Gute Nachrichten Bahnfahrt ohne Ticket
Jene aber, die "es" nicht begreifen, bleiben - nach frustrierenden Erlebnissen mit der modernen Technik - eben daheim. Sie wirst du nicht befragen können in einem Flughafen!
Da man sieht den Zug (einmal extrem pünktlich) um die Ecke kommen.
Und vor dir versuchen drei Familien Ausländer am Automaten, der deutschen Sprache halbwegs mächtig zu werden, während ein Zweijähriger ungnädig dazwischenplärrt weil er nasse Buxen und/oder Kohldampf hat.
Und Du stehst hinten in der Schlange, gar noch mit dem Fahrrad als Beipack. Weisst aber, dass der Saloon für Räder gaaaanz hinten -also am anderen Ende- ist.
Also, ich würde da eiskalt futtliblutt schwarz fahren.
Ne, aber das mit dem Smarty funktioniert sowas von einfach ...
besser hätte selbst ich es nicht hingekriegt mit dem Programmieren.
Mir macht es nach wie vor keinerlei Probleme, vor Antritt einer Bahnreise (die ich gerne und auch öfters unternehme) vom heimischen Laptop all das zu buchen, was ich gerne hätte. Das Ticket am heimischen Drucker auszudrucken; die Kosten von der Kreditkarte abbuchen zu lassen und auf geht`s.
Dann marschiere ich an Wartenden, egal ob am Kartenautomaten vorbei und entere mein Abteil.
In den sog. Reise--Centern der Bahn war ich seit vielen Jahren nicht mehr;diese empfand ich immer als sehr grosses Gräuel. Von 10 Schaltern zwei besetzt und vor mir ein Mensch, der sich eine ganze Liste von Zugauskünften erklären liess. Olga
Also ich weiß nicht, was daran so fürchterlich sein soll.
Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als die DB das Handy-Ticket einführte. Schon lange bin ich Bahncard-Inhaberin, habe mir mein Ticket immer selbst ausgedruckt. Dann wurde das Handyticket eingeführt. Es kam gerade richtig für mich. Ich hatte kein Rückfahrticket von einem kleinen Verwandtenbesuch gebucht, weil ich nicht wusste, wann ich zurück starten wollte.
Dann der Gau: der dortige Drucker war kaputt. Ich erinnerte mich an die Nachricht: Handyticket, loggte mich ein, buchte und ließ mir das Ticket auf mein damaliges Smartphone schicken (Smartphones waren noch nicht so weit verbreitet).
Im ICE dann der Schaffner: Oooooooh, das gibt es ja wirklich. Ich dachte nicht, dass ich sowas erlebe.
Es dauerte etwas, aber er bekam es hin. Inzwischen sind diese Handytickets für mich selbstverständlich, weil ich alle Reisedaten einschließlich Platzreservierung immer bei mir habe.
Dieses viele Papier muss doch nicht verschwendet werden
genau, das viele Verschwenden von Papier liesse sich so einfach reduzieren.
Wir waren jetzt einige Tage in der Schweiz unterwegs, ausschliesslich mit der SBB und dem Postauto (Postbus) unterwegs und fanden es sehr praktisch, dem Fahrer oder Kontrolleur einfach auf dem Mobiltelefon mit der SBB Mobile App das gebuchte Ticket zu zeigen. Buchen der Tickets usw ging sehr einfach und man musste nicht anstehen.