Gute Nachrichten Bahnstreik - bahn hat Lösung gefunden :-)
In Deutschland dürften keine Jobs gefährdet sein, nur weil jemand -der ansonsten gute Arbeit liefert und zuverlässig ist - aufgrund von Streik verspätet zur Arbeit kommt. Im schlimmsten Fall nehmen sich die Leute einen Tag Urlaub. Sie waren ausserdem nun nach dem 9. Streik auch daran gewöhnt und die Ersatzfahrpläne der Bahn funktionierten. Man musste sich nur informieren.
Ich erlebte das auch ein wenig anders am vergangenen Mittwoch. Da weinte keiner, die Leute hatte sich darauf eingestellt und dies in der Millionenstadt, wo Hunderttausende täglich z.B. die S-Bahn benützen. In der Bahn,die überfüllt war, war sogar die Stimmung gut - die Leute blödelten und lachten - geweint hat keiner.
Ich bin jetzt auf die Schlichtung gespannt. Anfangs fand ich es ja gut,Herrn Ramelow - den alten Gewerkschafter - hier einzusetzen. Nachdem er aber schon im Vorfeld mit seinen Beschimpfungen gegen die Bahn einen Teil seines Pulvers verschossen hatte, sehe ich dem Ausgang der Schlichtung sehr skeptisch entgegen. Und Herr Platzek erscheint mir unerfahren auf diesem Gebiet und wenn ich seine Vita so ansehe, hat er doch sehr oft gekniffen, wenn ihm die Aufgaben zu unlösbar erschienen. Hoffentlich werden meine negativen Gedanken in dieser Causa nicht erfüllt werden. Olga
Ich erlebte das auch ein wenig anders am vergangenen Mittwoch. Da weinte keiner, die Leute hatte sich darauf eingestellt und dies in der Millionenstadt, wo Hunderttausende täglich z.B. die S-Bahn benützen. In der Bahn,die überfüllt war, war sogar die Stimmung gut - die Leute blödelten und lachten - geweint hat keiner.
Ich bin jetzt auf die Schlichtung gespannt. Anfangs fand ich es ja gut,Herrn Ramelow - den alten Gewerkschafter - hier einzusetzen. Nachdem er aber schon im Vorfeld mit seinen Beschimpfungen gegen die Bahn einen Teil seines Pulvers verschossen hatte, sehe ich dem Ausgang der Schlichtung sehr skeptisch entgegen. Und Herr Platzek erscheint mir unerfahren auf diesem Gebiet und wenn ich seine Vita so ansehe, hat er doch sehr oft gekniffen, wenn ihm die Aufgaben zu unlösbar erschienen. Hoffentlich werden meine negativen Gedanken in dieser Causa nicht erfüllt werden. Olga
Im Moment scheint der Streik ja vorzeitig zu enden.
Aber: Wie ich heute aus den News lese und höre, will das Parlament nicht weiter solche Streiks dulden. Denn es dürfe nicht sein, dass aus Hahnenkampf-Gründen eine kleine Gewerkschaft aus Profilierungssucht ein ganzes Land lahmlegen kann.
Meiner Meinung als Alt-Gewerkschafter: Die beiden Gewerkschaften sollten sich zusammenschliessen. Ich weiss aber, dass ein Gewerkschaftsboss, der - vielleicht aus Überheblichkeit, vielleicht aber auch aus Minderwertigkeitsgefühlen heraus - so einen Streik vom Zaune bricht, nur zur Umkehr genötigt werden kann, wenn die eigenen Leute ihm auf die Finger klopfen, bzw. ihm die Gefolgschaft aufkündigen.
Aber: Wie ich heute aus den News lese und höre, will das Parlament nicht weiter solche Streiks dulden. Denn es dürfe nicht sein, dass aus Hahnenkampf-Gründen eine kleine Gewerkschaft aus Profilierungssucht ein ganzes Land lahmlegen kann.
Meiner Meinung als Alt-Gewerkschafter: Die beiden Gewerkschaften sollten sich zusammenschliessen. Ich weiss aber, dass ein Gewerkschaftsboss, der - vielleicht aus Überheblichkeit, vielleicht aber auch aus Minderwertigkeitsgefühlen heraus - so einen Streik vom Zaune bricht, nur zur Umkehr genötigt werden kann, wenn die eigenen Leute ihm auf die Finger klopfen, bzw. ihm die Gefolgschaft aufkündigen.
Ja, Schorsch mit 448 Stimmen (von 631 Stimmen) wurde heute für das neue GEsetz gestimmt, damit solche Kleingewerkschaften (es gibt sie ja auch den Fliegern, den Ärzten usw.) nicht mehr die Bevölkerung in Geiselhaft nehmen können, damit irgendein Gewerkschafts-Boss seine Macht einschränken muss.
Das kommt jetzt vor das Bundesverfassungsgericht, weil es einige Juristen als verfassungswidrig einschätzen. Man wird sehen, wie dieses Gericht entscheiden wird. Da die Opposition im deutschen Bundestag zu klein ist, um solche wichtigen Gesetze wirklich per Abstimmung zu Fall zu bringen, wird das Gericht angerufen. Man bekommt oft den Eindruck, dass unsere Gesetze nicht mehr in Berlin, sondern in Karlsruhe gemacht werden, was auch nicht so gut ist, wie ich finde. Olga
Das kommt jetzt vor das Bundesverfassungsgericht, weil es einige Juristen als verfassungswidrig einschätzen. Man wird sehen, wie dieses Gericht entscheiden wird. Da die Opposition im deutschen Bundestag zu klein ist, um solche wichtigen Gesetze wirklich per Abstimmung zu Fall zu bringen, wird das Gericht angerufen. Man bekommt oft den Eindruck, dass unsere Gesetze nicht mehr in Berlin, sondern in Karlsruhe gemacht werden, was auch nicht so gut ist, wie ich finde. Olga