Gruppenbeitraege "Sitten und Gebräuche entlang des Rheins und des Hinterlandes"
Ja, anjeli - diese Fastenzeit-Bräuche kenne ich auch und habe sie als Kind ebenso erlebt: Den Empfang des Aschekreuzes am Aschermittwoch fand ich damals irgendwie "witzig", die Asche kratzte auf der Stirn, und es sah so koooomisch aus. Wir hatten sogar den Ehrgeiz, das *schwarze Mal* den ganzen Tag zu erhalten! Auf das Sammeln von Süßigkeiten bestanden Oma und Mutter - wir durften sie allerdings zu Ostern dann selber essen! An ein besonderes Essen am Aschermittwoch erinnere ich mich nicht, wohl an das Karfreitagsessen: Struwen mit Biersuppe!
Der Palmsonntag war wirklich ein Fest-Tag und hat uns sehr viel Freude gemacht!
Im Münsterland werden in den Kindergärten auch heute noch vielfach die Palmstöcke gebastelt. Mit Hilfe der Eltern entstehen oft sehr schön und bunt geschmückte Gebilde, die Vorfreude auf Ostern wecken! Die feierliche Palmweihe auf dem Marktplatz mit anschließender Prozession in die Kirche zieht immer noch Eltern und Kinder an - auch religionsferne!!!
omaria
Der Palmsonntag war wirklich ein Fest-Tag und hat uns sehr viel Freude gemacht!
Im Münsterland werden in den Kindergärten auch heute noch vielfach die Palmstöcke gebastelt. Mit Hilfe der Eltern entstehen oft sehr schön und bunt geschmückte Gebilde, die Vorfreude auf Ostern wecken! Die feierliche Palmweihe auf dem Marktplatz mit anschließender Prozession in die Kirche zieht immer noch Eltern und Kinder an - auch religionsferne!!!
omaria
dass du deine gesammelten Süssigkeiten nach der Fastenzeit aufessen durftes.
Das Glück hatten meine Schwester und ich nicht. Es war alles futsch. (wein)
Aber der Osterhase war immer sehr fleissig und brachte uns viele Trösterken. Richtig
dicke Schokoladenhasen schmunzelten mich an, obwohl es damals den lila Schmunzelhasen noch gar nicht gab.
Liebe Omaria, dein Clip ist sehr schön und das Kreuz steht als Symbol im Mittelpunkt.
Einen schön gestalteten Friedhof hab ihr.
Ich sehe mir gerne Friedhöfe an, auch wenn ich im Urlaub bin.
anjeli
Das Glück hatten meine Schwester und ich nicht. Es war alles futsch. (wein)
Aber der Osterhase war immer sehr fleissig und brachte uns viele Trösterken. Richtig
dicke Schokoladenhasen schmunzelten mich an, obwohl es damals den lila Schmunzelhasen noch gar nicht gab.
Liebe Omaria, dein Clip ist sehr schön und das Kreuz steht als Symbol im Mittelpunkt.
Einen schön gestalteten Friedhof hab ihr.
Ich sehe mir gerne Friedhöfe an, auch wenn ich im Urlaub bin.
anjeli
Nach dem Zweiten Weltkrieg fand in Paris erstmals ein Aschermittwoch der Künstler
statt.
Diese Idee griff Kardinal Josef Frings 1950 in Köln auf.
Seitdem treffen in Köln am Rhein alljährlich Bischof und Künstler zu einer religiösen Standortbestimmung zusammen.
Weltweit findet der Aschermittwoch der Künstler in über 100 Städten statt.
Es wäre interessant zu wissen, ob dieser schöne Brauch auch in anderen Städten entlang
des Rheins gepflegt wird???
anjeli
statt.
Diese Idee griff Kardinal Josef Frings 1950 in Köln auf.
Seitdem treffen in Köln am Rhein alljährlich Bischof und Künstler zu einer religiösen Standortbestimmung zusammen.
Weltweit findet der Aschermittwoch der Künstler in über 100 Städten statt.
Es wäre interessant zu wissen, ob dieser schöne Brauch auch in anderen Städten entlang
des Rheins gepflegt wird???
anjeli
Den Aschermittwoch für Künstler gibt es in vielen Städten entlang des Rheins. Im vergangenen Jahr stand dabei in Worms z.Bsp. der inzwischen verstorbene Regisseur Dieter Wedel im Mittelpunkt.
Omaria und Anjeli :eure Süssigkeiten waren in dieser Zeit sicher ein heimlich gehüteter Schatz oder seid ihr so brav gewesen?
