Haustiere Hundebiss

pilli
pilli
Mitglied

Re: Hundebiss
geschrieben von pilli
nein, ich möchte keinen rat geben, weil mir das erforderliche wissen fehlt; aber ich weiß mich zu erinnern, dass du liwo

sehr häufig im forum von deinen töpferkursen mit wort und bild berichtet hast, die du auch für kinder in den ferien anbietest.

logischerweise stellt sich da bei mir die frage, ob das allen, die sich berufen fühlten, dir zu raten auch bekannt ist? immerhin bedeutet das, es könnte an bestimmten tagen in der woche ein ständiges kommen und gehen den blinden hund schrecken und schon alleine das ein ernst zu nehmender grund für dich war, den abgesperrten teil des grundstückes für die hunde zu nutzen?

ein einmaliger zwischenfall spricht sich bei den kunden fix rum und das könnte die nebenerwerbsquelle schmälern? nur meine überlegung, der sich gleich eine zweite anschließt:

wer versorgt die tiere während eurer öfteren, mehrwöchigen auslandsreisen und wie könnte sich das auf das verhalten eines blinden hundes auswirken?

ich wünsche dir, dass du eine entscheidung triffst, die dir und deinem wollen entspricht!

---
pilli
Medea
Medea
Mitglied

Re: Hundebiss
geschrieben von Medea
als Antwort auf pilli vom 11.07.2013, 18:05:23
Pilli bringt es auf den Punkt, was auch mich bewegt, denn exakt die gleichen Gedanken gehen mir durch den Kopf, insbesondere auch der,
wie wohl die Frage von Bezugspersonen für einen blinden Hund
während Eurer häufigen Auslandsreisen geregelt sein mag.

Ich habe meinen Hund nie in fremde Hände gegeben, und der war
sehend, entweder konnte ich ihn mitnehmen, wenn ich verreiste
oder ich verzichtete eben auf die Reise. Meine Jette war ein
Familienmitglied und wurde auch so behandelt.

M.
Drachenmutter
Drachenmutter
Mitglied

Re: Hundebiss
geschrieben von Drachenmutter
als Antwort auf Medea vom 11.07.2013, 19:02:27
So haben wir das auch immer gehandhabt. Wo der Hund nicht mit hin durfte, sind wir auch nicht hingefahren. Niemals würde ich meinen Hund freiwillig für einen längeren Zeitraum in fremde Hände geben. Sollte es einmal nötig sein, dass er vorübergehend woanders untergebracht werden müsste, weil ich evtl. ins Krankenhaus muss, dann würde mein Hund von seiner Züchterin, die er durch zahlreiche Treffen immer noch kennt und liebt, abgeholt und dort liebevoll versorgt, bis ich wieder einsatzfähig wäre.

woelfin

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liwo63
liwo63
Mitglied

Re: Hundebiss
geschrieben von liwo63
als Antwort auf Drachenmutter vom 11.07.2013, 19:27:13
Hallo sissisman...er hat nicht nur 1 x geschnappt, er hat fast alle Leute angemotzt!! Ja...wegsperren war immer die sicherste Maßnahme, bei 100m2 bestimmt keine Tierquälerei, aber auch kein Dauerzustand!
Hallo connyx...ich bin auch erschüttert!! Aber die SFORTIGE Sicherheit der Menschen hier ist vorrangig ( nicht erst durch langes Training)
Das Gedicht ist sehr nett, aber all diese Eigenschaften, die dort beschrieben werden...hat unser lieber Smeagel NICHT.
hallo pilli....Ja...Du triffst es auf den Punkt, Du erinnerst Dich sehr gut.
Wenn wir wissen, dass gleich Kinder auf den Hof kommen, muss er weggesperrt werden. Das tun wir schon sehr lange, alles andere wäre unverantwortlich gewesen. Die Sicherheit der Besucher und der Kursteilnehmer ist vorrangig und nicht das Befinden der Hunde oder die Schmälerung des Nebenerwerbes. Die Entscheidung, was getan werden soll liegt nicht bei mir allein. Wir bewohnen mit 3 Familien (Sohn mit uns und Schw.mutter) einen Bauernhof. Die Hunde gehören uns allen und werden von allen geliebt!
hallo woelfin.....bisher haben wir die Hunde noch nie abgeben müssen. Unsere Abwesenheit werden sie jedoch ganz gewiß gemerkt haben, was aber für uns kein Grund war nicht zu reisen!!

