Haustiere Liebt Ihr Tierpark- und Zoobesuche?
angelottchen,
erstmals muss ich mich berichtigen, es handelt sich um 5 thailändische Elefanten, die mit indischen zusammengeführt wurden und diese ganze Aktion ist für den Tierpark Köln gelaufen. (aber danke für Deine Aufklärung bezüglich Virenerkrankungen afrikanischer Elefanten)
Jedenfalls war ein abendfüllender Filmbericht über diese ganze Aktion im Fernsehen ausgestrahlt worden.
Die Elefanten, nicht etwa Jungtiere sonder ausgewachsene Kolosse wurden mit Schwertransportern zur bereitstehenden Transportmaschine gebracht, in deren Rumpf man riesige Einzelboxen eingebaut hatte. Die Tiere wurden natürlich ruhig gestellt, eine Elefantenkuh aber randalierte, die Gefahr bestand, dass die Boxen ins Wanken kommen, dass sogar der Flug gefährdet war durch diese Instabilität in der Maschine. Mit noch mehr Medikamenten stellte man die Kuh ruhig und dann war die große Gefahr, dass sie kollabierte.
Man sah dann auch die Bilder von dem Gehege, wo diese zwei Elefantengruppen zusammengeführt wurden. Die Kämpfe, die in dem gemeinsamen Gehege dann geführt wurden, brachten blutige Verletzungen.
Also das hat meiner Meinung nach mit Forschung nichts mehr zu tun, das war einfach eine mediengeile Aktion, die da gestartet wurde, wohl aus der Profiliersucht eines Zoodirektors oder wem sonst immer geboren. Denn hier handelt es sich nicht um vom Aussterben bedrohte Tierarten.
Jedenfalls bedeutete dies für die 5 Elefanten Stress total über eine lange Zeit und dann der Stress zur Angewöhnung im Zoo mit einer bestehenden Herde, für die ja auch Stress vorprogrammiert war.
--
bongoline
erstmals muss ich mich berichtigen, es handelt sich um 5 thailändische Elefanten, die mit indischen zusammengeführt wurden und diese ganze Aktion ist für den Tierpark Köln gelaufen. (aber danke für Deine Aufklärung bezüglich Virenerkrankungen afrikanischer Elefanten)
Jedenfalls war ein abendfüllender Filmbericht über diese ganze Aktion im Fernsehen ausgestrahlt worden.
Die Elefanten, nicht etwa Jungtiere sonder ausgewachsene Kolosse wurden mit Schwertransportern zur bereitstehenden Transportmaschine gebracht, in deren Rumpf man riesige Einzelboxen eingebaut hatte. Die Tiere wurden natürlich ruhig gestellt, eine Elefantenkuh aber randalierte, die Gefahr bestand, dass die Boxen ins Wanken kommen, dass sogar der Flug gefährdet war durch diese Instabilität in der Maschine. Mit noch mehr Medikamenten stellte man die Kuh ruhig und dann war die große Gefahr, dass sie kollabierte.
Man sah dann auch die Bilder von dem Gehege, wo diese zwei Elefantengruppen zusammengeführt wurden. Die Kämpfe, die in dem gemeinsamen Gehege dann geführt wurden, brachten blutige Verletzungen.
Also das hat meiner Meinung nach mit Forschung nichts mehr zu tun, das war einfach eine mediengeile Aktion, die da gestartet wurde, wohl aus der Profiliersucht eines Zoodirektors oder wem sonst immer geboren. Denn hier handelt es sich nicht um vom Aussterben bedrohte Tierarten.
Jedenfalls bedeutete dies für die 5 Elefanten Stress total über eine lange Zeit und dann der Stress zur Angewöhnung im Zoo mit einer bestehenden Herde, für die ja auch Stress vorprogrammiert war.