Ganz anders ging es da noch im Mittelalter zu:
Im Mittelalter waren die Fastenbräuche streng: man durfte nur drei Bissen Brot und drei Schluck Bier oder Wasser zu sich nehmen. 1486 erlaubte der Papst auch Milchprodukte in der Fastenzeit. Ab Aschermittwoch sollen Christen traditionell 40 Tage lang weder Alkohol noch Fleisch konsumieren. Eine erlaubte Alternative ist Fisch, da er nicht blutet. Der Hering als traditionelle Fastenspeisen hat seinen Sinn darin, dass der Körper nach dem oft übermäßigen Genuss im Fasching entschlackt. Schnaps und Bier dürfen nach alter Sitte am Aschermittwoch nochmals getrunken werden, denn das Bier soll für gutes Gedeihen der Gerste sorgen, der Schnaps die Mücken vertreiben.
Also mir würde so ein Fastenstress eigentlich ganz gut tun....aber der Geist ist willig, nur das Fleisch ist halt schwach!
Luchs
Omaria und Anjeli :eure Süssigkeiten waren in dieser Zeit sicher ein heimlich gehüteter Schatz oder seid ihr so brav gewesen?
Ganz anders ging es da noch im Mittelalter zu:
Im Mittelalter waren die Fastenbräuche streng: man durfte nur drei Bissen Brot und drei Schluck Bier oder Wasser zu sich nehmen. 1486 erlaubte der Papst auch Milchprodukte in der Fastenzeit. Ab Aschermittwoch sollen Christen traditionell 40 Tage lang weder Alkohol noch Fleisch konsumieren. Eine erlaubte Alternative ist Fisch, da er nicht blutet. Der Hering als traditionelle Fastenspeisen hat seinen Sinn darin, dass der Körper nach dem oft übermäßigen Genuss im Fasching entschlackt. Schnaps und Bier dürfen nach alter Sitte am Aschermittwoch nochmals getrunken werden, denn das Bier soll für gutes Gedeihen der Gerste sorgen, der Schnaps die Mücken vertreiben.
Also mir würde so ein Fastenstress eigentlich ganz gut tun....aber der Geist ist willig, nur das Fleisch ist halt schwach!
Luchs
Kaum ist der Fasching und der Aschermittwoch vorbei, fliegen die Funken. Denn am Sonntag nach Aschermittwoch lebt ein vor allem bei Kindern , aber auch Erwachsenen ein uralter alemannischer Brauch (Vorarlberg, Schweiz, Allgäu, Oberschwaben, Schwarzwald) auf: der Funkensonntag.
Längst ist man nicht mehr an diesen bestimmten Tag gebunden, es wird erst nach den Nachbarorten geschaut und die Daten abgestimmt, denn schließlich will dann zum Abschluss dieser Abend auch gründlich "begossen" werden. Hier im Schweizer Rheintal fällt gerade der Startschuss, und sowie es dunkel wird, beginnt ein hoch aufgetürmter Holzstoß langsam zu brennen - bis dann mit einem lauten Knall die darin verborgene Figur - meist Hexen , Zauberer und sonstige Fantasiegestalten lodernd verbrennen. Nicht selten sind in den Holzstößen noch Feuerwerkskörper versteckt, die dem Ganzen noch zusätzliche Attraktivität verleihen.
Auf der Vorarlberger Seite des Rheins nennt man diesen Tag auch "Küachle- oder Funkenküchletag", weil er mit mit ausgebackenen Küchle verbunden ist, die nur an diesem Tag gebacken werden, um dem Frühling einen besonderen Empfang zu bieten.
Unter anderen Bezeichnungen finden diese Funkensonntage auch in anderen Gebieten statt.
Auf ins nächste Fastenvergnügen
Luchs
und der Winter soll wohl damit verabschiedet werden.
Mit dem Feuer wird ihm signalisiert, dass er jetzt endlich verschwinden soll - oder sollen die Wintergeister vertrieben werden.
Bei uns in Westfalen gibt es einen Brauch, der nennt sich Funkenkranz.
Die Mädchen flechten am Funkensonntag einen Kranz Efeu und bringen diesen Kranz zum Nachbarn. Er wird dann über dem Herd aufgehängt.
Der Nachbar muss dann versuchen die Mädchen mit Wasser zu besprengen.
Vorsicht ist geboten, denn man könnte ja schwanger werden. (lach)
Der Kranz und das Wasser deuten auf einen alten Fruchtbarkeitszauber hin.
