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Haustiere Kater als Vorbote des Todes

Linta
Linta
Mitglied

Re: Kater als Vorbote des Todes
geschrieben von Linta
als Antwort auf luchs35 vom 23.02.2010, 14:38:27
Hafel, ich hänge mich nur an!

Hellseherische Katze hin oder her, wir stecken in den Tieren nicht drin und können nicht wissen ,was in ihnen vorgeht, was sie erahnen, spüren oder instinktiv (was immer das auch ist) wissen.

Aber eine Frage stelle ich mir dabei doch anhand eines persönlichen Erlebnisses, das aber keine Seltenheit zu sein scheint.

Meine Schwiegermutter lebte allein mit ihrer Wachtelhündin in einer ländlichen Umgebung. Als sie starb, blieb ich einige Tage in ihrem Haus, um alles zu erledigen, was da so anfällt. Und natürlich versorgte ich auch den Hund, der mich gut kannte.

Einen Tag nach der Beerdiging liess ich ihn allein in den Garten. Als ich kurz darauf nach ihm sehen wollte war er weg. Buchstäblich ab über die Hecke.

Ich suchte die ganze Umgebung ab, aber bis zum Abend kein Erfolg, ich rief auch die Polizei an, falls jemand sich meldete.

Dann kam ein Anruf einer Bekannten meiner Schwiegermutter, ob ich den Hund vermisse, er liege auf dem Grab meiner Schwiegermutter, sie habe ihn da gesehen ,und er knurre jeden an, der sich ihm oder dem Grab nähere.

Ich fuhr natürlich sofort zum Friedhof - übrigens 8 Km entfernt. Und er war tatsächlich da. Er lag noch immer auf dem Grab und sah mich nur traurig (oder müde) an, knurrte jedoch, als ich ihm die mitgebrachte Leine anlegen wollte. Erst als ich mich längere Zeit neben ihn setzte, mit ihm redete wie mit einem Trauernden, wurde er umgänglicher und am Schluss kam er mit mir- ohne Leine.

Nun kann mir sicher jemand der alles Wissenden und Aufgeklärten erläutern, wie der Hund dieses Grab gefunden hat, warum er sich drauflegte und jeden wegknurrte -wie früher von meiner Schwiegermutter, wenn sie weniger angenehmen Besuch bekam.
Wie gesagt, der Friedhof war 8 km entfernt und es lagen einige Hürden dazwischen.

Spotten ist einfach, aber das Warum erklären ist oft blödsinniger als das Akzeptieren, dass wir einfach nicht alles wissen.
Luchs



Luchsi,
von Hunden liest man das häufig.
Auch unseren Langhaardackel Filou II fanden wir nach dem Tod meines Mannes auf der Familiengruft wieder. Er lag weder auf dem
Grab meiner Mutter noch auf dem meines Vaters, er lag genau auf
dem Grab meines Mannes.
Der Friedhof war etwa 1.5 km vom Haus entfernt.
Linta
majana
majana
Mitglied

Re: Kater als Vorbote des Todes
geschrieben von majana
als Antwort auf nasti vom 23.02.2010, 18:17:36
Nasti,was verstehst Du unter Katzen alleine lassen? Habe seit 25 Jahren Katzen, 23 Jahre davon war ich tagsüber außer Haus, da ich beruftstätig war, das ist für mich kein alleine lassen. Selbst wenn ich in Urlaub fahre sind meine Katzen bzw. jetzt nur noch mein Kater, gut versorgt. Ich leite in meinem Heimatort einen Katzensitterclub, dort betreuen die Mitglieder kostenlos auf Gegenseitigkeit die Katzen bei Urlaub, Krankheit etc. Meine Katzensitterin wohnt z.B. nur eine Etage über mir, so dass Chico sozusagen eine rundum Versorgung hat mit Freigang, Streicheleinheiten und alles was dazu gehört.




Dass Chico sich wohlfühlt ist kaum zu übersehen. leider verträgt er sich nicht mit anderen Katzen und muss als Einzelkatze gehalten werden.

Es stimmt schon, dass Tigerkatzen etwas besonderes sind, dass kann ich aus Erfahrung bestätigen.

Luchs, es ist unbestritten, dass Tiere einen 7. Sinn haben, sonst könnten z.B. Katzen nicht wieder an Orte zurückfinden. Im Gaumen sitzt bei Katzen das sogenannte „Jakobsche Organ", welches im übrigen auch Hunde haben, eine Mischung aus Geruchs- und Geschmacksorgan. Mit diesem Organ „flehmen" die Katzen, und können einen Geruch besonders intensiv aufnehmen.

Katzen können aus hunderten von Kilometern Entfernung immer wieder nach Hause finden. Ihre hoch sensiblen Samtpfoten verfügen über enorme Fähigkeiten, mit denen sie zum Beispiel spüren können, wo sich Magnetfelder aufbauen und Wasseradern kreuzen.