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bongoline
Hallo bongolime - ja, jetzt erinnre ic mich ... das habe ich vor einiger Zeit auch gesehen und ich muss Dir weitgehenst recht geben. Alleine das Theater, das Thailand normaler Weise keine Elefanten "ausreisen" lässt.. da fragt man sich schon, wo zoologige Notwendigkeit und "Show" anfängt..
Anders herum haben die Leipziger mal ein Nashorn in Afrika auswildern wollen un d das arme Tier bekam, endlich raus aus der Box und frei stehend auf "heimischen, freiem Boden" einen Herzschlag und war tot ..
--
angelottchen
Anders herum haben die Leipziger mal ein Nashorn in Afrika auswildern wollen un d das arme Tier bekam, endlich raus aus der Box und frei stehend auf "heimischen, freiem Boden" einen Herzschlag und war tot ..
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angelottchen
Hallo, ich gehe sehr gerne in den Zoo, war jetzt schon ein paar Mal in der Wilhelma in Stuttgart und ich finde es immer wieder schön. Ich versuche auch meist in der Woche zu gehen, weil mir das am Wochenende einfach viel zu voll ist und ich keine Lust überall ewig zu stehen bzw. garnichts zu sehen. So nehme ich mir immer den ganzen Tag Zeit, laufe schön gemütlich, mache immer mal ein Päuschen. Ich finde es toll in Zoos, war auch schonmal in Berlin.
LG
pilli
Mitglied
Sophie und die gitterstäbe...:-)
angelottchen und bongoline 
die erweitertung des elefanten geländes im Kölner Zoo zu einem "Elefanten-Park" wird auf den seiten:
http://www.zoo-koeln.de/elefantenpark/
unter "Projekt" und "die Idee" dargestellt, aus der ich zitiere:
"Auf einer Fläche von 20.000 m² können bis zu 20 Elefanten in ihrem natürlichen Sozialverband leben und sich fortpflanzen. Hier wird der neueste Kenntnisstand über die Lebensweise und Lebensansprüche Asiatischer Elefanten umgesetzt. Besucher erleben Elefanten in einer völlig neuen Dimension."
vielleicht interessant?
...
die frage von arno:
"Liebt ihr Tierpark und Zoobesuche?" möchte ich mit "Ja" beantworten und das mit dem blickwinkel auf Sophie gerichtet, die ich so früh als möglich, bekanntmachen möchte mit tieren und das auf vielerlei art.
tiere spielen eine rolle in meinen erzählten gute-nacht-geschichten. es hat tier-lexika schon für die kleinsten und so erkläre ich ihr spielend und sehr geräuschvoll
, wer ist nun watt und wie sich der gorilla auf die brust klopft, konnte Sophie überzeugend auf nachfrage darstellen, bevor sie "papa" sagen konnte...*zwinker*
dafür hapert es zur zeit noch an der zuordnung, welche farbe nun ein "trotodil" oder gar der "telikan" hat; aber wenn sie losstürmt auf die trennenden gitter im zoo und möchte den tiger streicheln und umärmeln wie ihre katze, weiß ich, es braucht zeit und geduld, nicht nur die liebe, sondern auch den erforderlichen respekt zum tier zu wecken. das alles bieten mir zoo und tierparks und darum liebe ich diese besuche.
gerade in dieser woche hatte es wieder einen besuch im Kölner Zoo aber nicht, ohne vorher mich im ST anzumelden und die jäger meiner online-zeiten tüchtig zu verwirren...lach...während sie vielleicht akribisch sich zeiten notierten, genoss ich den sonnentag mit Sophie und der begegnung mit den tieren und den anderen zoobesuchern und das waren zu meiner freude, an diesem tage, zahlreiche kindergarten-gruppen.
so konnte ich mir über mehrere stunden ein bild machen, wie sehr die kindergärtnerinnen und die sie begleitenden mütter einsetzten, die verhaltensweise der tiere kindgerecht zu vermitteln und manche frage der kleinen aus diesen gruppen, denen ich immer wiedermal vor den gehegen begegnete, hat mich schmunzeln lassen.
