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Haustiere Hund beist kleines Mädchen

Mitglied_b12f0f2
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Re: Hund beist kleines Mädchen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.07.2015, 09:43:13
Meine Tochter hat ihrem Schäferhund nach der Geburt ihres Sohnes langsam und mit aller Liebe beigebracht, dass der Kleine nun und stets eine Stufe über dem Hund steht. Der Hund durfte das Baby kennenlernen, lernen, es zu akzeptieren und es wurde sehr darauf geachtet, dass der Hund ebenfalls ausreichend seine Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten bekam.
Max(nnamttor44)


Max(nnamttor44)


Die beiden, Hund und Sohn haben die ersten fast drei Jahre meines Enkels sehr gut miteinander erleben dürfen. Dann wurde der Hund leider krank und falsch behandelt, so dass er starb. Max vermisst seinen Hundefreund noch immer!

nnamttor44


Ganz bezaubernde Fotos!

Traurig,daß der Hund nicht mehr da ist!

Gudrun
DonRWetter
DonRWetter
Mitglied

Re: Hunde sind Magie, wenn man versucht sie zu verstehen.
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.07.2015, 11:14:38
O,lieber Dutch

und ob mir diese Geschichte gefällt!!!!!!!!

es war "unter der Würde" deines Jazz,
diesen Floh auf Stelzen überhaupt zur Kenntnis zu nehmen!

Gudrun
geschrieben von gudrun_d


Das hat "mein" jetziger Labrador auch drauf:

Bestimmte Hunde (ich habe die Kriterien noch nicht herausgefunden) sind wie Luft für ihn.
DonRWetter
DonRWetter
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Re: Hund beist kleines Mädchen
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf schorsch vom 10.07.2015, 10:11:25
Was gern und allgemein vergessen wird:

Durch das Überzüchten der Hunderassen treten vermehrt Missbildungen auf. Aber nicht nur im Körper und in den Gliedmassen, sondern auch im Hirn.

Äusserliche Missbildungen sieht man; innerliche aber nicht. Also auch nicht wenn z.B. ein Hund einen Hirntumor hat, der ihn langsam in den Wahnsinn treibt. Menschen, die das haben, können z.B. sagen: "Ich habe grausame Kopfschmerzen". Hunde leiden stumm.

Ich denke, wenn ein Hund eine solche Schmerzattacke hat, wird er so unleidig, dass er unberechenbar ist - und scheinbar grundlos zubeisst.


Aus diesem Grunde habe ich meinen Hovawart, als ihm ein Blasentumor diagnostiziert wurde, einschläfern lassen. Zum Schutz der Menschen, mit denen er Umgang hat und um ihn vor Schmerzen zu bewahren.

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pschroed
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Re: Hund beist kleines Mädchen
geschrieben von pschroed
als Antwort auf DonRWetter vom 10.07.2015, 17:20:53


Aus diesem Grunde habe ich meinen Hovawart, als ihm ein Blasentumor diagnostiziert wurde, einschläfern lassen. Zum Schutz der Menschen, mit denen er Umgang hat und um ihn vor Schmerzen zu bewahren.


Hallo DonRWetter.

Wenn ich fragen darf, wie alt war dein Hovawart ?

Phil.
DonRWetter
DonRWetter
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Re: Hund beist kleines Mädchen
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf pschroed vom 10.07.2015, 17:24:11
4 Jahre war er alt. Aber leider unheilbar.

Es geschah auf Anraten des Tierarztes, der auf die möglichen Konsequenzen, wie von Dir dargestellt, hinwies.
pschroed
pschroed
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Re: Hund beist kleines Mädchen
geschrieben von pschroed
als Antwort auf DonRWetter vom 10.07.2015, 17:30:02
4 Jahre war er alt. Aber leider unheilbar.

Es geschah auf Anraten des Tierarztes, der auf die möglichen Konsequenzen, wie von Dir dargestellt, hinwies.


Die Hovawart Hunde sind zwar meines kleines Wissens sehr stabile Vierbeiner.

