Haustiere Hundeproblem

olga64
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Re: Hundeproblem
geschrieben von olga64
als Antwort auf hobbyradler vom 25.06.2012, 18:50:23
Der ist ja wirklich sehr süss! Wenn ich ihn vergleiche mit der kürzlichen Paris-Hilton-Ratte, die den Eingang zum Ammersee verdreckte und mit dessen Frauchen ich mich anlegte! Auch unser Haus-Hund ist ein guter Freund von mir geworden: ein wirklich schöner SChäferhund, gut erzogen, bekommt von Herrchen und Frauchen viel Auslauf und von uns allen im Haus Streicheleinheiten. Es gibt auch solche Hunde - liegt wohl wirklich an den Haltern und so lange die einen Hund ein Tier sein lassen, dürfte auch alles klar sein. Olga
Dreierlei3
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Re: Hundeproblem
geschrieben von Dreierlei3
Das nenne ich doch mal humorvollen Patriotismus:



olga64
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Re: Hundeproblem
geschrieben von olga64
als Antwort auf Dreierlei3 vom 28.06.2012, 09:59:04
Eine Hundeposse der ganz eigenen Art kam jetzt in Bayern vor Gericht: ein Frauchen spazierte mit ihrem winzigen Hündchen durch die schöne Landschaft, da näherte sich ein anderes Frauchen mit einem recht grossen Hund, der das kleine Hündchen attackierte. Die Aussagen gehen auseinander: Klein-Hündchen-Frauchen erklärt, der grosse hätte das kleine vergewaltigt - Gross-Hund-Frauchen erklärt, "er wollte nur begrüssen". DAs kleine Hündchen verstarb bald darauf - die Besitzerin ging vor Gericht und forderte ca 5.000 Euro Schmerzensgeld, was die Richter nicht zugestanden, weil der Grund die spezifische Hundeart sei, so Kontakt aufzubauen.
Mittlerweile waren Gerichts- und Anwaltskosten von weiteren ca 2.500.-- Euro aufgelaufen - die Klägerin erklärte, sie könne dies nicht bezahlen und beantragte Armenrecht. DA hat sich doch der deutsche Steuerzahler, der nun dies berappen muss, wieder mal was richtig Schönes leisten dürfen. In diesem Sinne - wau-wau. Olga

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edlihnurb
edlihnurb
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Re: Hundeproblem
geschrieben von edlihnurb
Eigentlich ist dies kein Problem als solches,dennoch möchte ich gern einige Meinungen dazu lesen.
Am Wochenende hatten wir nachts ein heftiges Gewitter,ich kann auch in dieser Situation schlafen.Mein Mann jedoch hörte einen kräftigen Blitz zischen und danach gab es einen heftigen Donnerschlag,zur gleichen Zeit schrie unser kleiner Hund(lag vor dem Bett auf dem Laminatboden)dreimal einen Todesschrei aus.Der Schrei ging uns durch Mark und Knochen,wir beide sprangen aus dem Bett und glaubten das der Hund stirbt(13J.)Der Hund lag auf der Seite und in seinem Urin.Wir wischten ihn trocken und er machte einen apathischen Eindruck,starrte uns an als wolle er eine Erklärung warum wir so aufgeregt sind.Nach einer halben Stunde bewegte er sich wieder auf sein Schlafkissen.Diese Schreie waren so als würde er todgeschlagen und ich höre sie immernoch.
Im Vorraum vor unserem Schlafzimmer sind Eisenträger im Fußboden und an der Türschwelle zum Schlafzimmer eine Metallschiene,auf dieser Schiene hatte der Hund die Vorderpfoten liegen.
Soll der Blitz damit zu tun haben oder der heftige Donnerknall???????
Hat jemand soetwas auch schon erlebt?????
Dreierlei3
Dreierlei3
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Re: Hundeproblem
geschrieben von Dreierlei3
als Antwort auf edlihnurb vom 04.07.2012, 18:03:31
Da drängt sich mir die Frage auf, ob ihr keinen Blitzableiter am Haus habt?

Ansonsten kenn ich ähnliches Verhalten bei meinem verstorbenen Hund, wenn ein Gewitter direkt über uns war.

