen mich. Gegen Frauen hatte er nie Einwände. Es hat etwa 2 Jahre gedauert, bis er seine Ängste ablegen konnte und wirklich unser Hund wurde.
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navallo
jaja die Jäger ... da ist zum Teil ziemlich mieses Pck drunter, wie in jedem Land .. ich denk da mit Grausen an Spanien und was man dort mit Jagdhunden, die nicht parieren, so macht ... da könnte man vor Wut mal so richtig zwischen die Jägersmänner ballern ... sorry .. aber ich versteh nicht, warum sie ihtre "unbrauchbaren Hunde" nicht gleich abknallen statt sie so furchtbar zu quälen ...
Ich finde es sehr mutig, sich so einen verschreckten Jagdhund zu holen, der nicht nur ein starkes Gebiss hat sondern obendrein auch sehr schnell weg ist, wenn er rennt. Ich habe hier ja eine Englische Bulldogge, die aus erbärmlicher Haltung stammte, nie etwas Gutes von Menschen erfahren hatte, einen kaputtgeschlagenen Rücken und einen eingewachsenen Stachelwürger im Hals hatte, als man sie endlich befreite. Nach jedem hat er geschnappt, vor Angst jeden gebissen und etliche Vermittlungen gingen schief - der arme Kerl hat mir einfach nur noch leid getan und trotzdem er mich am Anfang einige Male ziemlich gebissen hat, habe ich ihn behalten - das ist jetzt 3 Jahre ziemlich genau her und ich habe inzwischen eine süsse Knutschkugel, dr aber in fremder Umgebung und unter fremden Menschen immer noch verschüchtert und ängstlich ist und das sind Situationen, die ich auch grundsätzlich vermeide -Diese Tiere erzählen einem alles, was ihnen passiert ist - und wenn der Kleine heute bei mir auf dem Sofa liegt und sein Schlabberschnäuzchen auf mein Ohr packt wie einen warmen Wickel, er sich an mich kuschelt und mit wohligen Grunzen einpennt, dann weiss ich, dass er seinen Platz zwischen Himml und Erde gefunden hat Sogar die kleine Katze durfte bei ihm nuckeln... unfassbar.
Hier ist mein Bömmelchen zusammen mit einem meiner Franzosen:
Hier beim Spaghettiessen ... aber bitte einzeln!!!
und hier ist meine Weihnachtskarte vom letzten Jahr
PS er hat natürlich wunderschöne braune Augen, das hier ist nur vom Blitzlicht so "blau"
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angelottchen
Ich finde es sehr mutig, sich so einen verschreckten Jagdhund zu holen, der nicht nur ein starkes Gebiss hat sondern obendrein auch sehr schnell weg ist, wenn er rennt. Ich habe hier ja eine Englische Bulldogge, die aus erbärmlicher Haltung stammte, nie etwas Gutes von Menschen erfahren hatte, einen kaputtgeschlagenen Rücken und einen eingewachsenen Stachelwürger im Hals hatte, als man sie endlich befreite. Nach jedem hat er geschnappt, vor Angst jeden gebissen und etliche Vermittlungen gingen schief - der arme Kerl hat mir einfach nur noch leid getan und trotzdem er mich am Anfang einige Male ziemlich gebissen hat, habe ich ihn behalten - das ist jetzt 3 Jahre ziemlich genau her und ich habe inzwischen eine süsse Knutschkugel, dr aber in fremder Umgebung und unter fremden Menschen immer noch verschüchtert und ängstlich ist und das sind Situationen, die ich auch grundsätzlich vermeide -Diese Tiere erzählen einem alles, was ihnen passiert ist - und wenn der Kleine heute bei mir auf dem Sofa liegt und sein Schlabberschnäuzchen auf mein Ohr packt wie einen warmen Wickel, er sich an mich kuschelt und mit wohligen Grunzen einpennt, dann weiss ich, dass er seinen Platz zwischen Himml und Erde gefunden hat Sogar die kleine Katze durfte bei ihm nuckeln... unfassbar.
Hier ist mein Bömmelchen zusammen mit einem meiner Franzosen:
Hier beim Spaghettiessen ... aber bitte einzeln!!!
und hier ist meine Weihnachtskarte vom letzten Jahr
PS er hat natürlich wunderschöne braune Augen, das hier ist nur vom Blitzlicht so "blau"
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angelottchen
ist er nicht hübschhässlich? sowas kann eben nur eine Mutter lieben
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angelottchen
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angelottchen