Haushalt etc. Haushaltstipps
@Der-Waldler
Auf dein teuren Brotkasten müsste ein Symbol fur Hitze Beständigkeit sein. Dann ist es im Backofen richti wegen Desinfektion.
@Zaunkönigin
Im Kühlschrank könne viele Schimmelpilze, Sporen u d Bakterien sein. Alles in Lebensmittel echte luft dichte Behälter tun.
Eleni.
Hallo, Eleni,
da ist kein Symbol drauf. Mir erschließt sich aber auch nicht, warum eine Innenglasur durch Hitze desinfiziert werden sollte. Da reicht doch ein Auswischen mit 70% Alkohol mit anschließendem Ausspülen und Trocknen.
Danke und Gruss
DW
Du hast zwar schon genug Tipps gekriegt, also brauchst du meinen sicher nicht auch noch.
Ich schreib dir trotzdem mal kurz, womit ich immer gut klar komme. Die Hälfte vom Brot friere ich immer sofort ein, die andere Hälfte lege ich für ca. zwei Tage in den Brotkasten, bis die erste Frische raus ist. Danach lege ich es verschlossen im Plastikbeutel in den Kühlschrank, da hält es sich immer noch mehrere Tage und schmeckt dann immer noch. Ich kaufe allerdings immer nur ein bestimmtes Bio-Sauerteigbrot, ich weiß nicht, ob das für alle Brote gilt. Mit Vollkornbrot mache ich es aber genauso, gleich nach dem Öffnen in den Kühlschrank, da hält es ewig im verschlossenen Beutel.
Aber ich fürchte, meine Tipps kannst du sowieso nicht brauchen, weil du Plastik komplett ablehnen wirst. Ich gebrauche es leider immer noch, ganz ohne geht es nicht, meine ich. Schande über mich! 😉
Vielleicht müsste man die Bäcker auch mal darauf ansprechen, da ich meine, mich zu erinnern, dass man früher Brot länger aufbewahren konnte, ohne dass es schimmelt. Oder trügt die Erinnerung ?
Bäcker, die selber backen, könnten die Rückmeldung gleich umsetzen.
Bei den Ketten dauert es und braucht wohl häufigere Reklamation.
Hallo,
also ich backe ja brot schon lange selber, friere es ein und hole es nach Bedarf raus, dann toasten. Ansonsten habe ich den Brotkasten von Tupper, der ist super. Das Geld ist der wert. regelmässig auswischen mit Essig essenz reicht.
Brot würde ich nicht in den Kühlkschrank legen, da trocknet es aus.
Ansonsten noch Brotbeutel aus Leinen ist auch eine gute Alternative.
Plastik vermeide ich auch so gut es geht.
Um Brot selber zu backen braucht man keinen Backautomaten, auch keine besonderen Brotbackformen. Man kann ganz gut Auflaufformen benutzen. Ansonsten einen Laib Brot formen und auf eine Backmatte legen, die Backmatte auf das Backblech oder das Gitter.
Die Brotbackmischungen von Aldi sind gut.
Ich backe seit vielen Jahren mein Brot selbst.
Reines Weizenbrot schmeckt am besten frisch, am 2. Tag auch noch recht gut. Wenn ich mehr gebacken habe, friere ich den Überschuss ein und lasse es bei Zimmertemperatur auftauen, sind es Brötchen oder anderes Kleingebäck, daß knusprig besser schmeckt, mit nassen Händen abreiben und im Backofen aufbacken.
Roggenbrot oder Roggenmischbrot schmeckt auch länger gut, daher kommt das bei mir in eine grosse Plastikdose in den Kühlschrank. Da passt ungefähr ein halbes Brot (ganzes Brot 2,5-3kg) rein und bleibt etwa 1 Woche lang frisch und lecker. Bis dahin schimmelt es auch nicht.
Ich benutze allerdings auch selbstgezogenen Biosauerteig, der 12-20Std säuert, je nach Raumtemperatur.
Backmischungen mit Roggenmehl würde ich meiden.
Der Sauerteig darin ist nicht aktiv, es sind reine Geschmacksstoffe, dh entweder abgetötete Fermente oder nur Aromen.
Roggenmehl ungesäuert ist sehr schwer verdaulich, gärt im Darm und die guten Inhaltsstoffe können vom Körper gar nicht aufgenommen werden.
Auch die meisten Bäcker backen mit Fertigmischungen.
