Haustiere Klage gegen Hundezüchter - endlich traut sich mal jemand.
Wer sich einen Mops anschaut und auch nur ansatzweise ein wenig von Hunden versteht, der weiss, dass diese Hunderasse stark überzüchtet und scharf an der Grenze der Qualzucht ist - die Tiere werden mit immer grösseren Köpfen und Augen gezüchtet und mit immer kürzerem Nasenrücken - eigentlich ist der überhaupt nicht mehr vorhanden. Achja, die Möpschen sind ja so beliebt und jeder will einen haben und weil sie so beliebt sind, glaubt auch jedermann, so schnell einen Reibach zu machen. Egal ob beim VDH oder welchem Zuchtverband auch immer - es gibt auch dort sehr schwarze Schafe. Da werden dann auch schon mal gerne wichtige Untersuchungen der Zuchthündin/des Vaters unterlassen und wenn der mopssüchtige Käufer dann kommt und 1100 Euro (das ist billig - oft kosten Möpse 2000€) für seinen kleinen Welpen auf den Tisch legt, dann geht er eigentlich davon aus, ein gesundes Tier zu haben.
Neben all den schlimmen Gesundheitsbeeinträchtigungen, die ein Möpschen haben kann (Atemnot, ständig enzündete Augen usw...) gehört auch Demodikose, eine üble Milbenerkrankung, bei der die Tiere büschelweise das Fell verlieren und wunde Haut bekommen und eitrige Geschwüre, wenn die Sache nicht vom TA behandelt wird. Es handelt sich dabei um eine Immunschwäche, die sich vererbt und wer eine solche Hündn (egal welche Rasse) oder Rüden hat und auch nur ansatzweise ein Gewissen hat, der züchtet mit so einem Tier nicht. Die Krankheit überträgt sich quasi durch die Muttermilch auf die Welpen, bei denen sie dann ca nach 3-6 Monaten ausbrechen kann - manchmal auch später.
Einen abgeblich kerngesunden Mopswelpen kaufte sich auch Uschi Ackermann, PR-Chefin der Parfümerie-Kette Douglas für 1100 Euro und siehe da - der kleine Kerl bekam die genannte Milbenerkrankung. Nun hätte sie den Hund einfach beim Züchter umtauschen oder ihr Geld wiederholen können - aber sie zog den Weg über das Amtsgericht vor und machte die Sache über diverse Medien publik. Endlich mal jemand - denn die meisten trauen sich nicht.
Aus einem Presseartikel:
"So ist es für Uschi Ackermann ein großes Anliegen, mit Henry für alle geschundenen Möpse dieser Welt zu kämpfen. Fritzlar, sagt sie, ist sozusagen ein Musterprozess. Dafür hat Uschi Ackermann Gleichgesinnte um sich geschart.
"Das ist ein entscheidender Schritt gegen das skrupellose Geflecht aus Geldgier und Missbrauch"
Uschi Ackermann
Es werden auch andere betroffene Frauchen ihre Möpse herzeigen. Aus Frankfurt, Wiesbaden und anderswo werden sie nach Nordhessen reisen, um es dem Züchter zu geben. Uschi Ackermann sagt: "Das ist ein entscheidender Schritt gegen das skrupellose Geflecht aus Geldgier und Missbrauch dieser wehrlosen Geschöpfe."
So wird Henry, der Mops, der 1100 Euro kostete und in den Uschi Ackermann allein an Arztrechnungen noch einmal 800 Euro investierte, vom Opfer zum Symbol werden: Möpse müssen einfach mopsfidel sein."
===
Heute wurde das urteil verkündet - auch über das Deutsche Fernsehen mit Nennung des Züchters: Der darf der Besitzerin nun nach richterlichem Beschluss die Kaufsumme zurückzahlen sowie alle Tierarztrechnungen begleichen - und das Gerichtsverfahren auch noch.
Skrupellose Tierzüchter sollten von unglücklichen Tierkäufern viel öfters in die Öffentlichkeit und vor Gericht gezerrt werden.
