Haustiere Hund und Mensch - Das Geheimnis einer Freundschaft
Ich hatte keine Wahl, Heidrun 😁 und im Grunde war er gar nicht schwierig. Nur konnte ich nicht mit ihm umgehen. Für mich war Hundehaltung bis dato Erziehungssache. Dass es Hunde gibt, die sich nicht erziehen lassen, wusste ich gar nicht. Die ersten, die mich darauf hinwiesen, waren die Hundeschulen, die uns ablehnten.Ja es gibt Rassen, die bewußt so gezüchtet wurden. Herdenschutzhunde aber auch einige Jagdhundrassen müssen selbstständig "arbeiten". Während Hütehunde auf die feinsten Kommandos der Hirten reagieren müssen. Ich bin immer wieder fasziniert wenn die Spezialpfeifen im Einsatz sind.
Ich mag die Huskys oder Tschechischen Wolfshunde, aber würde mir nie einen holen. Die sind noch sehr "urwüchsig" in ihrem Verhalten. Da muß man drauf eingehen können. Ich würde mir auch keinen Podengo oder Beagle holen, die haben mir zu viel Jagdtrieb und können oft nicht freilaufen (zumindest die Hunde die ich kenne). Meine Hunde bekommen die größt-mögliche Freiheit, müssen aber hören. Anders geht es nicht, so wie ich wohne und meine Lebensumstände sind.😊
Ich habe kein Problem wenn ich einen Hund von einer Tierhilfe hole der durch seine traumatischen Erlebnissse extreme Angst hat. Meine Lolli ist so ein Fall. Durch die Zweithunde, erst Yukon ein Labrador und jetzt Maffin ein Basset-Griffon- Mix, hat sie gelernt ihre Angst abzubauen und Vertrauen aufzubauen. 😊 . Obwohl sie schon 4 Jahre bei uns ist, wundere / freue ich mich immer wieder wie sich ihr Verhalten ändert 😃
Ich finde es toll das du so auf deinen Hund eingegangen bist und ihm ein schönes Zuhause gegeben hast 👍❗️
LG Heidrun
Ich hab' noch 'n Bild gefunden, das ihre Veränderung dokumentiert 😁
was tut man nicht alles damit der Kleine zufrieden ist
Hallo @Willi68, so sind sie, die Fellnasen. Für unsere kleine Maja hatten wir einen Wagen angeschafft, weil sie an beiden Kniegelenken operiert werden mußte, und dann wollte der goße auch mit rein 😅.
Gruß Peter
Es sitzen Möpse gern auf Mauerecken,
die sich ins Straßenbild hinaus erstrecken,
um von sotanen vorteilhaften Posten
die bunte Welt gemächlich auszukosten.
O Mensch, lieg vor dir selber auf der Lauer,
sonst bist du auch ein Mops nur auf der Mauer.
Christian Morgenstern (1871 - 1914), deutscher Schriftsteller
Ja, es waren schöne Zeiten mit einem kuscheligen Fellkind, auch wir hatten immer einen Freund bzw. eine Freundin Hund in der Familie... sie waren immer ein Mitglied der Familie...
Wir hatten viel Freud, dann aber auch viel Leid, wenn wir einen Freund gehen lassen mussten...
Vor einigen Jahren mussten wir nun unsere letztes Kind mit Fell, einen Bolonka Zwetna, unsere süsse Quinni, gehen lassen mit nur 13 Jahren. Quinni war für uns einzigartig
Seitdem haben wir uns entschieden, nun kommt kein Fellkind mehr in unsere, jetzt kleine Familie, da unsere Kinder und Enkel schon ihre eigenen Wege gehen.... denn ich finde, man trägt auch eine große Verantwortung einem Tier gegenüber... und ab einem bestimmten Alter sollte man sich gründlichst überlegen und abwägen, ob man sich nochmals für einen Hund entscheidet.