Im Bioladen oder bei manchen Bäckern kannst du aber auch echtes Sauerteigbrot bekommen, weil immer mehr Verbraucher Wert darauf legen. Das ist dann allerdings teurer.
Ich bewundere Menschen sehr, die sich diese Arbeit machen. Vermutlich lohnt sich das aber nur bei grösseren Familien.
Ich mag es für meinen Ein-Personen-Haushalt sehr gerne, in die gut sortierten Bäckerein zu gehen und wir je nach Gusto eine Brotsorte auszusuchen, die ich mir gönnen möchte.
Mein Freund, bzw. dessen Haushälterin,macht es in seiner Wohnung ebenso.
Das gibt auch die Möglichkeit, halbe oder kleinere Laibe zu kaufen und sich dieses Vergnügen wenige Tage später erneut zu gönnen. Teilweise friere ich Brot ein, wenn ich eine grössere Menge kaufe, lasse es vor Ort in Scheiben schneiden und entnehme dann grad so viel, wie ich Appetit habe; dann bleibt es auch immer frisch.
Gerne kaufen wir in der Hofpfisterei, die auch für ihre sehr guten Sauerteigbrote sehr begehrt sind. Olga
Das macht weniger Arbeit als es sich anhört, vor allem geht es leicht nebenher.
Während der langen Ruhezeiten steht der Teig einfach nur da.
Am Aufwendigsten ist wohl der Grundansatz. Aber wenn man den einmal hat, ist das kein großer Aufwand mehr (wer in seinem Bekanntenkreis jemanden hat, der mit Sauerteig backt, kann sich eine kleine Menge davon geben lassen und die mit etwas Mehl und Wasser vermehren. Es gibt auch im Internet Angebote zum Austausch von Sauerteig, zB in Brotbackforen).
Ich mische Roggenmehl mit dem Sauerteig Ansatz und Wasser - das bleibt dann mindestens 12 Std zugedeckt stehen.
Am nächsten Tag kommen dann die restlichen Zutaten rein: das Weizenmehl (bei sehr hohem Weizenanteil auch etwas Hefe), Salz. Und, wenn gewünscht, Samen dazu (Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Walnüsse.....und/oder ....) und evtl Gewürze (Kümmel oder Kreuzkümmel, Koriander, Anis, Fenchel). In der Rührmaschine kneten, evtl noch Wasser dazu, in die Form geben und nochmal ein paar Std gehen lassen, dann backen.
Wenn ich nur die Zeit rechne, in der ich aktiv daran arbeite, dann ist das weniger als der Weg zum Bäcker 😉.
Und ich habe genau das Brot, wie ich es am liebsten esse.
Weizenbrötchen backe ich am liebsten mit italienischem Weizensauerteig (Lievito Madre), dadurch werden sie knuspriger und geschmackvoller - ganz ohne die künstlichen Zutaten, die in Bäckereien normalerweise verwendet werden.
Dieser Sauerteig ist so mild, daß man auch süßes Gebäck davon machen kann.
Und man kann ihn 1-2 Wochen lang im Kühlschrank aufbewahren und davon jeweils die gewünschte Menge abnehmen, zB für ein paar frische Frühstücksbrötchen oder Pizza (das ist das Originalrezept für Pizzateig), wenn überraschend Besuch kommt.
Auch bei Lievito Madre gilt: es reicht ein winziges Stück, mit Wasser und Mehl vermehrt, so kann man sich den langwierigen Herstellungsprozess sparen.
Wenn ich meine Mutter besucht habe, dann habe ich immer einen kleinen Klecks von beiden Sauerteigen mitgenommen und dort dann Brot und Brötchen draus gebacken.
DAnke für die weiteren Erklärung. Aber ich fände es in einem 1-Personen-Haushalt schon extrem energieaufwendig, wenn ich Brot selbst backen würde, zumal ich dann nicht z.B. wie im Laden nur kleinere Mengen hätte, auf die ich gerade Lust habe.
Ich denke, wir haben in Deutschland so eine grosse Auswahl an Broten, wofür wir auch weltweit oft beneidet werden und die probiere ich immer wieder gerne durch. Auch die Bäckereien, die es noch gibt, sollte man am Leben lassen,d amit sich das käufliche Sortiment nicht irgendwann nur noch auf die Discounter beschränkt. Olga
Ich habe sie nie gebügelt. Für mich müssen sie einfach nur sauber und bequem sein.