Die 2. Untersuchung hat ergeben, dass KEINE Schilddrüsen-probleme die Ursache sind.
Bitte glaubt nicht, dass wir leichtfertig entscheiden werden!!!
es grüßt und dankt Euch
LILO
lupus
lupus
Mitglied

Re: Hundebiss
geschrieben von lupus
als Antwort auf liwo63 vom 13.07.2013, 16:50:20
Und nicht vergessen! Rat des Fachmannes befolgen und Tierärztin verklagen.

lupus
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Hundebiss
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf liwo63 vom 13.07.2013, 16:50:20
"er hat nicht nur 1 x geschnappt, er hat fast alle Leute angemotzt!! Ja...wegsperren war immer die sicherste Maßnahme, bei 100m2 bestimmt keine Tierquälerei, aber auch kein Dauerzustand!"

Wenn ich mich recht erinnere,ist der Hund 5 Jahre alt
und
laut obiger Aussage soll es nun schon öfter Schwierigkeiten gegeben haben......

Lilo

willst du wirklich eine ehrliche Antwort hören
oder
nur Bestätigungen dafür,den Hund einschläfern zu lassen??

Deine Wohnsituation war mir bis jetzt nicht bekannt.

Wenn man aber die Möglichkeit hat,beide Hunde auf einem grossen eingezäunten Grundstück zu halten
zumindest für die Zeit des Publkumsverkehrs,
dann hätte das schon lange praktiziert werden können!

Der blinde Hund hätte sich am sehenden orientieren können und wäre
ad 1 nicht alleine gewesen
ad 2 müsste nun nicht mit Maulkorb rumlaufen,
das ist auf Dauer Tierquälerei!!

An deiner Setlle würde ich diesen armen Kerl auf einen Gnadenhof bringen.
Der,den ich dir nannte,den ich durch
"Tatjanas Tiergeschichten" kennenlernte,scheint mir dafür richtig zu sein.

Auch Michael Aufhauser ist eine gute Adresse!

Ich fürchte aber,nach allem,was du berichtest,dass der Hund doch eingeschläfert wird,
und das macht mich traurig!

Hätte ich nicht im Oktober den IrishSetter zu mir geholt,ich hätte dir längst angeboten,diesen Hund von dir zu mir zu nehmen!

Aber 2 Hunde kann ich als alter und kranker Mensch leider nicht artgerecht halten!

Setz dich doch bitte mal mit dem Tierschutz in Verbindung!
dort kann dir mit Sicherheit geholfen werden.

Seit 55 Jahren habe ich ausser Kindern grosse Hunde gehabt, bin also kein Greenhorn!

Soweit ich das nach allen Schilderungen beurteilen kann,scheint es,als ob dieser arme Kerl nicht die nötige Zuwendung und Erziehung erhalten hat.
Es gibt nämlich sehr wohl die Möglichkeit,
einen sehenden und einen blinden Hund derart zu vergesellschaften,dass der sehende Hund dem blinden zur Führung erzogen werden kann.

Aber,das braucht natürlich Zeit,Erfahrung, und etwas Fingerspitzengefühl....

Gudrun

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connyx
connyx
Mitglied

Re: Hundebiss
geschrieben von connyx
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.07.2013, 10:13:01
Setz dich doch bitte mal mit dem Tierschutz in Verbindung!
dort kann dir mit Sicherheit geholfen werden.

*****************************************************************

ja liwo tue das, die holen die Tiere raus und bringen sie
in geordnete und liebevolle Familienverhältnisse unter -

es ist eine Schande

und Gudrun - die leidtragenden sind letztendlich die

H U N D E !!!!!

wenn ein mensch erblindet, soll er dann auch von seiner Familie
getrennt werden ???????? und liwo so ist das auch mit den Hunden -
die Familie ist ihr Rudel -

ConnyX
Mitglied_b12f0f2
Mitglied_b12f0f2
Mitglied

Re: Hundebiss
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf connyx vom 14.07.2013, 20:03:21
"und Gudrun - die leidtragenden sind letztendlich die

H U N D E !!!!!"


Ja,Conny

was glaubst duwohl,warum ich soviel akzeptable Vorschläge
und mir soviel Gedanken um den armen Hund mache?? !!

Gudrun

eigentlich müsste der Tierschutz benachrichtigt werden!
PanTau
PanTau
Mitglied

Re: Hundebiss
geschrieben von PanTau
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 14.07.2013, 21:51:42
Was man so im Nachhinein über die Haltungsbedingungen der Hunde erfahren mußte, ist einfach entsetzlich. Da kann ich mich nur noch Gudruns Vorschlag anschliessen. Den Tierschutz informieren, damit
beide Hunde aus dieser unwürdigen Haltung befreit werden.
Sonst kommt es am Ende doch noch zur
Hinrichtung

von Smeagel. Von Einschläferung kann man ja kaum noch sprechen.

PanTau
lupus
lupus
Mitglied

Re: Hundebiss
geschrieben von lupus
als Antwort auf PanTau vom 15.07.2013, 00:26:58
Scheinbar doch noch ungeprüft!

lupus

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