Haustiere "Gretel" ist da!

Andrea

alle Achtung,wenn du noch keinen Hund hattest,einen Schäferhund aus dem Tierheim zu dir zu holen!

Ja,das glaube ich,dass ein Zughalsband nicht gut ist!

Gretel geht brav neben mir,ohne zu ziehen,das hat sie schnell gelernt.
Nur wenn ein anderer Hund gesichtet wird,hört sie --noch--nicht und zieht
...mich fast hinter sich her.
Aber,daran arbeiten wir!
Ich muss halt ständig wachsam sein!

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sissismam
hallo gudrun, aber auch an andrea(hoffe habe den richtigen namen)

habt ihr schonmal was von tellingten touch gehört? das sind berührungen
zur beruhigung gerade sehr ängstlicher oder unsicherer hunde. ich habe relativ viel hundeerfahrung (eigene hunde / pflegestelle für tierhilfe von hunden aus teneriffa). anfangs habe ich gedacht, son quatsch, aber bei konsequenter durchführung merkt man sehr schnell eine entspannung
im/am hund. dies ist sicher kein allheitmittel für seelische schäden, gibt dem hund aber etwas ruhe und sicherheit.
und eins kann ich euch sagen, wenn aus einem unsicheren rabauken erstmal ein schatz geworden ist...puh..das macht g l ü c k l i c h
liebe grüsse

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sissismam

nachtrag: wenn ihr interesse habt,
geht mal auf www.doglove.de
zu hauptseite
dann links unter tellington ttouch anklicken. viel spass

Hallo,

danke schön.

Bin ehrlich dankbar für jeden Tip.

Ich erinnere mich, dass ich mal im TV einen Bericht darüber gesehn habe.
Die Seite hab ich mir angeschaut.
Habe mir ein Buch bestellt.

Cora ist eine sehr liebe, gehorsame, dankbare und mir ergebene Hündin.

Bis aufs Spazierengehn klappt alles wunderbar.

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andrea

Seit Jahrzehnten bin ich praktisch keinen Tag ohne Hund. Alles an Grössen, Rassen und Mischungen war bei mir zuhause und deshalb darf ich auch sicher behaupten, einiges an Erfahrungen gemacht zu haben. Ohne grosse Probleme im Zusammenleben mit meinen sonstigen Tieren waren immer die Hundebabys, während dazugekommene erwachsene Tiere sich nicht immer schnell und gut einlebten. Waren sie dann noch aus unguter Haltung, schüchtern, mit Berührungsängsten behaftet oder aggressiv, hatte ich sehr vieles an Nerven, Liebe und Geduld einzusetzen. Katzen z.B., besonders wenn sie im "Rudel" (ab 2) auftreten, hatten und haben immer die Oberhand - ein einzelner Hund kann ein richtig armer Kerl sein. Dazu kommt, dass beide Tiergattungen nicht die gleiche Sprache sprechen, Beispiel: Schwanzwedeln.
Ich weiss, dass das, was ich jetzt anführe, für wenige Halter in Frage kommt, aber ich habe die allerbesten Erfahrungen mit schwierigen Hunden damit gemacht: ein zweiter.
Eigentlich hatte ich kaum Einzelhunde in der "Familie", wenn aber, dann sorgte ich dafür, dass diese viel mit anderen Hunden zusammen kamen, wo im Rudel, Spiel und Grenzen aufzeigen, sich vieles klärte.
Wir wollen alle nur das Beste für unsere Hunde, speziell aus dem Tierheim oder von der Strasse, aber ich bin mir nicht sicher, ob das, was ich für richtig halte auch für den Hund richtig ist, wozu kommt, dass es sich um Rudeltiere handelt, die - bei entsprechendem Vorleben - diesbezügliche Erfahrungen und Sehnsüchte mitbringen. Wie schon gesagt: bei Babys ist das anders, auch gibt es viele Hunde, die so menschenbezogen sind, dass sie sich allein wohlfühlen.
Was ich eigentlich sagen möchte: Freunde, Spielgefährten, aber auch vierbeinige Erzieher haben bei mir jedes Zusammenleben mit Hunden nicht nur erleichtert, sondern auch besonders schön gemacht. Und da für mich das Wohlergehen meines vierbeinigen Freundes absolute Priorität besitzt, ist es einmal vorgekommen, dass ich für einen als Alleinhund absolut unglücklichen einige Jahre alten Zwerg (der vor grösseren aus Angst nahezu zerfloss) ein geeignetes, neues Zuhause mit passenden "Geschwistern" finden musste - und fand.

