Gute Nachrichten Eine herrlich gute Nachricht
Bravo Felide, richtig erleichternd, mal so positive Worte zum Leben zu hören. Für all diejenigen ,die noch nicht so weit sind: überlegt Euch einfach die Alternative, also aus dem Leben scheiden müssen.
Ganz wichtig ist auch die Einsicht, dass kein anderer die Pflicht hat, einen glücklich und froh zu machen - das ist schon unsere eigene Aufgabe. Und wenn man mal wieder frustriert darüber jammert, dass die Erwartungen nicht erfüllt wurden (gerade in der Nachweihnachtszeit dürfte dies bei Vielen der Fall sein) - dann waren wohl die Erwartungen zu hoch und unerfüllbar.
Ob mit oder ohne Glückstagebuch - geniesst jeden Tag so, als ob es Euer letzter wäre. Olga
Ganz wichtig ist auch die Einsicht, dass kein anderer die Pflicht hat, einen glücklich und froh zu machen - das ist schon unsere eigene Aufgabe. Und wenn man mal wieder frustriert darüber jammert, dass die Erwartungen nicht erfüllt wurden (gerade in der Nachweihnachtszeit dürfte dies bei Vielen der Fall sein) - dann waren wohl die Erwartungen zu hoch und unerfüllbar.
Ob mit oder ohne Glückstagebuch - geniesst jeden Tag so, als ob es Euer letzter wäre. Olga
Eine absolut tolle Idee! Man wird auch sonst schon ausreichend mit Negativem überhäuft. Es tut gut, wenn man sich einmal auf all das Positive im Leben konzentriert und nach vorne blickt.
Ich hätte da auch einen Tipp ins Tagebuch oder auch so:
Zufriedenheit
Die Geschichte erzählt von einem Grafen der sehr
alt wurde, weil er in besonderer Weise die Kunst
des Genießens gelernt hatte:
Dieser Graf ging nie aus dem Haus, ohne das er sich
eine Handvoll trockener Bohnen einsteckte. Mit diesen
Bohnen gelang es ihm, die schönen Momente
seines Lebens bewusster wahrzunehmen. Jedes mal,
wenn er etwas Schönes erlebte, ließ er eine Bohne
aus der rechten Jackentasche in die linke Jackentasche
wandern. Der freundliche Gruß eines Menschen, eine
kleine Plauderei, ein Kinderlachen, ein schattiger Platz
in der Mittagshitze, eine feine Zigarre, ein Glas Wein.
Für alles was seine Sinne erfreute, ließ er eine Bohne aus
Der rechten in die linke Jackentasche wandern.
Und am Abend nahm er die Bohnen aus der linken
Tasche und zählte sie vor sich auf den Tisch. Und bei
jeder Bohne führte er sich noch einmal vor Augen,
was er dabei Schönes erlebt hatte. Klänge, Düfte,
Geschmack und Wohlgefühl.
Predigt, anlässlich meiner goldenen Konfirmation 2005
Kempten/Allg.
Gitti
Zufriedenheit
Die Geschichte erzählt von einem Grafen der sehr
alt wurde, weil er in besonderer Weise die Kunst
des Genießens gelernt hatte:
Dieser Graf ging nie aus dem Haus, ohne das er sich
eine Handvoll trockener Bohnen einsteckte. Mit diesen
Bohnen gelang es ihm, die schönen Momente
seines Lebens bewusster wahrzunehmen. Jedes mal,
wenn er etwas Schönes erlebte, ließ er eine Bohne
aus der rechten Jackentasche in die linke Jackentasche
wandern. Der freundliche Gruß eines Menschen, eine
kleine Plauderei, ein Kinderlachen, ein schattiger Platz
in der Mittagshitze, eine feine Zigarre, ein Glas Wein.
Für alles was seine Sinne erfreute, ließ er eine Bohne aus
Der rechten in die linke Jackentasche wandern.
Und am Abend nahm er die Bohnen aus der linken
Tasche und zählte sie vor sich auf den Tisch. Und bei
jeder Bohne führte er sich noch einmal vor Augen,
was er dabei Schönes erlebt hatte. Klänge, Düfte,
Geschmack und Wohlgefühl.
Predigt, anlässlich meiner goldenen Konfirmation 2005
Kempten/Allg.
Gitti
Re: Eine herrlich gute Nachricht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
liebe Gitti,
danke für diese hübsche Geschichte.