aber nicht nur den kindern begegnete ich, die oftmals zu mehreren in einem bollerwagen bequem sitzend, die langen wegstrecken gezogen wurden, sondern auch einigen gruppen von altenheimbewohnern, die von pflegern in rollstühlen geschoben, beidem ihre aufmerksamkeit zuwandten, den tieren und den kindern.
aber da war auch der kommentar eines mannes im rollstuhl vor dem Tiger-Gehege, der im selbstgespräch laut meinte:
"da gehst du nun deinen weg...hin und her...viel bleibt dir nicht mehr...mir geht es nicht anders"
und ich lächelte ihn an und dachte an angelottchen, bongoline und andere, deren vielleicht kritische sichtweise ebenso verständlich sind.
...
"Der Panther"
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden,daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Rainer Maria Rilke
...
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pilli
die erweitertung des elefanten geländes im Kölner Zoo zu einem "Elefanten-Park" wird auf den seiten:
http://www.zoo-koeln.de/elefantenpark/
unter "Projekt" und "die Idee" dargestellt, aus der ich zitiere:
"Auf einer Fläche von 20.000 m² können bis zu 20 Elefanten in ihrem natürlichen Sozialverband leben und sich fortpflanzen. Hier wird der neueste Kenntnisstand über die Lebensweise und Lebensansprüche Asiatischer Elefanten umgesetzt. Besucher erleben Elefanten in einer völlig neuen Dimension."
vielleicht interessant?
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die frage von arno:
"Liebt ihr Tierpark und Zoobesuche?" möchte ich mit "Ja" beantworten und das mit dem blickwinkel auf Sophie gerichtet, die ich so früh als möglich, bekanntmachen möchte mit tieren und das auf vielerlei art.
tiere spielen eine rolle in meinen erzählten gute-nacht-geschichten. es hat tier-lexika schon für die kleinsten und so erkläre ich ihr spielend und sehr geräuschvoll
, wer ist nun watt und wie sich der gorilla auf die brust klopft, konnte Sophie überzeugend auf nachfrage darstellen, bevor sie "papa" sagen konnte...*zwinker* dafür hapert es zur zeit noch an der zuordnung, welche farbe nun ein "trotodil" oder gar der "telikan" hat; aber wenn sie losstürmt auf die trennenden gitter im zoo und möchte den tiger streicheln und umärmeln wie ihre katze, weiß ich, es braucht zeit und geduld, nicht nur die liebe, sondern auch den erforderlichen respekt zum tier zu wecken. das alles bieten mir zoo und tierparks und darum liebe ich diese besuche.
gerade in dieser woche hatte es wieder einen besuch im Kölner Zoo aber nicht, ohne vorher mich im ST anzumelden und die jäger meiner online-zeiten tüchtig zu verwirren...lach...während sie vielleicht akribisch sich zeiten notierten, genoss ich den sonnentag mit Sophie und der begegnung mit den tieren und den anderen zoobesuchern und das waren zu meiner freude, an diesem tage, zahlreiche kindergarten-gruppen.
so konnte ich mir über mehrere stunden ein bild machen, wie sehr die kindergärtnerinnen und die sie begleitenden mütter einsetzten, die verhaltensweise der tiere kindgerecht zu vermitteln und manche frage der kleinen aus diesen gruppen, denen ich immer wiedermal vor den gehegen begegnete, hat mich schmunzeln lassen.
aber nicht nur den kindern begegnete ich, die oftmals zu mehreren in einem bollerwagen bequem sitzend, die langen wegstrecken gezogen wurden, sondern auch einigen gruppen von altenheimbewohnern, die von pflegern in rollstühlen geschoben, beidem ihre aufmerksamkeit zuwandten, den tieren und den kindern.
aber da war auch der kommentar eines mannes im rollstuhl vor dem Tiger-Gehege, der im selbstgespräch laut meinte:
"da gehst du nun deinen weg...hin und her...viel bleibt dir nicht mehr...mir geht es nicht anders"
und ich lächelte ihn an und dachte an angelottchen, bongoline und andere, deren vielleicht kritische sichtweise ebenso verständlich sind.
