Haustiere Das Pferd als Schlachttier

Mit den kleinen Fohlchen ist es dasselbe wie mit den Kälbchen. Ich habe das Gestüt einer adligen Familie besichtigt, das Einkommen dort ist vermarkende Stutenmilch, die auf dem Markt gefragt ist. Die Laufställe sind bevölkert von wunderschönen Fohlen, alles Haflinger mit der blonden Mähne. Die Stuten werden gemolken, die Fohlchen bekommen aber nicht die Milch ihrer Mütter, sondern eine andere Mischung. So viele kleine Pferde sind aber nirgends mehr denn auf dem Schlachthof gefragt. Mir dreht sich das Herz um bei diesem Gedanken. Ich bedanke mich bei allen Schreibern, die so viel dazu beigetragen haben zu dieser Diskussion.


Medea

NB:
Was aber nicht bedeutet, daß sie beendet sein soll.

Mich läßt ja eine Bemerkung von Lissi nicht ruhen.
Also die mit dem Beißen.
Wie bitte soll das technisch gehen.
Ich bin doch keine chinesische Kunstturnerin,
die sich von rückwärts fotografieren kann.

Vielleicht wäre ich es ja,
wenn ich mich nur von Stangenbohnen ernährt hätte.

Zum Ausgangsbeitrag "Pferde schlachten".
Ich weiß nicht so recht, ob das ernährungstechnisch noch so eine große Rolle spielt, heutzutage.
Auch die Sache mit dem Schimpansen verwundert mich etwas.
Mag sein, daß es örtlich sein kann.
Das sind wohl aber eher regionale Themen.

Sollte aber sportlichen Herren zu denken geben,
da hier auch schon kulinarisch in Richtung Mensch gedacht wurde,
was ja in der südlichen Inselwelt früher durchaus vorgekommen sein soll.
So manch behaarte Männerbrust, kulinarisch dann dran glauben mußt.

Ich esse heute lieber auswärts, aber nicht Pferd.

--
nordstern