Ich glaube an die Fähigkeiten der Tiere, Dinge zu erahnen, die wir Menschen nicht wahrnehmen. Mein Kater Punky rührte sich nicht von der Stelle, als mein Mann einen Herzinfarkt hatte und mein Kater Mirko lag immer bei mir am Fußende, wenn mich mal wieder ein Migräneanfall erwischt hatte. Das kann kein Zufall sein.
nasti
nasti
Mitglied

Re: Kater als Vorbote des Todes
geschrieben von nasti
als Antwort auf majana vom 23.02.2010, 18:39:18
Hi Majana,

einen guten Nachricht für mich. Vielleicht kann ich mir eine Katze leisten wenn ich erfahre wo eine Betreuung gibt. Trotzdem wäre für eine Katze sehr anstrengend , ich fahre nicht nur in Urlaub, wochenlang verbrauche ich beim Freund in NRW , beim Söhne- Berlin, Budapest, und einige Urlaubs jährlich. Vielleicht später.
Hast du eine schöne Katze!!

Grüßt Nasti

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majana
majana
Mitglied

Re: Kater als Vorbote des Todes
geschrieben von majana
als Antwort auf nasti vom 23.02.2010, 19:18:35
Hi Nasti,

eine längerfristige Lösung ist ein Katzensitter natürlich auch nicht, bisher war der längste Urlaub 3 Wochen. Wir hatten zwar mal einen Fall im Katzensitterclub, da war jemand 6 Wochen in Urlaub, da haben sich dann 2 Katzensitter die Betreuung geteilt. Kannst Du Deine Katze nicht mitnehmen oder reist Du nicht mit dem Auto? Wir haben Leute im kateznsitterclub, die nehmen ihre Katzen immer mit in Urlaub im Ferienhaus. Bevor ich vor vielen Jahren geheiratet habe, habe ich meinen Kater jedes Wochenende in seiner Box zu meinem jetzigen Mann mitgenommen, mein Kater Mirko kannte das und es klappte problemlos auch für einen längeren Zeitraum. Bei einer Wohnungskatze ist es noch unkomplizierter als bei einem Freigänger.
sonja47
sonja47
Mitglied

Re: Kater als Vorbote des Todes
geschrieben von sonja47
als Antwort auf majana vom 23.02.2010, 18:39:18
@manjana




Bei diesem Herrn da, verbringe ich jeweils eine Stunde pro Tag,
wenn Frauchen unterwegs ist und ich zu ihm schauen darf.
Er will es so, sein Fell täglich kämmen, Streicheleinheiten,
er will mir seine Freude am Leben zeigen und rennt durch die ganze Wohnung, obwohl er durch eine Katzenklappe nach draussen
kann.
Sobald er sich genüsslich niederlässt um sein Fell zu reinigen,
heisst es für mich, ich kann gehen, er ist zufrieden!
Ja, ja sie nehmen sich was sie brauchen!
Grüsse
Sonja



majana
majana
Mitglied

Re: Kater als Vorbote des Todes
geschrieben von majana
als Antwort auf sonja47 vom 23.02.2010, 20:51:01
Das ist ja ein Prachtkerl Sonja, er guckt nur so ernst, irgendwie fast vornehm.

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loretta
loretta
Mitglied

Re: Kater als Vorbote des Todes
geschrieben von loretta
als Antwort auf pilli vom 23.02.2010, 13:12:52
.... ein richtig gutes und vor allen Dingen interessantes Thema.

Es gibt soviel zwischen Himmel und Erde.......
Auch ich liebe schwarze Katzen. Das war meine letzte mit bernsteinfarbenen Augen.
loretta

majana
majana
Mitglied

Re: Kater als Vorbote des Todes
geschrieben von majana
als Antwort auf loretta vom 23.02.2010, 21:56:06
Hallo Loretta, das waren meine beiden schwarzen Kater Stubs in der Tüte und Romeo auf der Gartenmauer. Romeo hatte ebenfalls bernsteinfarbene Augen.




miriam
miriam
Mitglied

Re: Username als Vorbote der Wahrheitsfälschung.
geschrieben von miriam
Was ich an Katzen bzw. an Haustieren allgemein schätze, ist unter anderem, dass ihre Reaktionen echt sind, ihre Äußerungen – der Wahrheit entsprechend.

Anders aber mit einigen wenigen User, die keineswegs dem Gebot der Wahrheit folgen, sondern eher jenem der sehr trivialen Dichtung.
Inneres Bedürfnis die Wahrheit umzudichten dem sie folgen, da die Realität, wenn nicht ausgeschmückt mit Selbsterfundenem, anscheinend zu blass und öde erscheint.

Die Geschichte der Admina die Geld schuldig blieb, ist auch so ein Schmuckstück der fehlgeleiteten Phantasie.
Mir aber reicht die Realität, ihre vielleicht banalen Geschichten finde ich auch spannend.

Auch ich kenne eine Admina, die das Geld, geliehen in einer Notlage, natürlich dankend zurückzahlte.

Keine umwerfende Geschichte, aber eine die aus der Realität kommt.

Übrigens: einen Rückzug aus dem erdichteten Grund - den gab es meines Wissens auch nicht. Mit anderen Worten: dies wurde hinzugedichtet.

Miriam


GiaMoon
GiaMoon
Mitglied

Re: Kater als Vorbote des Todes
geschrieben von GiaMoon
als Antwort auf caya vom 23.02.2010, 13:35:02
Liebe caya, du schreibst mir aus der Seele - danke.
Gia Moon

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