Ich hoffe, dass diese Zeilen nicht als Schulmeisterei verstanden werden, aber vielleicht hinsichtlich Situationsbeurteilung hilfreich sein könnten.



ruth

Liebe Ruth

ja,ein zweiter Hund wäre sicher gut für Gretel.
Aber:
dazu fehlt mir jetzt der Platz.Der Garten ist sehr viel kleiner,
70qm Wohnung sind auch effektiv zu klein.
Meine Kräfte reichen dazu auch nicht mehr,vom Geld ganz zu schweigen!
Das sage ich ganz ehrlich.

Gretel allein ist nicht das Problem!
Sie lernt täglich wissbegierig und gerne dazu.
Gestern schafften wir sogar eine Autofahrt nach Lbg ohne hecheln-
eine wahre Wohltat!!
Gretel akzeptiert mich nicht nur,sie sucht von sich aus meine Nähe und fordert ihre Streichel-und Knuddeleinheiten.Mach ich doch gerne!!)
Auf einen Hundeplatz kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr......und da sie sehr gelehrig ist und richtig gerne lernt,hoffe ich,das auch alleine hinzukriegen.
Jetzt gehe ich zu den Zeiten mit ihr raus,wenn möglichst keine anderen Hunde auftauchen.
Dann,so hoffe ich,wird ihr Gehorsam bald so gefestigt sein,dass wir "üben" können,dass auch andere Hunde Lebensrecht haben und nicht angegiftet werden dürfen.
Sorgen und Gedanken mach ich mir,wie das Verhältnis zwischen Katzen und Hund normalisiert werden kann.!
Meine beiden "WEissen Riesen"--wie du sie genannt hast-- sind sowieso seeeeeeehr eigen!
Es hat 1 Jahr lang gedauert,bis ich sie mal an mich nehmen konnte!
Schlechte Erfahrungen vom Vorbesitzer haben sie wohl so zurückhaltend werden lassen.
Nun der Bann ist inzwischen gebrochen-sie kommen von selber zu mir,neben mich zum kuscheln und lassen sich auch hochnehmen.

Meine grosse Frage ist:
sie waren ein Herz mit Troll
warum giften sie die gleiche Rasse an?

Ich denke,es wird auch ein Teil Eifersucht sein.

Viel Geduld und sehr viel Zeit wird sicher vergehen,bis ich alle an einander gewöhnt habe.

Gretel zurückgeben kommt überhaupt nicht in Frage.das würde der arme Hund seelisch nicht noch einmal verkraften!

und die Katzen bleiben auch bei mir.

Nun ja und Hm.......

wie heisst es doch so schön:

es gibt kein grösser Leid,als was der Mensch sich selbst andeiht)

ein Gutes ist auch dabei:
ich muss jederzeit aufpassen,kann also nicht einfach vor mich hintrielen.

Lach jetzt nicht,aber Tipps fürs Aneinandergewöhnen werden jederzeit gerne angenommen!

Grüssele mit Miau,miau und Wuff

Gudrun,Burschi,Susi und Gretel


gemeinsam sind wir stark

tja,und nu is wieder nur das "rote Kreuzchen" zu sehen-wie dämlich bin ich eigentlich?

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sissismam
hallo, schön das ich dir etwas weiterhelfen konnte. wenn du das buch hast schau mal unter -balanceleine-. hat mir zieml.weitergeholfen.
hatte auch eine geschätzt 8-10 jahre alte schäferhündin aus dem tierheim. sie kannte fast nichts. sie hat nach einigen tagen alles verbellt, was nur in meine nähe kam. das liegt an dem angeborenen bzw.angezüchteten schutztrieb! versuche mal wenn du merkst, dass sie etwas fixiert sie hinter dich zu nehmen (bedeutet: ich passe auf, nicht du) ist nicht immer einfach, wenn der hund rumturnt, aber es lohnt.
bis dann und viel erfolg

Danke...

das ist auch ein guter Tip.

Ich werde ab jetzt drauf achten.

Ja... es war am Anfang noch nicht so.
Da ist sie brav mitgelaufen.

Erst nach ein paar Tagen ging das los.
Wahrscheinlich hat sie ab da bemerkt, dass sie ein neues Zuhause hat.

Cora ist 8 Jahre alt.

Sie lernt auch gut, obwohl man mir sagte, sie sei zu alt um dazu zu lernen.

Grundbegriffe wie "sitz", "platz", "bleib" hat sie schon mitgebracht.
Schon nach ein paar Tagen hatte sie raus, nur wenn ich die Gassi-geh-Schuhe anzieh darf sie mit.
Ziehe ich andere Schuhe an, lässt sie sich nicht aus der Ruhe bringen.
Sie bleibt auch lieb alleine.

