Gute Nachrichten Abschied vom Auto-Aschenbecher

............ Doch gehen nur wir beide, dann bevorzuge ich die Raucherstube. Sie ist so gemütlich und man riecht absolut nichts, da die Lüftung perfekt ist......
....................
von Lilac

Auch die Nasen der Nichtraucher werden, wenn sie stets von Rauch umhüllt sind, so abgestumpft, dass sie es gar nicht mehr wahrnehmen, wenn nur wenig Rauch vorhanden ist.

Ich erlebe dies in meiner bayerischen Heimat oft, wo Raucher auf die Strasse geschickt werden. Manche Wirte sind hier sehr kreativ und bauen draussen ein Zelt oder eine Hütte. Erstaunlicherweise befinden sich darin dann nicht nur Raucher und verpesten die Luft, sondern viele Nichtraucher, weil sie der Meinung sind, dort sei es lustiger als drinnen. Führt auch manchmal zu Verwicklungen, weil ein nichtrauchender PartnerIn allein am Tisch zurückbleibt und sich langweilt. Olga

Mein Näschen ist nie vom Rauch umnebelt. Bei uns zu Hause wird nicht geraucht. Mein Mann geht entweder auf die Terrasse oder ist irgendwo unterwegs.
Glaube mir (oder auch nicht), ich habe eine sehr feine Nase und einen guten Geschmackssinn. Ich war seit 1989 nicht mehr in Deutschland. Es kann sein, dass sich die Sache dort anders verhält. Hier jedenfalls sind die Raucherstuben, die ich frequentiere, weder blau noch stinkig.
Natürlich kann es auch in Austria so etwas geben, aber dann würde ich nicht hinein gehen.
Ciao L.

wir gehen so gut wie nie in restaurants und ich kann da wenig mitreden
wir kochen und essen zuhause .
früher liebte ich die verräucherten pubs oder kneipen sehr. in schwabing ging man meist erst gegen 22 uhr auf die "piste" - nach dem abendessen zuhause. eine kneipe ohne rauch - undenkbar.

ein gasthof hier am ort bietet eine art "wäschekammer" an, wo raucher sich treffen können. unmöglich! die ascher sind dreckig, die kammer ohne heizung, 2 plastikstühle und küchentisch.....
ich denke mal, die gesetze haben etliche kneipianer in den ruin getrieben, egal wie gut das essen dort ist. eine zigi nach einem guten essen ist nun mal für viele raucher das i-tüpfelchen. aber am tisch und nicht in der kammer oder draußen vor der tür.

beresina

DAs stimmt BEresina - gerade in Schwabing sind viele Stehkneipen gestorben, weil keiner mehr kam, der dort nur Bier trinken wolle und paffen und sich unterhalten. Irgendwelche Ersatzgäste - wie z.B. Eltern mit ihren lieben Kleinen, die dort ohne störenden Rauch sein wollten - hat man nie gesehen.
Aber die Kneipen, die überlebten, sind kreativ geblieben. Und bald kommt sie ja wieder die Zeit, wo die Leute nicht erfrieren, wenn sie draussen rauchen. Da droht dann Ungemach von oben - von erbosten Hausbewohnern, die nachts nicht schlafen können, weil drunten in der Kneipe geraucht, getrunken, gelacht wird und dies alles vor der Tür. ABer diesen Preis müssen Nichtraucher halt auch zahlen.... Olga

wir gehen so gut wie nie in restaurants und ich kann da wenig mitreden
wir kochen und essen zuhause .
früher liebte ich die verräucherten pubs oder kneipen sehr. in schwabing ging man meist erst gegen 22 uhr auf die "piste" - nach dem abendessen zuhause. eine kneipe ohne rauch - undenkbar.

ein gasthof hier am ort bietet eine art "wäschekammer" an, wo raucher sich treffen können. unmöglich! die ascher sind dreckig, die kammer ohne heizung, 2 plastikstühle und küchentisch.....
ich denke mal, die gesetze haben etliche kneipianer in den ruin getrieben, egal wie gut das essen dort ist. eine zigi nach einem guten essen ist nun mal für viele raucher das i-tüpfelchen. aber am tisch und nicht in der kammer oder draußen vor der tür.

Inzwischen sind die rauchfreien Restaurants sehr wohl denkbar geworden.

Nicht nur denkbar, sondern auch machbar.

Und das ist auch gut so.

Eine durch und durch gute Nachricht.

Wetten, dass es hier im ST mehr zukünftige Nichtraucher hat, als zukünftige Raucher?!

Ich schätze jedenfalls den Durchschnitts-IQ recht hoch ein!

Wer raucht eigentlich überhaupt noch?

Dazu gibt es interessante Untersuchungen.

Z. B.

Ein Erklärungsmodell für die hohe Raucherquote unter weniger gebildeten Menschen ist das von Johannes Siegrist entwickelte Modell der Gratifikationskrise.

Nach diesem Modell kommen Beschäftigte mit niedriger Qualifikation wie zum Beispiel Bauhilfsarbeiter häufig in eine emotionale Krise. Sie verausgaben sich beruflich, bekommen jedoch von der Gesellschaft trotzdem wenig Anerkennung. Die emotionale Krise kann zu vermehrtem Rauchen führen.

Einer anderen Erklärung zufolge neigen Menschen mit einem relativ geringen Bildungsniveau generell dazu, Gesundheit als nicht beeinflussbares Glück und weniger als Folge eigenen Handelns und Maßnahmen gegen das Rauchen weniger als Fürsorge denn als Schikane zu bewerten.

Gruppen mit einer gemeinsamen Sozialisation, zu der auch die Bestätigung der Gruppenzugehörigkeit durch Rauchen gehöre, entwickelten demnach das Gefühl, eine „diskriminierte Minderheit“ zu sein.

Verstärkt wird dieses Gefühl dadurch, dass sich vor allem Angehörige höherer Schichten für Restriktionen beim Rauchen einsetzen und Rauchenden ihre Missbilligung offen zeigen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tabakrauchen

Ich gehöre auch zu diesen "wenig gebildeten Leuten" - und rauche trotzdem nicht.....

In den Aschenbecher kann man auch andere Sachen legen, wie ich zum Beispiel. Ist eine praktische Schublade und leicht erreichbar.

Im übrigen brauche ich den Zigarettenanzünder für meine Sitzheizungsmatte im Winter!!!!! Wo sonst sollte ich die Wärme herkriegen? Die Matte ist besser als jede integrierte Sitzheizung, da sie nicht aufwendig repariert werden muss, sondern weggeschmissen wird und erneuert (ist nicht so teuer).
LG Morrison

Ahja? Dann gehört wohl der von den Deutschen so vergötterte Helmut Schmidt zu den geistig nicht sehr Hochstehenden? Wieder mal ein guter Beweis, dass Vorurteile und Klischee sehr dümmlich sind. Olga