Gute Nachrichten Neulich an der Kasse

Schorschens ewiger Kampf bei Hitze im Auto:

Schorsch möchte Klimaanlage laufen lassen. / Schorschens Frau wird krank bei jedem Luftzug.... )(

Mit Milchkanne zum Milch holen,

Das kenne ich auch noch, aber das wird soooo schnell nicht mehr zurückkommen.
Dazu wurden die Hygienevorschriften so weit ausgeweitet, daß das unmöglich geworden sein dürfte.
Ich frage mich nur, wie wie damals überlebt haben

Doch, Milch in der Kanne vom Bauernhof zu holen, ist wieder möglich.
Als Folge der Krise in der Milchwirtschaft gibt es
Milchtankstellen

Allegra

bei uns in der Nähe gibt es auch eine Milchtankstelle.
Dort holen wir auch unsere Milch.
Ela

@Allegra @Ela48

Na, dann besteht ja noch etwas Hoffnung. Bei uns in der Nähe gibts das nicht mehr

Schorschens ewiger Kampf bei Hitze im Auto:

Schorsch möchte Klimaanlage laufen lassen. / Schorschens Frau wird krank bei jedem Luftzug.... )(

Frau hat Recht, das was ich wirklich nicht gebrauchen kann ist die Klima-Anlage im Auto, ausser ich möchte organisierte Grippale Ruhetage.

Bei 25 Grad Aussententemperatur stelle ich auf 23 Grad im Auto ein und schon ist es passiert, also lieber ein Schwitzbad und eine Frau die nicht gerade amused ist

Phil.

Als bayerische Kinder sind wir in der Grossstadt München aufgewachsen. Da war nix mit Milch vom Bauernhof - den ersten Bauernhof nebst Tieren habe ich mit 14 Jahren gesehen und erlebt.
Für Milch, Butter und Käse gab es aber die Milchläden, wo man auch mit der Milchkanne hingehen konnte und dann aus einem grossen Gefäss umgeleitet wurde.
Wir Kinder wurden auch zum Bierholen geschickt. Da gab es in den Wirtschaften die sog. Gassenschenke, wo wir problemlos im mitgebrachten Krug das Bier bekamen (Jugendschutz oder solche Absonderlichkeiten existierten nicht!). DAnn mussten wir schnell nach Hause laufen,damit noch etwas Schaum auf dem Bier war. Prost. Olga

Also ich bin auch zunächst in der Großstadt aufgewachsen, aber wir holten in irgend einem Laden die Milch mit einer Milchkanne. Wenn ich mich recht erinnere, gab es keine Milch in Flaschen!?

Später, als wir auf dem Land wohnten, mussten wir die Milch beim Bauern holen. Dort wurde sie direkt in die Kanne gemolken. Mich hat das als Kind immer fürchterlich geekelt, schon das Durchlaufen der Ställe, bis man bei der richtigen Kuh war Ich hätte immer am liebsten die kuhwarme Kanne weggeschmissen, aber ich musste sie einen strammen Weg lang tragen ...
Aus dieser Milch wurde Dickmilch, Quark, Sahne und saure Sahne selbst gemacht.

Aber hier gibt es offene Milch sowohl in der Großstadt als auch in ländlicher Region. Die Außenbezirke der Großstadt waren ja früher oft Dörfer, man sieht es in den Ortskernen, in denen noch alte Häuser mit Scheunen stehen.
Dort gibt es vereinzelt noch Bauernhöfe, deren Läden jetzt boomen. Ich wohnte dort bis vor einigen Jahren und habe da, als die Bauernläden noch klein und fast unsichtbar waren, meine Milch gezapft, Kartoffeln, Gemüse, Obst und Brot gekauft.
Hier habe ich das Glück, dass in nächster Nähe sogar eine Käserei ist, die auch Butter herstellt.
Auch jetzt kaufe ich viel im Bauernladen ein, ich mag es einfach.
Rewe hat, so habe ich gelesen, Plastiktüten abgeschafft, es gibt nur noch Papiertüten.
LG Morrison

ach ja die Gassenschänke....erst gestern habe ich meinem Mann erklärt, was das ist.
Im Ostwestfälischen gab es so etwas nicht.

"Unsere" Gassenschänke verkaufte auch Eis und lose Ware an Süßigkeiten. Lakritzschnecken und Brauseguttis konnte man je nach Budget erstehen *lach*

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hier gibt es inzwischen wieder viele Milchtankstellen. Wir haben hier im Umkreis allerdings auch sehr viel Milchwirtschaft.
Ich komme täglich mit den Hunden an einer Käserei vorbei. Auch dort ist ein kleiner Selbstbedienungsladen, wo man leckeren Käse kaufen kann und auf "Treu und Glauben" das Geld in ein Körbchen legt. Manchmal schaue ich dort rein und nehme Käse mit, obwohl ich kein Geld dabei habe. Die wissen, daß ich das nächste Mal bezahle .
...und manchmal bekommen die Hunde vom Bauern ein kleines Käsehäppchen. Das ist das Dorfleben.

LG
TB

Ich kaufe auch sehr gerne in den Hofläden ein, insbesondere Eier, auch Äpfel, Birnen, auch Wein, Butter, Käse usw.. Als ich noch berufstätig war, ging dies nicht gut, weil die Läden oft nur wenige Stunden geöffnet hatten und ich da noch im Büro war. Jetzt habe ich die Öffnungszeiten notiert und es klappt gut. Mein Hofladen hat auch eine Espressomaschine und ich verbinde dies mit einem 'Ratsch mit den Kunden und Inhabern. Olga