Haustiere Hundeproblem

lupus
lupus
Mitglied

Hundeproblem
geschrieben von lupus
Hallo Hundefachleute!
Mit dem Hund !, einem Husky, meines fast Nachbarn, uns trennen nur ca. 50m Wiese, habe ich ein Problem. Der Hund beginnt pünktlich wenige Minuten nach 5.30 Uhr zu ununterbrochen zu bellen und zu jaulen. Zu diesem Zeitpunkt verlässt das Ehepaar das Haus. Da unser Schlafzimmer nach dieser Seite liegt, ist es mit der Nachtruhe ab dieser Zeit vorbei.
Hat jemand ein Rezept, das man dem Hundebesitzer vorschlagen kann, um diese Situation zu ändern.
danke für ernst gemeinte Ratschläge!
lupus
Re: Hundeproblem
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 23.05.2012, 11:28:53
Hallo! Ganz ernst gemeint: Biete dich doch als Hundesitter an, so lange der arme Hund alleine ist. Die lassen den ja wohl nicht den ganzen Tag allein? Dann würde ich mal das Ordnungsamt anrufen.
Re: Hundeproblem
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 23.05.2012, 11:28:53


auf jeden fall müsst ihr mit dem hundebesitzer erst einmal reden.
vielleicht ist der sich dessen gar nicht bewusst, daß sein hund
die nachbarschaft stört?

falls der hund im garten sein sollte, könnt ihr darum bitten, den
hund während der abwesenheit des eigentümers im haus zu halten.

im schlimmsten fall könnt ihr euch mit der polizei oder dem tierschutzbund
in verbindung setzen. manchmal bewirkt auch eine abmahnung von dieser seite
schon wunder.

wir hatten ein ähnliches problem. unser nachbar wollte einen zwinger direkt
an der seite unseres zaunes aufstellen. dieses wurde ihm behördlich untersagt.

nun ist ruhe.

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Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Hundeproblem
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf lupus vom 23.05.2012, 11:28:53
Der Hund kann ganz offensichtlich nicht alleine bleiben, evtl. Verlassensängste, deswegen ruft er ununterbrochen nach seinen Bezugspersonen. Dieses Verhalten muss dem Hund abtrainiert werden, sonst wird sich nichts ändern.

Hier ist ein guter Hundetrainer gefragt. Das wäre, ganz ohne Flachs, ein Fall für Martin Rütter.

LG,

lupus
lupus
Mitglied

Re: Hundeproblem
geschrieben von lupus
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 23.05.2012, 12:15:47
Hallo
der Hundbesitzer ist schon informiert. Ich sprach ihn dreimal das Problem in der Frühe auf den Anrufbeantworter. Danach war dieser ausgeschalten , aber die Belästigung hörte in dieser Zeit auch auf. Meine Erleichterung war jedoch nicht von Dauer, denn der Grund für den ruhigeren Hund war die inzwischen vorrübergegangene Arbeitslosigkeit des Halters.
Nun hat die Bellerei wieder begonnen.
Karl
Karl
Administrator

Re: Hundeproblem
geschrieben von Karl
als Antwort auf lupus vom 23.05.2012, 12:40:49
hallo lupus,


über den Anrufbeantworter kann man kein Gespräch führen. Ich würde einen Weg suchen, persönlich mit dem Nachbarn reden zu können. Das muss ja nicht in eine Streiterei ausarten. Ich würde davon ausgehen, dass dem Nachbarn auch wohler wäre, wenn das Problem gelöst werden könnte - auch dem Hund zu liebe.

Karl

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Re: Hundeproblem
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 23.05.2012, 12:52:02
So sehe ich das auch Karl.

Eine persönliche Aussprache ist da immer besser.

LG, Astrid
Re: Hundeproblem
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Karl vom 23.05.2012, 12:52:02

ein friedliches gespräch sollte allem vorausgehen.

sonst ist die (gute?) nachbarschaft am ende.

wenn alles nichts fruchtet, hilft im grunde nur ein anruf

bei der polizei. wenn die auftaucht, um den sachverhalt zu

klären, wird euer nachbar sich schon besinnen.
verseau
verseau
Mitglied

Re: Hundeproblem
geschrieben von verseau
Wieder einmal ärgere ich mich, dass Leute sich einen Hund/Rasse anschaffen, dem sie nicht gerecht werden. Die Huskys sind ja soooooooo schöne Hunde, wenn möglich (wie originell) mit zwei verschieden farbigen Augen. Dass der Husky die Angewohnheit hat zu heulen ist „normal“ und nicht nur Verlassenheitsangst. In der Rudelhaltung zeigt sich dies deutlich. Der Hund ist allein gehalten, somit nicht ausgelastet! Ein Wächter ist der Husky auch nicht! Wenn dann dereinst die Fronten verhärtet sind, ja wo landet der Hund? Natürlich im Tierheim! Es hat ja sowieso fast keine, Mischlinge eingeschlossen!!! Vielleicht wäre es dringend nötig, dass zukünftige Hundehalter den allerseits geforderten „Führerschein“ absolvieren müssten. Vielleicht noch mit einer Beratung: „Welcher Hund passt zu mir“!
Re: Hundeproblem
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf lupus vom 23.05.2012, 12:40:49
Hallo Lupus,

mit meinem Hund musste ich umziehen.
Schon der über 10-stündige Flug (Verschiedenes ging schief) war für ihn traumatisch.
Dann hatte er sein grosses Garten-Revier verloren und musste sich in ein 4-Familien-Haus eingewöhnen.

Wegen Arztbesuchen musste ich ihn allein lassen.
Die Nachbarin sprach mich (persönlich) an, dass der Hund bei meiner Abwesenheit ununterbrochen jaule
(oben hat Wölfin die Gründe dieses "Weinens" erklärt).

Den Schlüssel nahm sie nur widerstrebend, sie hatte anscheinend Angst vor Hunden.
Also bat ich, an die Wohnungstür zu schlagen, und zu schimpfen, er solle gefälligst ruhig sein ...

Als ich beim nächsten Mal zurückkam, wartete die Nachbarin schon freudig auf mich,
es hätte geklappt, er sei sofort ruhig gewesen.
Auf meine Frage, ob sie in der Wohnung gewesen sei oder an die Tür geschlagen habe, um mit ihm zu schimpfen,
antwortere sie, nein, das hätte sie nicht gekonnt

Sie hätte angeklopft und nett mit ihm gesprochen,
er sei doch nicht allein im Haus und Frauchen käme bald.

Zwischen dieser Familie und meinem Hund entstand eine überraschend grosse Zuneigung.
Auch nach meinem Auszug besuchte die Familie mich, besser gesagt: meinen Hund.
Darum bitte ich Dich, Dir auch Wolkenschiebers Idee "Hunde-Sitting" mal durch den Kopf gehen zu lassen.

Ich hoffe, dass sich eine gute Lösung findet ...
LG MargArit

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