Haustiere Hund und Mensch - Das Geheimnis einer Freundschaft
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@TNolte, es tut mir leid, dass du hier so angegriffen wurdest. Ich schätze deine Beiträge sehr und kann jeden einzelnen von denen, die du hier geschrieben hast, nachvollziehen. Auch ich bin keine Hundeliebhaberin, hasse sie zwar nicht, gehe ihnen aber aus dem Weg. Die Gründe dafür liefere ich hier nicht, denn ich muss mich dafür nicht rechtfertigen, vor allem nicht vor einem solch fanatischen Richtergremium.
Hier wird mal wieder ein sehr gutes Exempel statuiert, wie intolerant die Hundliebhaber sind. Sie lassen nicht zu, dass jemand sich dazu bekennt, keiner zu sein. Gibt es eigentlich ein Gesetz, wonach jeder Mensch zwingend Hunde lieben muss? Ist es ein Verbrechen, keine zu lieben? Wenn man einige Beiträge so Revue passieren lässt, glaubt man ja fast, man müsse in die Hölle fahren, so es eine gäbe, wenn man bekennt, Hunde nicht zu lieben.
Ich hatte als Kind Katzen und mag auch heute noch Katzen viel lieber als Hunde. Mein Großvater mochte sie nicht, weil er mal gesehen hat, wie eine Katze einen Vogel gefangen und getötet hat. Aber schon damals hatte ich genug Verstand und Einfühlungsvermögen, um meinen Opa deswegen nicht zu verurteilen. Schon damals habe ich seine Haltung respektiert und gut verstanden, dass es andere Sichtweisen geben kann, vor allem nach einem solchen Erlebnis.
Ich schreibe das jetzt an dich, damit du nicht allein im Regen stehengelassen wirst und weißt, dass es auch andere gibt, die deine Sichtweise teilen. Sie trauen sich nur nicht, es zuzugeben, denn was daraus entsteht, dafür liefert dieser Thread ja nun wahrlich ein leuchtendes Beispiel. Ein besseres für Intoleranz lässt sich kaum noch finden.
Genau deshalb lieben viele Leute die Hunde oft mehr als Menschen. Nämlich weil sie ihnen nicht widersprechen und sie sie erziehen und herumkommandieren können. Passt ja alles! Man sieht ja, dass man ihnen nicht widersprechen darf.
So, liebe Leute, jetzt dürft ihr euch auf mich stürzen. Macht was ihr wollt! Es ist mir wurscht!!!
Och, Mönsch, nun hört doch bitte auf, Euch hier gegenseitig fertig zu machen. Ist es das denn wirklich Wert? Was ist so schwer daran, jedem seine Meinung zu lassen? Keiner ist gezwungen, sie zu übernehmen, aber man muss sie auch nicht bekämpfen. Es gibt doch nun wirklich wichtigere Dinge, als dass Hundeliebhaber und Hundenichtliebhaber gegeneinander antreten und sich beschimpfen.
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Mal was zum Schmunzeln LG von sirod49
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Liebe marina,
warten wir noch, was @TNolte zu all dem sagt und ob er sich persönlich oder seine Meinung in der Kritik sieht. Von "Angreifen" kann doch nun wirklich nicht die Rede sein und dass er sich mit Hundefreunden "anlegt" und kontrovers diskutiert werden wird, das weiss und wusste er ganz sicher aus. Bitte mache es doch nicht dramatischer als es ist - auch ich schätze und kenne TNolte als klugen und sehr besonnenen und informierten Mitdiskutanten und wird sich sicher selbst "verteidigen" können - sofern das überhaupt nötig ist.
Danke
Ich mag Hunde sehr, bin mit Hunden teilweise aufgewachsen und freue mich über meine sog. Stammhunde, denen ich begegne, wenn ich durch die Gegend laufe und sie mich begrüssen.
