Haustiere In Nürnberg wird ein Hundespielplatz gebaut und sorgt für Aufregung

Zitat:Der Mensch nimmt für sich Freiheit in Anspruch, den Tieren soll dies verweht werden - nicht bedenkend, dass die Fauna und Flora schon lange vor dem Menschen da war.
Folge: Alle Rechte den Einzellern, denn sie und nur sie waren zuerst da!

Tolles Argument

lupus

Ein tolles Bild!

Wenn dem Kind etwas zustoßen sollte mit dem Hund, würde ich die Eltern streng bestrafen.
lupus

Herr Richter Lupus,

an welchem Gericht sind sie tätig?

PS:
Welche Straftat (§StGB) der Eltern liegt eigentlich vor?
Woher wissen sie das?

Traust dich wohl nur an Rotkäppchen und die Großmutter ran, vor Hunden hast du Angst?

Hundespielplätze sind eine wunderbare Idee. Schließlich haben wir Auflagen, nach denen Hunde meistens beim Spaziergang mit ihrem Menschen an der Leine gehalten werden müssen. Das ist für ein Tier sicher nicht schön. Es will auch mal toben, springen etc. Daher kam sicher die Idee mit den Hundespielplätzen!

Ich sehe in manchen Orten auch Taubenstationen. Fast überall werden Tauben vergiftet, die Plätze werden durch Draht oder Drahtstacheln für Tauben nicht mehr zugänglich. Solche Taubenstationen, an denen auch Futter gegeben wird (keine Abfälle) sehe ich, dass die Tiere das gerne annehmen und so auf die Straße gerne verzichten. Auch eine wunderbare Einrichtung. Könnte überall gemacht werden!

Im Übrigen macht man sich immer Gedanken um Kinder, es gibt so viele Abenteuerspielplätze, Kindergärten und andere gute Möglichkeiten. Die kids sind sicher gut versorgt. Aber an Tiere sollte eben auch gedacht werden. Es sind schließlich Lebewesen, die wir brauchen!

LG
Morrison

Eine Hundephobie habe ich nicht gerade , aber Respekt vor nicht ganz kleinen Hunden schon. Meine Tochter hat eine panische Angst von einem Hunde(schein)angriff ausgelöst, die sie auch als Erwachsene nicht unterdrücken kann.

Zum Umgang von Kleinkindern mit Hunden hab ich eine von Vorfällen geprägte Meinung.
Hoffentlich bleibt dir , bei deinen enormen Radtouren ein ernster Angriff erspart.

Übrigens bei der Großmutter traue ich mir noch, aber beim Rotkäppchen???

Grüße von lupus

Frau Olga,
ich schätze Sie sehr und auch die meisten
Ihrer Beiträge -
aber als jahrelange Freundin meiner französischen
Bulldogge Henriette, genannt Jettchen, bin ich
ausnahmslos für nicht nur einen Hundespielplatz
in großen Städten, für diese treuen Begleiter des
homo sapiens müssen Spielwiesen geschaffen werden,
Hunde sind nicht glücklich an der Leine.

Das schließt doch fantasievolle Kinderspielplätze
nicht aus, mich stört es immer wieder, wenn Kinder
und Hunde in Konkurrenz gegeneinander abgewogen werden.

Freiheit nicht nur für die Gummibärchen - gg -
auch Freiheit für die Kinder
u n d Freiheit für die Großstadthunde.


M.

Leider gibt es auch unvernünftige Hundehalter deren Hunde zwar harmlos sind, aber nicht folgen. Das sind die Hundehalter, die immer laut schreien „er tut nichts“, wenn der Hund zum Spielen auf eine fremde Person zurennt. Wenn man selbst den Umgang mit Hunden nicht kennt, kann ich mir schon vorstellen, dass dies Angst erzeugt.

Frag einfach mal einen Hundehalter ob du seinen Hund streicheln, vielleicht auch mal führen darfst. Da wird deine Angst ganz schnell verflogen sein, garantiert.

Ciao
Hobbyradler


Nur Mut beim Rotkäppchen - zumindest wenn der Jäger nicht da ist.

aber als jahrelange Freundin meiner französischen
Bulldogge Henriette, genannt Jettchen, bin ich
ausnahmslos für nicht nur einen Hundespielplatz
in großen Städten, für diese treuen Begleiter des
homo sapiens müssen Spielwiesen geschaffen werden,
Hunde sind nicht glücklich an der Leine.

