Haustiere Fast ein Haustier, der Name wird manchmal mißbraucht

Nebelkrähen-- bei unserem Förster sind sie fast Haustiere, sie kommen von den Bäumen ,wenn er sie mit bestimmten Lauten ruft !!
Auch bei mir sind sie öfter zu beobachten, wie sie stolz durch den Garten flanieren , Kopf hocherhoben immer vorsichtig nach allen Seiten schauend. Sie sind sehr führsorgliche Eltern, es macht Spaß ihnen zuzusehen, wenn sie zu viert unnterwegs sind !
Futter sehen sie aus großer Entfernung, da sie sich meist auf hohen Bäumen aufhalten.
Sie knacken Schnecken, Muscheln, im dem sie sie aus großer Höhe fallen lassen. Durch ihr grau- schwarzes Gefieder sehen sie sehr schön aus !!!
Sie können Vogelstimmen imitieren z.B. Spechte,Turmfalken, Singvögel.
Ihr Gesang ist allerdings gewöhnungsbedürftig, na ja das ist ja bei manchen Menschen auch so.
Leider wird ihr Name öfter mal mißbraucht, um Menschen zu beschimpfen !

gruß Sonnenstern

Sonnenstern,

sind die Vögel im Linktipp auch (Nebel)-krähen?
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baerliner

--Sie sind klug, intelligent und dennoch Kroppzeug für mich,
würden sie bei den Schnecken als Nahrung bleiben, würde ich sie wahrscheinlich mögen, aber hier in meiner jetzigen und auch früheren Umgebung verfolgen und rauben sie die Jungvögel unserer kleinen Singvögel, um sie ihrer Brut zu bringen. Täglich erlebe ich hier diese bösen Jagden und mutige kleine Eltern, die letztendlich aber kaum etwas gegen diese Räuber ausrichten können. Zu diesen Rabenvögeln gehören auch Eichelhäher und Elstern, deren Nester in den großen Bäumen meiner Nachbarschaft sind. Täglich höre ich die verzweifelten Schreie von Meisen, Drosseln, Amseln, Finken, Rotschschwänzchen, Grasmücken, Rotkehlchen, deren Kinder zur leicht zu beschaffenden Nahrungsquelle geworden sind. Das verleidet mir auch den intelligentesten Rabenvogel.

Hallo, medea,

so ist das Leben: Der eine frißt den anderen. Ich bin früher immer an einem
Schlachthof vorbeigekommen. Da habe ich immer die Schreie der Schweine und
Kühe gehört. Fürchterlich!

Daß die Jungen zum Fressen geliebt werden, kennst Du sicher vom Lammbraten,
usw.. Auch die Löwen, Tiger, Leoparden fressen lieber die Jungen als die
zähen Alten. Kein Vogel kommt in der deutschen Mythologie so oft vor wie
die Rabenvögel! Für das Überleben hat ihnen das aber nicht geholfen!
Wenn Du mehr über diese Tiere erfahren willst, schau, mal in den unten
angegebenen Link!

Viele Grüße
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arno

Noch bis vor wenigen Jahren hatten wir scharenweise Stare in der Umgebung. Die Krähen plus überhand nehmende Elstern haben sie total ausgerottet.

Im Frühling nistete bei uns in einer Stechpalme ein Amselpärchen. Bevor die vier Jungen flügge wurden, raubten sie diese Räuber aus dem Nest.

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schorsch

Und was rotten wir Menschen alles an Tieren und Pflanzen aus?
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woelfin

hallo schorsch, das mag von Gegend zu Gegend verschieden sein.

Hier haben wir den Eindruck als ob Stare, Sperlinge, Elstern, Eichelhäher, Krähen, Dohlen, Amseln, Schwalben, Mauersegler, Falken, Milane, Bussarde,, sehr zugenommen haben
und hier an der Küste eben noch die Blesshühner, Haubentaucher, Komorane, Schwäne, Wildgänse und Enten ( jahreszeitlich bedingt)

dementgegen sind Grasmücken, Rotkehlchen, Rotschwänzchen, Zaunkönige einige Finkenarten eher weniger geworden und Meisen haben sich wohl im Bestand erhalten,,
--
hugo

Hallo, hugo,

das, was uns die meisten Probleme bereitet, ist die ständige
Zunahme der Menschen, die alles erdrückt und für alle anderen
Lebewesen keinen Raum mehr läßt. Wenn dann letztlich den Menschen
kein tierisches Eiweiß mehr zur Verfügung steht (- weil alles ausgerottet
wurde -), werden die Menschen zu Kanibalen!
Guten Appetit!

Viele Grüße
--
arno

Möchte noch hinzufügen, daß bei mir noch nie Zicklein, Lämmchen, Kalb, Fohlen, Ferkel, Kaninchen, Hasen, Fasan, Reh, Hirsch, Wachtel, Taube, Pute udgl auf den Tisch gekommen sind. Wohl aber Schweinebraten und Rindsrouladen und das auch nur gelegentlich.

Medea

Hallo, medea,

Deine Ernährung erspart Dir sicherlich sehr viele durch
das tierische Eiweiß verursachte Krankheiten.
Ich selbst lebe vegetarisch.

Viele Grüße
--
arno