Grenzwertig finde ich oft dasVerhalten der sog. Hundeliebhaber, wo es wirklich so scheint, als könnten sie mit Tieren mehr anfangen als mit Menschen. Weil gerade Hunde in ihrem Opportunismus jedem vorgaukeln, ihn zu mögen,der sie reichlich mit Futter und STreicheleinheiten verwöhnt. Widersprechen können sie sowieso nicht und das passt manchen gut, die mit Widersprüchlichkeiten von Menschen nicht so gut umgehen können.
Die Tierfutter-Industrie ist eine gigantische Gelddruckmaschine (bei allen anderen Industriebereichen würde man zetern, dass es "nur ums Geld geht" oder "nur der KOmmerz dahinterstünde". Das hört man hier eher selten.
Wie schon gesagt - ich mochte Hunde immer und das bis heute.
Deshalb würde ich sie nie in eine kleine Wohnung zwängen, ihnen aufgrund eigener, schwindender Bewegungsfähigkeit keinen Auslauf anbieten, sie falsch füttern, damit sie ähnliche Krankheiten bekommen ,wie Menschen sie haben oder sie gar in einer Tasche rumschleppen, weil es zu gefährlich ist, sie auf der Strasse laufen zu lassen. Oder wenn mein Umzug ins Altenpflegeheim drohen würde, sie ihrem Schicksal überlassen, weil es keine andere Möglichkeit gibt, dass "wir zusammenbleiben".
Oder die armen Möpse, die so sehr in ihrer Züchtung von Menschen beeinflusst wurden, dass sie krank sind und zu früh sterben.
Oder gar diese Kampfhunde mit ebensolchen Besitzern, die unschuldige Kinder angreifen, die dann sicher lebenslang keine Hundefreunde mehr sein werden, wenn sie die Attacke überleben sollten.
Das haben Hunde nicht verdient, wie ich finde, weil es doch - so erzählen es Menschen ja gerne - eine alte, unverbrüchliche Freundschaft ist. Die Hunde kann man nach ihrer Meinung dazu nicht befragen, weil sie nicht unsere Sprache sprechen. Sie würden aber sicher mit dem Kopf nicken und Ja sagen, wenn das Leckerli in der Hand des Menschen sichtbar ist. Olga
Och, Mönsch, nun hört doch bitte auf, Euch hier gegenseitig fertig zu machen. Ist es das denn wirklich Wert? Was ist so schwer daran, jedem seine Meinung zu lassen? Keiner ist gezwungen, sie zu übernehmen, aber man muss sie auch nicht bekämpfen. Es gibt doch nun wirklich wichtigere Dinge, als dass Hundeliebhaber und Hundenichtliebhaber gegeneinander antreten und sich beschimpfen.Danke liebe Drachenmutter
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Liebe marina,
warten wir noch, was @TNolte zu all dem sagt und ob er sich persönlich oder seine Meinung in der Kritik sieht.
Der sagt nix mehr, der ist viel zu klug, um sich hier weiter zu äußern. Er hat sich zurückgezogen, und das mit Recht! Es gibt Leute, die nicht immer das letzte Wort haben müssen und die verstehen, wann es Zeit ist, zu schweigen und andere sich austoben zu lassen.
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Und DU bist seine Pressesprecherin?
Marina, mach es doch nicht so dramatisch ...
Marina
normalerweise schätze ich deine Beiträge sehr, aber heute scheint es mir, hast du nicht genau gelesen.
Niemand hat TNolte vorgeworfen, dass er keine Hunde mag.
Das kann jeder Mensch empfinden wie er will.
Es waren die Begründungen, die er vorgebracht hat, die kritisiert wurden, weil sie teilweise nichts mit dem Hund als Lebewesen zu tun hatten. Eher mit dem Hundehalter.
Eine laienhafte Deutung des Korans als Argument gegen Hundehaltung anzuführen, fand ich schon merkwürdig.( Link zu einem muslimischen Forum )
Warum einsame Menschen sich keinen Hund anschaffen sollten, erschließt sich mir auch nicht.
Ich mag seine Beiträge sonst , aber dieser war in meinen Augen unsachlich .