--
angelottchen
PS übrigens völlige Falschaussage auf der Website des Züchters in der Rassebeschreibung ..
http://www.mopsweb.de/
Neben all den schlimmen Gesundheitsbeeinträchtigungen, die ein Möpschen haben kann (Atemnot, ständig enzündete Augen usw...) gehört auch Demodikose, eine üble Milbenerkrankung, bei der die Tiere büschelweise das Fell verlieren und wunde Haut bekommen und eitrige Geschwüre, wenn die Sache nicht vom TA behandelt wird. Es handelt sich dabei um eine Immunschwäche, die sich vererbt und wer eine solche Hündn (egal welche Rasse) oder Rüden hat und auch nur ansatzweise ein Gewissen hat, der züchtet mit so einem Tier nicht. Die Krankheit überträgt sich quasi durch die Muttermilch auf die Welpen, bei denen sie dann ca nach 3-6 Monaten ausbrechen kann - manchmal auch später.
Einen abgeblich kerngesunden Mopswelpen kaufte sich auch Uschi Ackermann, PR-Chefin der Parfümerie-Kette Douglas für 1100 Euro und siehe da - der kleine Kerl bekam die genannte Milbenerkrankung. Nun hätte sie den Hund einfach beim Züchter umtauschen oder ihr Geld wiederholen können - aber sie zog den Weg über das Amtsgericht vor und machte die Sache über diverse Medien publik. Endlich mal jemand - denn die meisten trauen sich nicht.
Aus einem Presseartikel:
"So ist es für Uschi Ackermann ein großes Anliegen, mit Henry für alle geschundenen Möpse dieser Welt zu kämpfen. Fritzlar, sagt sie, ist sozusagen ein Musterprozess. Dafür hat Uschi Ackermann Gleichgesinnte um sich geschart.
"Das ist ein entscheidender Schritt gegen das skrupellose Geflecht aus Geldgier und Missbrauch"
Uschi Ackermann
Es werden auch andere betroffene Frauchen ihre Möpse herzeigen. Aus Frankfurt, Wiesbaden und anderswo werden sie nach Nordhessen reisen, um es dem Züchter zu geben. Uschi Ackermann sagt: "Das ist ein entscheidender Schritt gegen das skrupellose Geflecht aus Geldgier und Missbrauch dieser wehrlosen Geschöpfe."
So wird Henry, der Mops, der 1100 Euro kostete und in den Uschi Ackermann allein an Arztrechnungen noch einmal 800 Euro investierte, vom Opfer zum Symbol werden: Möpse müssen einfach mopsfidel sein."
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Heute wurde das urteil verkündet - auch über das Deutsche Fernsehen mit Nennung des Züchters: Der darf der Besitzerin nun nach richterlichem Beschluss die Kaufsumme zurückzahlen sowie alle Tierarztrechnungen begleichen - und das Gerichtsverfahren auch noch.
Skrupellose Tierzüchter sollten von unglücklichen Tierkäufern viel öfters in die Öffentlichkeit und vor Gericht gezerrt werden.
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angelottchen
PS übrigens völlige Falschaussage auf der Website des Züchters in der Rassebeschreibung ..
http://www.mopsweb.de/
Möpse sind eine totale Fehlzüchtung, das ist auch meine Meinung.
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elena
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elena
sie sind leider zur kompletten Qualzucht entartet - denn vor ca 40 Jahren hatten die kleinen Kerle noch einen Nasenrücken, nicht solche Glubschaugen und kleinere Köpfe und konnten ihre Welpen noch fast alle reibungslos und ohne Kaiserschnitt auf die Welt bringen. Heute ist das anders ... in der Hundezeitung.de gibts vom Herausgeber eine schönbittere Satire über den Mops:
Mammophiler Petischismus
Betroffene Damen mögen über diese hochnäsige Verwissenschaftlichung eines liebenswürdigen Zustands nasrümpfen. Ihren Liebling kann das nicht jucken, denn dessen süss riechraumverkürztes Stupsnäschen kann so gut wie nichts mehr übelnehmen. Modern übersetzt, müsste die Überschrift heissen: mutterschaftsgeile Verschosshundlichung.
Die Zoophilie und der Mops sind so alt wie selten. La Fragonard malte Ende des 18. Jahrhunderts „La Gimblette", die Animation einer sehr fleischigen unterleibsentblössten Dame, die ihre adäquat vollgestopfte Bettwurst mit Schleifchen götzlich in die Höhe hielt. Was dem Mops danach geschah, versuchte Sexualreporter Kinsey reichlich später herauszufinden. Demnach gelüstete es gerade mal drei Prozent aller befragten Frauen nach tierischem Sex mit Hunden. Den homophilen Sozialarbeitern hat`s wohl nicht geschadet.
Der Mops ist der Prototyp einer aussterbenden Gattung, denn die moderne Schosshunde sind langbehaart, um notorisch auftretende Frisierbedürfnisse zu befriedigen. Das kann der kurzhaarige Mops selbst mit hervortretenden Augäpfeln nach dem Babyersatzschema nicht ausgleichen.