M


Da ja in grösseren Städten schon kein Platz mehr für neue Wohnungen,die dringend benötigt werden, und/oder Platz für Kitas und Kindergärten vorhanden ist, sollte eine Ausdehnung auf Wiesen für Hunde vermieden werden. Da die Städte und Kommunen grossenteils stark verschuldet sind, dürften auch die Nachfolgekosten in diesem Zusammenhang - z.B. ca 2000 t Hundekot in Nürnberg; in Berlin und München natürlich viel mehr - berücksichtigt werden. Diese Kosten muss ja der deutsche Steuerzahler finanzieren (vorwiegend der Nicht-Hundebesitzer). Von der Hundesteuer allein (m.W. beträgt sie ca 70.--Euro pro Jahr) dürfte dies nicht zu schaffen sein.
Ich möchte nochmals betonen: ich mag Hunde, bin mit Hunden aufgewachsen - würde aber nie einen Hund in einer Etagenwohnung in der Stadt "halten" - dafür mag ich sie dann doch zu gerne. Ausserdem würden sie meine Freiheit in bezug auf Reisen usw. zu stark einschränken - dies trifft sicher auch oft auf die Menschen zu,die nette, lebendige Hunde an Autobahnen usw. einfach aussetzen. Olga

Frau Olga,

jede Gemeinde und Stadt hat doch einen Verbauungs- und Flächenwidmungsplan. Ich denke, dass sicher kein Bauland für einen Hundespielplatz verwendet wird, aber - und das ist gut so - kann nicht mutwillig seitens der Kommunen Freiland in Bauland umgewidmet werden.

Ich denke, Sie haben sicher nichts gegen Grünflächen sogar in Stadtzentren einzuwenden, in denen Sie genüßlich Ihre Freizeit ablaufen können. Warum dann nicht ein Hundegelände auf einem nicht als Bauland gewidmetem Grund - oder wäre es besser, diesen Grund brach liegen zu lassen?

Und dass Anrainer immer und überall auf die Barrikaden steigen, wenn ein Objekt geplant ist, ist ja ein alter Hut. Ich denke nur dran, als bei uns in Seefeld beim Seekirchl die Seniorenresidenz geplant war. Die Anrainer sind Sturm gelaufen - das würde dem Image schaden, wenn nur lauter alte Leut da rumkrabbeln würden. Zwischenzeitlich wurde die Residenz auf dem, dem Kindergarten angrenzenden Baugrundstück errichtet, ein sehr gefälliger Bau ist entstanden. Hingegen wurden auf dem zuerst geplanten Grundstück nun in hässlicher Flachdachbauweise und wie Schachteln übereinandergeschichtet Gemeinde(Sozial)wohnungen gebaut, da nützte dann kein Einspruch mehr und ich denke dass heute die Anrainer der damals abgelehnten Seniorenresidenz so manche Träne nachweinen.

Noch haben wir keinen Leinenzwang, aber ich weiss nicht, wie lange unsere Gemeindemandatare, die sowieso schon eine braune Halskrause haben müssten, weil sie dem Tourismus so in den Arsch kriechen, sich dem vorrangig von deutschen Gästen mockierten Freilauf von Hunden beugen und uns auch Zucht und Ordnung aufs Auge drücken wollen.

Bezüglich Vergleich Verschmutzung auf Hunde- und Kinderspielplätzen habe ich mich in meinem vorhergehenden Beitrag schon geäußert. Nur bei uns entlang der Spazierwege kann ich feststellen, dass Einheimische prinzipiell mit Hundesackerln unterwegs sind, ebenso z.b. die Schweizer und Italiener, hingegen kann ich bei Gästen anderer Nationalität dies nicht feststellen, im Gegenteil, die führen zwar ihren Hund an der Leine, wenn dieser aber seinen Haufen macht, schauen sie ganz entrückt und interessiert z.b. Richtung Rosshütte und haben bzw. wollen komplett übersehen, dass eine Hinterlassenschaft ihres Hundes zu beseitigen wäre. Aber davon spricht man ja nicht, das übersieht man ja nur.

bongoline