Jetzt lernen wir gerade "fuss" gehn, sie macht gut mit.

Auf dem Schäferhundhof sagte man mir, mich belächelnd,
"in diesem Alter denken wir ans sterben und sie wollen erziehen."
Da wusste ich, dass ich am falschen Platz bin.

Cora ist immer um mich rum, läuft mir überall hinterher und von Streicheleinheiten bekommt sie nie genug.

Auch mit meinem 3-jährigen Enkel versteht sie sich gut, so dass er ihr manchmal sogar sein Herz ausschüttet.
Kürzlich, nachdem er sich gestossen hatte, kniete er sich neben sie und sagte: "hallo Cora, ich hab mich gestossen, aber is schon wieder gut". er wurde zum Trost von ihr geküsst...

Mein Enkel ist ein bis zweimal die Woche hier.

Es wird schon werden. Wir haben ja Zeit.

Ganz lieben Gruss und danke

--
andrea

Liebe Gudrun, schade, dass wir aus räumlichen Gründen das ganze Problem nicht gemeinsam angehen können. Besonders wirksame Ratschläge habe ich leider auch keine, glaube aber, dass Deine Samtpfoten kein Problem mit der "alten" oder "anderen" Hunderasse haben.
Ich weiss nicht mehr, wie das mit Troll war, glaube jedoch, dass die Katzen erst nach seinem Einzug kamen. Dann wäre das im Fall Gretel anders - da wären sie ja nun die eigentlichen "Hausbesitzer".
Das mit dem zweiten Hund hatte ja auch seinen Grund, nachdem der erste, Camillo, sein bisheriges Leben in einem Rudel verbrachte und nicht ohne Kameraden bleiben wollte, besser gesagt konnte. Natürlich sind zwei Hunde in vielen Dingen eine Belastung. Auch mein Schneckenhäuschen ist nicht grösser als Deins und mein Einkommen bestimmt auf keinen Fall höher. Für Lola die Zweite musste ich nichts bezahlen, da sie unbedingt sofort ein neues Heim haben musste, weil sie eine "Bellmaschine" ist und sehr viel Ärger verursachte - bis zur Wohnungskündigung. Ich übernahm sie auf dringende Anfrage hin unbesehen. Die Bellerei habe ich auch noch nicht im Griff.
In Sachen Futter habe ich einen ebenso günstigen wie guten Fleischlieferanten im Internet gefunden. Eine Riesenerleichterung für mich ist es, dass ich keine langen Spaziergänge mit Leine mehr machen muss, weil die beiden den ganzen Tag toben, spielen und rennen. Zum Laufen habe ich eine "Koppel" angeschafft, die mit nur einer Leine gehalten wird. Am Anfang gab es natürlich dauernd Verwicklungen - jetzt gehen sie 1a. Lola kannte keine Katzen und durch sie liess sich auch Camillo wieder zur Jagd animieren. Zum einem durch gewaltigen Stimmaufwand und zum anderen dank der Schlagfertigkeit von Kater Whisky ist nun alles friedlich-freundschaftlich. Fremde Katzen im Garten werden nicht geduldet und auch die beiden hauseigenen sind mit Grund im Freien vorsichtig.
Liebe Gudrun, ich wünsche Dir viel Kraft, sehr gute Nerven und baldigen Erfolg !
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ruth

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sissismam
nun muss ich mich doch noch mal melden. ich bekomme soooonen hals, wenn ich die aussage dieses sogenannten schäferhundhofes höre!!!
das sind typen, die wollen einen hund mit "kadavergehorsam", der soll funktionieren. das einzige was ich (und alle die tiere wirklich lieben)
will, ist ein hund der im umgang weiss wo seine grenzen sind, ansonsten möchte ich einen zufriedenen hund. wenn ich sage sitz, soll er sich setzen, aber nicht mit dem hintern auf die erde knallen!
lass dich nicht beirren, auch alte hunde sind sehr lernfähig, im gegenteil, meine alte aska war total begeistert, wenn sie merkte, dass sie was richtig gemacht hat. vielleicht brauchen alte hunde was länger, was vielleicht ein junger hund mit 10 mal zeigen lernt, da brauchen die alten eben 50 mal. na und? geht uns ja auch nicht anders -lach
und dass dein hund sich so toll mit deinem enkel versteht, zeigt was sie für einen guten charakter hat.
also andrea lass dir nichts einrede!!!!
liebe grüsse malene