Wären dicke, kosefeste Möpse heute noch gefragt bei einsamen Damen, würden die Krankenkassen über erhebliche Umsatzverluste bei Antidepressiva klagen. Ein Witwen- und Seelentröster war er mal, der Mops. Dabei war er doch ein Bullenbeisser en miniature, nicht wie die modernen Barbiepuppen auf vier Füsschen. Er konnte böse husten, was Unkundige als verunglückten Kläffversuch deuteten. Doch gemeines Kläffen war wegen chronischen Asthmas nicht möglich, weil der marginal vorhandene Nasenraum auf das nötigste Kosen gestutzt war. Ein erregtes Röcheln war alles an Kundgebung. Diese lärmschonende Lautmalerei war jedoch nachbarschaftsfreundlich.
Katzen hatten keinen Respekt vor diesen Hunden. Der Komiker Loriot auch nicht. Er rüstete seine Möpse vor laufender Kamera mit angetapten Hirschgeweihen auf und entliess sie röhrend, was sich als hellwaches Schnarchen entpuppte. Vicco von Bülow hatte als einziger Mann das wahre Mops-Wesen entdeckt: den unfreiwilligen Clown. Ein Wesen, das nicht mehr in die heutige Zeit passt, nicht mal ins Futonbett. (Gilt alles auch für Fans von Pekingeschen, Yorkies, Löwchen, Malteserchen, Shi-Tsuchen u. a.)
(Quelle hundezeitung.de)
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angelottchen
Mammophiler Petischismus
Betroffene Damen mögen über diese hochnäsige Verwissenschaftlichung eines liebenswürdigen Zustands nasrümpfen. Ihren Liebling kann das nicht jucken, denn dessen süss riechraumverkürztes Stupsnäschen kann so gut wie nichts mehr übelnehmen. Modern übersetzt, müsste die Überschrift heissen: mutterschaftsgeile Verschosshundlichung.
Die Zoophilie und der Mops sind so alt wie selten. La Fragonard malte Ende des 18. Jahrhunderts „La Gimblette", die Animation einer sehr fleischigen unterleibsentblössten Dame, die ihre adäquat vollgestopfte Bettwurst mit Schleifchen götzlich in die Höhe hielt. Was dem Mops danach geschah, versuchte Sexualreporter Kinsey reichlich später herauszufinden. Demnach gelüstete es gerade mal drei Prozent aller befragten Frauen nach tierischem Sex mit Hunden. Den homophilen Sozialarbeitern hat`s wohl nicht geschadet.
Der Mops ist der Prototyp einer aussterbenden Gattung, denn die moderne Schosshunde sind langbehaart, um notorisch auftretende Frisierbedürfnisse zu befriedigen. Das kann der kurzhaarige Mops selbst mit hervortretenden Augäpfeln nach dem Babyersatzschema nicht ausgleichen.
Wären dicke, kosefeste Möpse heute noch gefragt bei einsamen Damen, würden die Krankenkassen über erhebliche Umsatzverluste bei Antidepressiva klagen. Ein Witwen- und Seelentröster war er mal, der Mops. Dabei war er doch ein Bullenbeisser en miniature, nicht wie die modernen Barbiepuppen auf vier Füsschen. Er konnte böse husten, was Unkundige als verunglückten Kläffversuch deuteten. Doch gemeines Kläffen war wegen chronischen Asthmas nicht möglich, weil der marginal vorhandene Nasenraum auf das nötigste Kosen gestutzt war. Ein erregtes Röcheln war alles an Kundgebung. Diese lärmschonende Lautmalerei war jedoch nachbarschaftsfreundlich.
Katzen hatten keinen Respekt vor diesen Hunden. Der Komiker Loriot auch nicht. Er rüstete seine Möpse vor laufender Kamera mit angetapten Hirschgeweihen auf und entliess sie röhrend, was sich als hellwaches Schnarchen entpuppte. Vicco von Bülow hatte als einziger Mann das wahre Mops-Wesen entdeckt: den unfreiwilligen Clown. Ein Wesen, das nicht mehr in die heutige Zeit passt, nicht mal ins Futonbett. (Gilt alles auch für Fans von Pekingeschen, Yorkies, Löwchen, Malteserchen, Shi-Tsuchen u. a.)
(Quelle hundezeitung.de)
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angelottchen