Er schrie vor Entsetzen auf, liess unter sich und verfiel in eine Schockstarre.
Ich konnte ihm nur helfen, indem ich ihn bereits bei nahendem Gewitter in mein Bett holte und unter meine Decke nahm. Dadurch konnte er, zitternd zwar, aber einigermassen beruhigt, alle Gewitter überstehen.
Dieses Verhalten kam bei ihm erst im hohen Alter von 15 Jahren.
Mein Bett ist sonst tabu. Und er floh auch regelrecht aus dem Bett, wenn das Gewitter weiter gezogen war.
edlihnurb
edlihnurb
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Re: Hundeproblem
geschrieben von edlihnurb
als Antwort auf Dreierlei3 vom 05.07.2012, 09:56:00
Ein Blitzschutz ist schon vorhanden und bei Gewitter hatten wir mit ihm noch nie Probleme.
Mein Nachbar meinte es könnte sich ein elektr.Magnetfeld aufgebaut haben was der Mensch nicht so wahr nimmt und wir ja auch im Bett lagen.
Er meint ein Pferd könnte daran sogar sterben.Na ja ,eben alles nur Vermutungen.
Sind ja keine Wissenschaftler und die wissen auch nicht immer alles.

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margit
margit
Administrator

Re: Hundeproblem
geschrieben von margit
als Antwort auf edlihnurb vom 05.07.2012, 11:50:21
Liebe Edlihnurb,

unser erster Berner Sennenhund ist einmal aus Schreck in diesen Zustand geraten. Er war gerade aus dem Auto gesprungen, als er von einem etwas kleineren Hund angefallen wurde. Da er auf einer Eisplatte stand, rutschte er durch den Angriff aus und fiel auf die Seite. Er rührte sich nicht mehr und reagierte auch auf nichts. Wir fürchteten schon, dass er einen Herzschlag erlitten hat und stirbt. Mit vereinten Kräften hoben wir ihn ins Auto, um zum Tierarzt zu fahren, als er plötzlich wieder wach war. Er schaute uns total verdutzt an und tat so, als ob nichts gewesen wäre.

Es gab noch einen ähnlichen Vorfall. An einem heißen Sommertag stieß er nach einem Spaziergang einen Schrei aus, fiel um und blieb bewusstlos liegen, ohne dass es einen für uns erkenntlichen Anlass gegeben hätte. Auch da war er nach einigen - für uns sehr bangen Minuten - wieder topfit.

Insofern denke ich, dass Dein Hund über Blitz und Donner so erschrak, dass er in Ohnmacht fiel.

Margit
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Hundeproblem
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf margit vom 05.07.2012, 14:50:45
Gerade was gefunden:
Wenn kleiner, unangeleinter, friedfertiger Hund auf großen, angeleinten, aggressiven Hund trifft
olga64
olga64
Mitglied

Re: Hundeproblem
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.07.2012, 18:57:06
In München fiel ein freilaufender Hund ein 2-jähriges Mädchen an und zerbiss diesem dermassen das Gesicht, dass das kleine Mädchen mittlerweile mehrfach operiert werden musste und zudem Schäden für sein weiteres Leben haben wird. Die Hundehalterin, die bereits vor einigen Jahren aufgrund eines ähnlichen Vorfalles verwarnt und gezwungen wurde, ihren Hund nur angeleint auszuführen, argumentierte, die Eltern dieses Kleinkindes wären Schuld.
Dies bringt jetzt eine Bürgerbewegung in Gang, die fordert, dass in München (nennt sich selbst "Stadt der Hunde") Hunde nur noch eng angeleint auf die Strasse dürfen - bei Zuwiderhandlung erfolgt Wegnahme des Getiers. Auch das obligatorische Tragen von Beisskorb usw. ist angedacht. Warum lassen es Halter nur so weit kommen und bemühen sich nicht auch ihrerseits mit allen Kräften um ein friedliches Zusammenleben von Hund und Kind. Olga
Re: Hundeproblem
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 17.07.2012, 16:15:03
Nicht Hunde gehören weggesperrt; sondern Halter, die solch eine gefährliche Töhle nicht unter Kontrolle halten.

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