Gruppenbeitraege Streifzug durch das Saarland, durch Saar-Lor-Lux und Rheinland-Pfalz

das sind schöne Fotos der Burgruine und der Landschaft. Heute noch kann man sehen, dass diese Burg einst sehr eindrucksvoll gewesen ist.
Es ist wichtig, dass diese Überbleibsel der Vergangenheit gehegt und gepflegt werden.

Der Aufstieg auf den Bergfried war bestimmt ein wenig gruselig, denn viel Licht kann es nicht gegeben haben.
Der Ausblick allerdings lohnt diese Strapazen immer wieder.
Danke dass Du es auf Dich genommen hast und uns nun diese schönen Landschaftsbilder zeigen konntest.

LG Meli

ich wollte erst gar nicht da hinauf... aber ich habe die schönen Fotos von Enkelin Elisa gesehen... da hat mich das so gereizt...
allerdings muss ich sagen... dass auf meinem Foto die Saar nicht so blau ist... weil sie durch den vielen Regen sehr viel Schlamm mit führte...

Am nächsten Tag und in der Nacht habe ich dann mein Knie gespürt... zum Glück hatten wir einen Ruhetag... da waren wir zum Geburtstag eingeladen...

Die Zeugen der Geschichte müssen erhalten bleiben... bei uns im Ruhrpott wird auch einiges getan...

Grüßle anjeli

Ein Glück, dass Du nicht nur den Weg zum Bergfried , sondern auch Deine besonbdere "Spezialität", das WC-Häuschen gefunden hast !

Aber sonst: schöne Bilder-danke.

LG Luchs

ich vergesse doch nicht meine Toiletten... die ich so aufsuche... unter die Lupe zu nehmen... ich mache eben immer einen guten Job... oder versuche es...
ein Foto vom Innenraum habe ich mir erspart... das Häuschen sagt ja schon mehr... als tausend Worte...



Nein... ich habe nicht gezaubert... das ist die Toilette
vom Schloss in Saarbrücken...

Grüßle von anjeli

Saarburg- Altstadt

das ist eine idyllische Kleinstadt mit einem Wasserfall mitten in der Altstadt. Der Leukbach stürzt dort fast 20 Meter tief zu Tal und ist umgeben von Fachwerkhäusern und Barockbauten.





Saarburg ist eingerahmt von Wäldern und Weinbergen.

Der historische Altstadtkern lädt zu Entdeckungstouren ein. Reizvolle Winkel, der teilweise steilen und engen Gassen warteten auf uns. Wie steil, eng und verwinkelt die Gassen sind, das haben wir gemerkt, als wir dort mit dem Auto durchfuhren und auf Parkplatzsuche waren. Einmal haben wir gedacht – O je, jetzt geht gar nichts mehr. Ob wir wohl wieder aus dem Gassenwirrwar wieder heraus kamen.





Endlich haben wir einen Parkplatz gefunden und konnten jetzt zu Fuß einiges erkunden.
Vor dem Rathaus blieben wir erst mal stehen. Das Alte Rathaus stand mal am Buttermarkt.





Es befand sich bei der ehemaligen kurfürstlichen Mühle. Heute ist in der Mühle das AMÜSEUM am Wasserfall, das Städt. Museum. Dort werden alle Handwerksberufe, die eine große Tradition in Saarburg hatten, vorgestellt. Darunter sind Glockengießer, Drucker, Schuster, Gerber und Schiffer.
Auch eine, die älteste Turbine, die noch betrieben wird, ist dort zu sehen.



Der Wasserfall aus dem 12. oder 13. Jahrhundert ist eine gigantische städtebauliche Meisterleistung.
Davon konnten wir uns überzeugen, wie mit lautem Getöse die Wassermassen hinab stürzten.





Sehr idyllisch sind auch die kleinen Brücken mit dem Blumenschmuck und die Geschäfte, Cafés und Restaurants in unmittelbarer Nähe des Wasserfalls.









Da ließen wir uns doch gerne nieder, tranken einen Latte und eine Schokolade und ließen unsere Blicke schweifen. Eine tolle Atmosphäre bot sich uns mit den vielen Geschäften und der Untermalung des rauschenden Wasserfalls.