4 Jahre das ist schon hart , wir hatten 2013 auch solch ein Problem.
Ein Schäferhund welche mit 2 Jahren aus einer schlechten Haltung zu uns kam mußten wir mit 7 Jahren einschläfern lassen wegen Rückenprobleme. Eine Situation der Entscheidung welche uns total überrumpelt hatte.
Es ist gut wenn man erkennt daß man die Vierbeiner erlösen muß auch wenn es manchmal sehr, sehr weh tut,.. ihnen zu Liebe.
Blasenkrebs, ich würde einem Hund das Chemo Martyrium auch nicht antun, ich glaube zu Wissen daß die Überlebungszeit nicht lange ist.

Gruß Phil.

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DonRWetter
DonRWetter
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Re: Hund beist kleines Mädchen
geschrieben von DonRWetter
als Antwort auf pschroed vom 10.07.2015, 18:23:27
Ja, Hovawarts sind allein qua Zuchtbestimmungen eine sehr gesunde Rasse, da die Deckakte pro Rüde limitiert sind und der Nachwuchs eng überwacht wird. Treten irgendwelche Probleme auf, lassen diese sich eingrenzen. Hüftgelenksdysplasie z.B. ist bei denen so gut wie unbekannt, trotz des großen Körperbaus.

Es war einfach Pech. Mit ihm, Leo war sein Name, hatten wir einiges durch: Von der Magendrehung an Ostermontag incl. Notoperation bis hin zu Verletzungen durch Stacheldraht, in den er gelaufen war etc. pp.

Was tut man nicht alles für sein Tier.

Nur für den Blasentumor fanden wir trotz vielem Hin- und Herüberlegen keine andere Lösung, die ihm gerecht wurde.
pschroed
pschroed
Mitglied

Re: Hund beist kleines Mädchen
geschrieben von pschroed
als Antwort auf DonRWetter vom 10.07.2015, 19:41:33
Tja, wir haben zur Zeit auch so eine junge wilde Maus von 18 Monaten die noch immer glaubt die Welt zu erobern.

Zur Zeit hat sie Probleme mit den hinteren Läufe, (hinkt) durch das Toben, sie ist der Meinung sie müsse die Mücken (alles was fliegt) ausrotten.
Ich gebe ihr Kapseln, SYNOQUIN EFA zwecks Aufbau, in der Hoffnung daß sie irgendwann einsieht daß ihr Kampf sinnlos ist.

Der arme Leo, Magenverdrehung, das ist wirklich was man fürchten muß.

Phil.

pschroed
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Mitglied

Re: Off Topic
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 10.07.2015, 09:43:13


Die beiden, Hund und Sohn haben die ersten fast drei Jahre meines Enkels sehr gut miteinander erleben dürfen. Dann wurde der Hund leider krank und falsch behandelt, so dass er starb. Max vermisst seinen Hundefreund noch immer!

nnamttor44


Liebe nnamttor

Ich bin zwar wieder vom Thema weg, aber welche Krankheit hatte dein Hund ?
Und wie alt war dieses schöne Tier `?

Phil
Re: Hund beist kleines Mädchen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf schorsch vom 10.07.2015, 10:11:25
Was gern und allgemein vergessen wird:

Durch das Überzüchten der Hunderassen treten vermehrt Missbildungen auf. Aber nicht nur im Körper und in den Gliedmassen, sondern auch im Hirn.

Äusserliche Missbildungen sieht man; innerliche aber nicht. Also auch nicht wenn z.B. ein Hund einen Hirntumor hat, der ihn langsam in den Wahnsinn treibt. Menschen, die das haben, können z.B. sagen: "Ich habe grausame Kopfschmerzen". Hunde leiden stumm.

Ich denke, wenn ein Hund eine solche Schmerzattacke hat, wird er so unleidig, dass er unberechenbar ist - und scheinbar grundlos zubeisst.


Unser Schäferhund hatte eine Fehlentwicklung, er hat nie "korrekt" laufen können, zerstörte sich beim Laufen ständig die Krallen. Und Pferde und Katzen konnte er nicht ausstehen. Aber durch stetes Training und leider auch einige Hundeschulen-Wechsel hat meine Tochter das sehr gut in den Griff bekommen. Man sagt, dass graue Schäferhunde gefährlicher sind. Aber Utz war stets bei seinem Frauchen, auch im Büro und hat nie auch nur einen Besucher angeknurrt. Es ist eben doch ein Erziehungsproblem, man muss als Mensch lernen, dass der Hund die Körpersprache am besten beherrscht.
nnamttor44

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