Forum Tierschutz etc. Haustiere Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.

Haustiere Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.

pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von pschroed
MIDWAY

Vorsicht etwas spektakuläre Bilder !!!

Phil.

SIEHE LINK VIDEO
bongoline
bongoline
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von bongoline
Ich möchte jetzt kein neues Thema eröffnen, aber zu der Überschrift

"Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT"

gehen auch in dem Fall meine Gedanken konform.

Wieder einmal überfällt mich das ohnmächtige Gefühl, der Bestie Mensch nicht ankommen zu können.
Von einem Freund wurde ich auf diese Seite hingewiesen und mir ist schlecht geworden, als ich alles gelesen und mir die Bilder angesehen habe. Ich habe die Petition unterschrieben, ich würde am liebsten meine Verachtung dieser Spezies "Mensch" ins Gesicht schreien, aber ich denke, meine Schreie würden bei den Schreien der Calderon Delfine untergehen.

Faröer Inseln - Abschlachten der Calderon Delfine einfach so zur Gaudi

Mensch, mir graut vor Dir

bongoline
angelaG
angelaG
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von angelaG
als Antwort auf bongoline vom 27.04.2012, 12:36:16

Vielleicht ist es eine Wiederholung - aber:

Die Erde braucht den Menschen nicht!
Aber der Mensch braucht die Erde!


Der Mensch wird die Erde vernichten -
die Erde wird den Menschen nicht vernichten, sondern nähren!


angelaG

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dobifreund
dobifreund
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von dobifreund
Hallo und guten Abend,

in einigen Fällen könnte ich das auch voll unterstreichen.
Ich nenne mich Dobifreund, weil ich Dobermänner habe. Aber ich liebe alle Tiere.

Die folgende Tatsache hat mich zutiefst betroffen.

Unser Tierschutzverein konfrontierte mich mit dem

Dobermann-Rüde tot im Wald gefunden - wir bitten um Ihre Hilfe.

Am Sonntag, den 22.januar wurde von einem aufmerksamen Spaziergänger ein erwachsener Dobermann-Rüde am Waldweg an der L252 (Bereich Kalenborn) tot aufgefunden. Das Tier war noch nicht lange tot. Die herbeigerufenen Tierschützer unseres Vereins stellten mit einem Chip-Lesegerät fest, dass der Hund nicht gechippt war. Sie schätzen sein Alter auf zwei bis drei Jahre. Der Dobermann war extrem unterernährt und ist wahrscheinlich verhungert.
Das tote Tier wurde von seinem Halter einfach am Waldrand abgelegt.

Warum wählt ein Mensch solch einen grauenhaften Weg, um sich seines Hundes zu entledigen? Warum lässt man sein Tier verhungern?

Leider bekomme ich das Bild nicht eingestellt. Habe es auf meinem Rechner, aber bekomme es nicht rüber.Würde das Bild sehr gerne einstellen. Vielleicht erkennt ihn einer.

Ich habe schon viele Dobermänner in Not gesehen, aber noch nie ein solch gequältes Gesicht. Das Bild geht mir nicht aus dem Kopf. Denke viel an ihn und habe ihn Anonymous genannt. Habe ein goldenes Sternchen erstrahlen lassen. Er soll wissen, dass hier einer ist, der liebevoll an ihn denkt.

LG, dobifreund
Edita
Edita
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von Edita
als Antwort auf dobifreund vom 27.04.2012, 23:12:39
Die Perversion kennt keine Grenzen und keine Hemmungen ! In Berlin sollten bei einer " K u n s t a k t i o n " Hundewelpen durch Kabelbinderstrangulation getötet werden !!! Die " Künstlerin " wollte mit dieser Demonstration auf das Schicksal ausgedienter Schlittenhunde in Alaska, und leistungsschwachen Jagdhunden in Spanien hinweisen !
Das Verwaltungsgericht in Berlin hat gottseidank, diese m.M. n. perverse Aktion, verboten! Aber leider kann dieses
Stück " Mensch " beim OVG Berlin - Brandenburg gegen diesen Beschluß Beschwerde einlegen !