Nun habe ich gestern gelesen und bedaure sehr, dass die Tierarztkosten um 30% erhöht wurden, dass wird sicherlich viele Tier- und Hundefreunde sehr treffen.
Ich hoffe und drücke die Daumen dafür, dass bald wieder tierfreundlichere Zeiten auf uns zukommen.
Ich denke, dass jeder Tierhalter ab einem gewissen Alter oder bei nachlassender Gesundheit deine Gedanken gut nachvollziehen kann @Doris11.
Unsere Dalmatiner Hündin ist jetzt fast 9, ich gehe an die 70, mein Mann an die 75. Glücklicherweise sind wir 3 noch ganz gut drauf. (Klopf auf Holz!) Und dass ein fröhlicher Hund um uns ist, der uns fordert und zum Lachen bringt, mit dem wir einen Großteil unserer Zeit verbringen, ist uns ganz wichtig.
Wie oft sagen wir bei einem Spaziergang bei S..wetter zueinander: Würden wir jetzt ohne Hund hier laufen?
Niemals!
Wie es dir/euch so ohne Hund ergeht, kann ich von aussen ja nicht beurteilen, doch sollte euch doch noch mal der Gedanke an so einen kuscheligen Hausgenossen in den Sinn kommen - es gaibt ja auch Pflegehunde. Vielleicht wäre das ein Ausweg, der nicht ganz so viele Verpflichtungen mit sich bringt?
😂du hast völlig recht Enya, bei manchem Wetter gehen wir nicht mehr Gassi... mein Mann empfindet das ganz besonders
Aber... nein, wir habe uns entschlossen - keinen Hund mehr und wir werden auch keinen Pflegehund mehr nehmen, wir verreisen auch noch recht viel und sind auch im Sommer viel unterwegs... häufig mit dem Auto und es ist auch manches Mal stellt man sogar fest, es ist gut, wenn man keinen Hund mehr hat z. B. am Strand zu spazieren oder auch bei Unterbringung in manchen Hotels...
Unsere Quinni war in Deutschland auf jeder Reise dabei, auch bei Ausflügen, Dampferfahrten etc... unsere Auslandsreisen hatten wir hinter uns...
Einen kleinen Ausgleich habe ich aber:
Ich bin in einem sehr kleinen und geschlossenem Hundeforum, wir kennen uns über ... zig Jahre und ab und zu treffen wir uns ... wir natürlich nun ohne Hund... aber dann kann und darf ich mit den Vierbeinern kuscheln und darf sie auch manches Mals verwöhnen... das reicht mir dann bis zum nächsten Treff. In dieser kleinen Runde geht es nun aber schon nicht mehr nur um die Hunde... sondern auch um uns Menschen, die wir miteinander vertraut sind und unsere Treffen so richtig genießen.
(...)Das ist schön!
Einen kleinen Ausgleich habe ich aber:
Ich bin in einem sehr kleinen und geschlossenem Hundeforum, wir kennen uns über ... zig Jahre und ab und zu treffen wir uns ... wir natürlich nun ohne Hund... aber dann kann und darf ich mit den Vierbeinern kuscheln und darf sie auch manches Mals verwöhnen... das reicht mir dann bis zum nächsten Treff. In dieser kleinen Runde geht es nun aber schon nicht mehr nur um die Hunde... sondern auch um uns Menschen, die wir miteinander vertraut sind und unsere Treffen so richtig genießen.
Und auch witzig - in so einem Hundeforum bin ich auch.... vllt. ist es ja dasselbe?😉
Ja, stimmt - ein Hund bedeutet (für uns) zwar Lebensqulität, aber man muß schon auch auf Vieles verzichten.: Flug-/Fernreisen, manche Hotels, Restaurants uvm.
Wir suchen uns immer schöne Ferienhäuser, in denen auch ein Hund sein darf, und sobald die Witterung es erlaubt, gehen wir campen.
Wir sind halt ganz viel in Bewegung: Hund als Fitness Trainer sozusagen! 😁