So was ähnliches, nur ohne Bohnen, sollte man abends
machen als sog. Rückschau. D. h. den Tag rückwärts
passieren lassen und nacherleben, was sich alles
ergeben hatte.
Es beruhigt das Herz und lässt uns gut einschlafen.
einen herzlichen Gruß ins geliebte Allgäu!
Clematis
danke für diese hübsche Geschichte.
So was ähnliches, nur ohne Bohnen, sollte man abends
machen als sog. Rückschau. D. h. den Tag rückwärts
passieren lassen und nacherleben, was sich alles
ergeben hatte.
Es beruhigt das Herz und lässt uns gut einschlafen.
einen herzlichen Gruß ins geliebte Allgäu!
Clematis
Grübel: Wie soll ich denn jeden Tag einen Zentner Bohnen mitschleppen?
Die gute Nachricht: Ich war heute beim Zahnarzt. Die Sitzung hat etwa 10 Minuten gedauert; keine Spritze, kein Zahn gezogen, nichts hat geblutet....
Die schlechte Nachricht: Nächste Woche muss wird er mir 4 Zähne ziehen....
Die schlechte Nachricht: Nächste Woche muss wird er mir 4 Zähne ziehen....
)(
Re: Eine herrlich gute Nachricht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Liebe Clematis,
daher das kleine "Glückstagebuch".....
Denn die kleinen guten Geschehnisse geraten viel zu
schnell in Vergessenheit.
Das ist im übrigen eine der Strategien aus der
Verhaltenstherapie eben für den Fall, dass immer
nur das Negative gesehen wird.
Und das Negative hat leider meist eine
Größenordnung, unter der die anderen kleinen guten
Dinge verschwinden.
Im Radio läuft bei uns z.Zt. ein neues Lied.
Im Refrain heißt es: "Das Glück liegt in den kleinen Dingen...."
mit einer schönen Melodie, die leicht und beschwingt ist.
Wie wichtig es ist, die kleinen Dingen wahrzunehmen, das
können wir in vielerlei Büchlein nachlesen, von Wilhelm Busch
bis Anselm Grün.
Meli
daher das kleine "Glückstagebuch".....
Denn die kleinen guten Geschehnisse geraten viel zu
schnell in Vergessenheit.
Das ist im übrigen eine der Strategien aus der
Verhaltenstherapie eben für den Fall, dass immer
nur das Negative gesehen wird.
Und das Negative hat leider meist eine
Größenordnung, unter der die anderen kleinen guten
Dinge verschwinden.
Im Radio läuft bei uns z.Zt. ein neues Lied.
Im Refrain heißt es: "Das Glück liegt in den kleinen Dingen...."
mit einer schönen Melodie, die leicht und beschwingt ist.
Wie wichtig es ist, die kleinen Dingen wahrzunehmen, das
können wir in vielerlei Büchlein nachlesen, von Wilhelm Busch
bis Anselm Grün.
Meli
Es ist doch so, nur wer sich auch an kleinen Dingen erfreuen kann ist schon von vorneherein positiv gestimmt.
Wenn man am Boden liegt hilft halt nur ein Tritt in den Hintern und es geht wieder aufwärts. Aber den Tritt muss sich jeder selbst geben.
Felide
Wenn man am Boden liegt hilft halt nur ein Tritt in den Hintern und es geht wieder aufwärts. Aber den Tritt muss sich jeder selbst geben.
Felide
Gestern genau das auch erlebt. Ich wollte eigentlich nur mein Stempelchen für das Bonusheft abholen. Gestern hat es jedenfalls nicht weh getan.
Re: Eine herrlich gute Nachricht
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo liebe Meli,
in das Tagebuch darf aber auch die Trauer und der
Schmerz. Wir sollen doch geistig auch wachsen, gelle.
Und das geht nur mit Schmerz.
Aber: wir dürfen nicht drin hängenbleiben, darauf kommts
doch an. Das üben wir auch schon sehr lange.
Hab Dank für Deinen lieben Bericht.
Clematis
die wieder an ihr Büchle eilt...
in das Tagebuch darf aber auch die Trauer und der
Schmerz. Wir sollen doch geistig auch wachsen, gelle.
Und das geht nur mit Schmerz.
Aber: wir dürfen nicht drin hängenbleiben, darauf kommts
doch an. Das üben wir auch schon sehr lange.
Hab Dank für Deinen lieben Bericht.
Clematis
die wieder an ihr Büchle eilt...