Edita
burgfrau
burgfrau
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von burgfrau
als Antwort auf Edita vom 27.04.2012, 23:35:41
und solch eine frau darf sich ungestraft "künstlerin " nennen. eine schande diese perverse frau.

nur gut dass es ihr verboten wurde. wie man nur so grausam sein kann auf solche gedanken zu kommen.


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dutchweepee
dutchweepee
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf burgfrau vom 28.04.2012, 00:43:47
@Burgfrau

Dann lass uns jetzt mal über den Begriff "FREIHEIT" diskutieren. Unser Bundespräsident liebt sie ja so sehr. Was bedeutet "Freiheit"? Auch die Freiheit Menschen zu erschrecken?

PLENZDORF - ein phänomenaler DDR-Schriftsteller und Drehbuchautor ("Legende von Paul und Paula") hat die FREIHEIT folgendermaßen definiert:




"Das völlige Fehlen des Gefühls von Verantwortung für sich selbst und Andere."





...fraglich ist, ob wir auf diese Art "frei" sein wollen, aber alles Andere bedeutet Unfreiheit und Befangensein in Ketten, die von anderen Menschen, Gesetzen, Glauben, Moralvorstellungen und Systemen bestimmt werden.
Felide1
Felide1
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von Felide1

Hartherzige Leute gibt es leider immer.
So wie der Mensch mit einem Tier umgeht so behandelt er auch seine Mitmenschen. Die Bilder von Pschröd und Bongoline zeigen was für eine Bestie der "Mensch"( diesen Namen verdient keiner der so etwas tut) sein kann.

Tierleid vor unserer Haustür

Felide
Mitglied_bed8151
Mitglied_bed8151
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich gehe davon aus, dass der mensch immer derselbe geblieben ist und sich nicht wesentlich verändert hat, weder zum guten noch zum schlechten (auch wenn steven pinker[/url], ein harvard college professor, meint, dass die gewalt zwischen menschen im laufe der geschichte immer mehr zurückgegangen sei). [u]buchtipp: Pinker, Steven - The Better Angels of Our Nature: Why Violence Has Declined (Viking Books, 2011) - wie auch immer... jedes menschen macht ist größer geworden, auf das geschehen um ihn herum einzuwirken. ein mensch kann mit einer atombombe schlimmeres anrichten als einer, dem nur eine keule zur verfügung stand. oder, ziviler ausgedrückt, einer mit einem bagger ist effizienter als einer mit einem spaten. diese effizienz nimmt zu.

stets der alte adam

der moderne mensch meint, er sei besser als gott. er sagt, der achte tag der schöpfung habe mit ihm begonnen. in dieser hybris (verbunden mit einen immer furchtbarer werdenden werkzeugen) sehe ich die eigentliche gefahr (für seine umwelt und für ihn selbst). keine frage, homo sapiens ist äußerst erfolgreich in seinem zerstörerischen tun. die gute nachricht: er gerät dabei unter die von ihm geschaffenen räder.

--
Wolfgang
na-und
na-und
Mitglied

Re: Manchmal glaube ich, die Erde bräuchte den Menschen NICHT.
geschrieben von na-und
Ich bin sicherlich ein Wiederholer.....

Die Menschheit (oder ein kleinerer Teil der Menschheit) ist dabei, die Menschheit auszurotten. Vielleicht nimmt sie ein Teil der Tiere und der Pflanzen mit, vielleicht auch alle, vielleicht wird es auch nur ein Naturereignis sein. Es gibt genug Gestirne die nicht bewohnt sind, aber ganz sicher früher mal durch Lebewesen bewohnt waren.

Auch selbst wenn wir an einen Gott glauben, werden wir uns die Frage stellen müssen. Braucht Gott seine Geschöpfe? Wohl kaum.

Der Untergang der Menschheit etc. hier auf der Erde scheint wohl (nach einer wohl langen düsteren Zeit) aus heutiger Sicht gewiss.

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