Wir gingen auf die andere Seite des Wasserfalls und kamen an Weinhandlungen, Restaurants und einem Torbogen vorbei. Das Restaurant bot auch Dibbelabbes an.







Wir erreichen eine kleine Plattform und konnten von dort aus den Wasserfall aus einer anderen Perspektive fotografieren.









Auch die Hackenberger Mühle aus dem 13. Jahrhundert war gut sichtbar. Noch bis 1974 wurde hier Getreide gemahlen und noch immer drehen sich die Mühlräder unterhalb des Wasserfalls.
Die Mühlräder brachten eine Leistung von 17 PS. Das war eine Kapazität von einer Tonne Mehl
täglich. Die enorme Wasserkraft des Falls machte es möglich.
Der gesamte Mühlenkomplex besteht aus drei Mühlen, die hinter einander liegen. Im Keller können die vielen Zahnräder besichtigt werden.





Jetzt hatten wir Lust in die Kirche zu gehen, denn Kirchen stehen immer auf unserem Exkursionsplan.

Die Pfarrkirche St. Laurentius hatte als Vorgängerbau die Heiligkreuzkapelle. Bereits seit 1368 wird die Kapelle St. Laurentius-Kirche genannt. Durch die Stadtentwicklung wurde sie bald zur Pfarrkirche. Im Laufe der Jahrhunderte erfolgten Anbauten und ein zweiter Turm.







Sie hat im Chor ein modernes Kreuz und im linken Seitenschiff eine Madonna von dem Künstler
Eugen Keller aus Höhr-Grenzhausen (Westerwald). Außerdem sind von diesem Künstler die Kreuzwegstation, das Weihwasserbecken und das Taufbecken in der Taufkapelle.



Das Altarbild Kreuzabnahme von Louis Counet ist aus dem 17. Jahrhundert und die Traubenmadonna aus dem 15. Jhd.
Unter dem Hochaltar ist die Gruft der Freiherren von Warsberg.





Auch war die Kirche noch vom Erntedankfest geschmückt. Vor dem Altar lagen die Früchte des Feldes. Auch der Altar ist für mich außergewöhnlich und wohl einmalig.



Ein schöner Tag ging zu Ende mit vielen Eindrücken und Erlebnissen.



anjeli

Meine liebe Anjeli und liebes Miechen, die das alles ermöglicht hat. Es ist so schön mit euch durch die Landschaften, oder Städte zu wandern. Man lernt vieles und Schönes kennen. Ich bin gerne mit euch gegangen und freue mich auf eine nächste Tour mit euch. Herzlich, Arnika

Liebe Anjeli,

danke für alle Bilder aus Saarburg.

Chris

diese Altstadt ist wirklich sehenswert und der Wasserfall darin ist unglaublich.
Die Idee dazu wird wohl auch in der Verstärkung der Mühlenleistung zu finden sein.
Die Gassen und Winkel haben es mir sehr angetan und ich bin gern mit Euch die Wege gegangen.

LG Meli

Diese Altstadt ist ja ein echtes Schmuckstück, das richtig Lust macht, dort zu bummeln. Und dass dann auch gleich Lukull lockt, gehört einfach dazu, ich habe schon beim Gedanken Pfützchen auf der Zunge, wenn die Herbstgenüsse auf der Karte stehen.

Ach herrjeh, was ich mir doch alles wünsche- auch hier mal durchzustreifen!!
Ich bin jetzt einfach "mitgeschlichen"

LG Luchs

Liebe ST-Freundin Anjeli!

Bin absolut überrascht und hingerissen von deinem schriftstellerischen Erzählungsstil und deiner Fotografie-Kunst sowie deinem Bildbearbeitungswissen!

Auch mir steht jetzt im Rentner-Dasein etwas Ähnliches im Sinn, so kann man wenigstens seine Eindrücke auch anderen Usern mitteilen und weitergeben...

Also nochmals, dir ein großes Kompliment und von meiner Seite ein herzliches "Vergelts Gott", wie man hier sagt!

Dein ST-Freund Bernd (alias BochumerJung)