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"Der Panther"
Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden,daß er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.
Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.
Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.
Rainer Maria Rilke
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pilli
Danke pilli,
für die Seite.
Dieses Gehege wurde ja auch lobenswert erwähnt und in dem Filmbericht dargestellt.
Ich wollte aber nur zum Ausdruck bringen, dass mich die Art und Weise schockiert hat, wie der Kölner Zoo sein Elefantengehege bestückt. Es waren viele, viele Tage der Qual, die diese thailändischen Elefanten durchmachen mußten, bis sie endlich vor Ort in Köln waren.
Es gibt wohl in allen Zoos Nachwuchs, Tiere, die in Gefangenschaft aufgewachsen sind, die es gewöhnt sind, in Boxen oder einem Raum zu schlafen. Warum dann den ganzen Aufwand, wildlebende Tiere diesen Strapazen zu unterziehen.
Vielleicht aber macht mich mein Empfinden der Tierwelt und Natur gegenüber etwas übersensibel in solchen Belangen. Der Filmbericht über das ganze Prozedere jedenfalls liess bei mir den Gedanken an Show, ausgetragen auf den Rücken dieser Elefanten ganz massiv aufkommen.
--
bongoline
für die Seite.
Dieses Gehege wurde ja auch lobenswert erwähnt und in dem Filmbericht dargestellt.
Ich wollte aber nur zum Ausdruck bringen, dass mich die Art und Weise schockiert hat, wie der Kölner Zoo sein Elefantengehege bestückt. Es waren viele, viele Tage der Qual, die diese thailändischen Elefanten durchmachen mußten, bis sie endlich vor Ort in Köln waren.
Es gibt wohl in allen Zoos Nachwuchs, Tiere, die in Gefangenschaft aufgewachsen sind, die es gewöhnt sind, in Boxen oder einem Raum zu schlafen. Warum dann den ganzen Aufwand, wildlebende Tiere diesen Strapazen zu unterziehen.
Vielleicht aber macht mich mein Empfinden der Tierwelt und Natur gegenüber etwas übersensibel in solchen Belangen. Der Filmbericht über das ganze Prozedere jedenfalls liess bei mir den Gedanken an Show, ausgetragen auf den Rücken dieser Elefanten ganz massiv aufkommen.
--
bongoline
@angelottchen
das erinnert mich an eine begebenheit rund um die tankerkatastrophe mit der EXXON VALDEZ. da hatten auch tierschützer hunderte robben die vom öl verseucht waren, versucht unter grossen mühen wieder aufzupeppeln.
die handvoll robben die es nach einem jahr tatsächlich geschafft hatten, wurden unter grossem öffentlichen tamtam in die freiheit entlassen.
noch während der zeremonie tauchten orcas auf und frassen die fünf robben vor versammelter presse.
das erinnert mich an eine begebenheit rund um die tankerkatastrophe mit der EXXON VALDEZ. da hatten auch tierschützer hunderte robben die vom öl verseucht waren, versucht unter grossen mühen wieder aufzupeppeln.
die handvoll robben die es nach einem jahr tatsächlich geschafft hatten, wurden unter grossem öffentlichen tamtam in die freiheit entlassen.
noch während der zeremonie tauchten orcas auf und frassen die fünf robben vor versammelter presse.
Ich liebe Zoos ich war letzte Woche noch zur Hochzeit im Kölner Zoo meine Tochter hat im Kölner Zoo gefeiert und wir hatten eine Seehundschock spezielle nur die Hochzeitsgäste ich habe es einfach nur genossen
Uiii - nach 11 Jahren einen Strang zu reaktivieren ist irgendwie rekordverdächtig.
Tiere sind nicht für unseren Zeitvertreib da, oder zu unserer Unterhaltung, wie im Zirkus bspw., sie gehören in ihre natürliche Umgebung. Also nicht in Zoos o.ä.