Haustiere Hund in der Garage eingesperrt

ist schon klar. Wie genau Du liest, sehe ich daran, dass Du auf Deinen eigenen ersten Beitrag verweist, nicht auf die Unterstellungen von Gudrun eingehst, ihr aber recht gibst.
Es ist erschütternd, wie man hier angefeindet und nieder gemacfht wird, wenn man andere Meinungen vertritt. Wie alle anderen Tierfreunde wollte ich verseau vor allem helfen und habe mich wie andere auch sehr gewundert, dass sie keinen der gemachten Vorschläge so recht annehmen wollte. Es las sich so, als wenn ein Hund in grosser Not ist, da steht es dochausser Frage, das man offizielle Stellen anruft. Die negativen Bemrkungen zu den bösen Ausländern kann ich da auch nicht so wirklich glauben. Habe selbst auch oft genug als Fremde in fremden Ländern gelebt. Mit Rechthaberei hat das nicht zu tun. Ich hofe nur, dass verseau etwas erreichen konnte und dem armen Hund geholfen wird. Dass sie ihn betreut, wenn der Besitzer nicht da ist, ist doch eine prima Idee.

Hör doch einfach auf. Ich habe niemanden recht gegeben, ich wollte nur Dein schreien nicht haben. Wenn Dir was nicht passt dann fängst Du an um Dich zu schlagen. Was glaubst Du wie Dein Satz: "Ach wenn Du es nicht einmal versuchst, sorry aber dann bist Du genau so ignorant wie angeblich die Franzosen sind. Scheinbar ist Deine Message an uns eine ganz andere? Hier um Rat fragen und keinen annehmen ist schon komisch." bei anderen ankommt? Es lebt nicht jeder so, dass Polizei oder der Tierschutz hilft. Und ich habe keine Scheu der Threaderöffnerin zu glauben. Oder ist es so, dass Menschen, die nicht einmal wissen wo und wie sie lebt, besser beurteilen können was bei ihr vor der Haustüre abläuft.

Also nochmal, zur besseren Verständigung, ich bin niemandes Rechtsbeistand, aber angebrüllt muss keiner werden. Wir sind alle Erwachsen (mehr oder weniger). Und mir ging es ausschließlich um Deine unmögliche Schreierei.
Bruny

Nun kann ich ein „Happyend“, will sagen der Anfang davon, vermelden. Der Nachbar war heute mit seiner neuen Freundin bei mir. Ich habe den beiden erklärt, dass der Hund so nicht mehr alleine gelassen werden darf. Ich habe aber schnell gemerkt, dass „Belehrung“ nichts bringt, weil beide keine Ahnung haben um die Bedürfnisse eines Hundes. Ein kleines Detail: „der Hund hat doch genug Platz in der Garage“!
Ich habe den beiden offeriert, dass sie mich kontaktieren sollen, wenn sie wieder einmal wegfahren. Er könnte sich auf meinem Land, 3000 m2 eingezäunt, austoben. Ich habe ihnen noch vorgeschlagen, dass ich den Hund näher kennenlernen möchte umso Vertrauen zu ihm aufzubauen. Ich arbeite mit Futterbelohnung, hat immer geklappt.

Ich bedanke mich bei allen STlern, die das Thema sachlich betrachteten. Die Tendenz ist heute leider so, dass immer sofort nach dem Staat gerufen wird. Reden miteinander in anständiger Weise kann manchmal doch etwas bewirken! Ein zweiter Schritt von mir wird sein, dass die Leute in naher Zukunft einer Umplatzierung zustimmen werden. Wird nicht leicht sein, der Hund ist acht Jahre und schlicht unerzogen.
Mich haben schon einige schwierige Hunde begleitet, ich müsste lügen, alle waren nach einer gewissen Zeit immer gut zu Händeln. Bei „wilden“ Katzen ist es schwieriger. Der letzte Streuner, der mir 2012 zugelaufen ist, liess sich erst nach zwei Jahren anfassen, später liess er auch Fellpflege zu. Er hat auch herausgefunden, dass ein klein wenig auf den Knien sitzen, kleine Häppchen zu bekommen sehr angenehm sein kann. Es ist 8 kg schwerer Kater, der den ganzen Garten „bewacht“ (knurrt wenn jemand vorbeikommt), fremde Katzen haben keine Chancen.

Also nochmals vielen Dank. Ich bin doch sehr froh, dass es so viele „engagierte“ (streitbare ))) ) Tierfreunde gibt. Schöne Woche verseau

Danke liebe Verseau, das hast du gut hinbekommen, mit Diplomatie geht´s am besten

Phil.

Das finde ich wunderbar! Hauptsache, dem Hund geht es wieder gut und es wäre sehr schön, wenn Dein Nachbar sich auf Dein tolles Angebot einlässt. Viel Glück!

Danke für die Nachricht verseau und vor allen Dingen dass es eine gute Nachricht ist für "Goldi". Manchmal ist einfach Aufklärung gefragt und Du hast das ganz toll gemeistert.
Gruß, Bruny

Hallo verseau,
jetzt habe ich mich durch den ganzen Thread gelesen und dabei in Gedanken auch schon alle möglichen Antworten formuliert, bis ich auf das befreiende Ende gestoßen bin.

Ich hatte schon befürchtet, dass der Hausherr wochenlang wegbleibt und der Hund vielleicht ohne sein Wissen versehendlich eingesperrt wurde. Dann weiß ich nicht einmal, ob es gesetzlich wäre, die Garage aufzubrechen.
Ich kann mich sogar mit Dir und dem Hündchen über das glückliche Ende freuen.
Allerdings weiß ich nicht, ob ich mich mit einem solchen Problem an die User hier im Forum wenden würde.
Es war ja erschreckend, welche bissigen Bemerkungen und Kränkungen Du einstecken musstest, nur weil Du nach Rat suchtest, wie man einem eingesperrten Hund helfen kann.

Viele Grüße und danke für Deine Tierliebe
justus

Hallo verseau,

schön, dass es nochmal gut gegangen ist. Beim Durchlesen habe ich auch befürchtet, dass die Leute länger verreist sind und der Hund tage- oder wochenlang eingesperrt sein könnte.
Ich hätte zunächst einmal, um einem eventuellen Streit mit Nachbarn aus dem Wege zu gehen, den Tierschutz angesprochen. Der Tierschutz kann dann von sich aus die Polizei informieren, ohne dass jemand genannt wird. Aber bereits einige Stunden Eingesperrtsein ist für einen Hund die Hölle.

Danke für dein Handeln!
Liebe Grüße
Morrison

liebe Verseau,

ich habe hier mitgelesen und gehofft, dass alles
gut gehen möge.

Hab Dank für Deinen versöhnlichen Bericht.

Grüssle
Clematis

Verseau, das hast u prima gemacht! So wird dem Tier doch geholfen!
Schöne Zeit wünscht rosemie.