In manchen Orten gehen die Mädchen in den Wald, um dort die ersten Frühlingsblumen zu
pflücken. Daraus wird ein Kranz geflochten. Der Kranz bleibt das ganze Jahr in der Stube oder im Stall hängen und wird dann durch einen neuen Kranz ersetzt.
anjeli
Mit dem Feuer wird ihm signalisiert, dass er jetzt endlich verschwinden soll - oder sollen die Wintergeister vertrieben werden.
Bei uns in Westfalen gibt es einen Brauch, der nennt sich Funkenkranz.
Die Mädchen flechten am Funkensonntag einen Kranz Efeu und bringen diesen Kranz zum Nachbarn. Er wird dann über dem Herd aufgehängt.
Der Nachbar muss dann versuchen die Mädchen mit Wasser zu besprengen.
Vorsicht ist geboten, denn man könnte ja schwanger werden. (lach)
Der Kranz und das Wasser deuten auf einen alten Fruchtbarkeitszauber hin.
In manchen Orten gehen die Mädchen in den Wald, um dort die ersten Frühlingsblumen zu
pflücken. Daraus wird ein Kranz geflochten. Der Kranz bleibt das ganze Jahr in der Stube oder im Stall hängen und wird dann durch einen neuen Kranz ersetzt.
anjeli
Sag bloß ,Anjeli, bei euch werden die Mädchen vom Wasser schwanger , das ist eine neue Variante der Aufklärung, da braucht es wirklich viele Funken!
Ich habe auch noch einen Funken- Brauch gefunden, stelle ihn später rein, denn gleich steht Besuch vor der Tür.
Bis später
Luchs
Ich habe auch noch einen Funken- Brauch gefunden, stelle ihn später rein, denn gleich steht Besuch vor der Tür.
Bis später
Luchs
dann werden die Mädchen auch durch Wasser schwanger.
Aber dieserFrühlingsbrauch ist auf der ganzen Welt verbreitet. Sogar die alten
Römer haben es getan. Und über die Hälfte aller Deutschen tut es.
Ja, er ist schon ein komischer Brauch, der Frühjahrsputz.
Der Winter sagt ade, morgens zwitschen die Vöglein und die Sonne scheint. Die Sonne kennt
keine Gnade, sie bringt alles an den Tag. Staub und nichts als Staub und die Fensterscheiben schreien nach neuem Glanz.
Also mit Eimer, Wasser und Putzmitteln bewaffnen und den Feudel schwingen und putzen ... bis der Arzt kommt.
Wer denkt denn das dieserFrühjahrsputz eine Erfindung der schwäbischen Hausfrau
ist - nein im alten Rom ist man auch schon der Putzwut verfallen.
Wirklich notwendig ist ja dieser Frühjahrsputz laut Deutschem Hausfrauenbund
nicht. Diese Sitte stammt noch aus Zeiten , in denen noch mit Kohleöfen geheizt
wurde.
Ja, wenn die Tage länger und sonniger werden, dann steigt die Nachfrage nach Putzmitteln.
Oh weh, der Sonne entgeht nichts und so werden auch Putzmuffel (so wie ich) auffordert,
die Spinnweben und Staubmäuse zu entfernen.
Aber putzen hin und her - ich werde bestimmt nicht die Matrazen hochwuchten und dann
über die Rahmen herfallen - obwohl schaden würd es nicht tun.
Grässlich, dann entstaube ich doch lieber den PC.
Viel Spass bei der Putzorgie wünscht anjeli
Aber dieserFrühlingsbrauch ist auf der ganzen Welt verbreitet. Sogar die alten
Römer haben es getan. Und über die Hälfte aller Deutschen tut es.
Ja, er ist schon ein komischer Brauch, der Frühjahrsputz.
Der Winter sagt ade, morgens zwitschen die Vöglein und die Sonne scheint. Die Sonne kennt
keine Gnade, sie bringt alles an den Tag. Staub und nichts als Staub und die Fensterscheiben schreien nach neuem Glanz.
Also mit Eimer, Wasser und Putzmitteln bewaffnen und den Feudel schwingen und putzen ... bis der Arzt kommt.
Wer denkt denn das dieserFrühjahrsputz eine Erfindung der schwäbischen Hausfrau
ist - nein im alten Rom ist man auch schon der Putzwut verfallen.
Wirklich notwendig ist ja dieser Frühjahrsputz laut Deutschem Hausfrauenbund
nicht. Diese Sitte stammt noch aus Zeiten , in denen noch mit Kohleöfen geheizt
wurde.
Ja, wenn die Tage länger und sonniger werden, dann steigt die Nachfrage nach Putzmitteln.
Oh weh, der Sonne entgeht nichts und so werden auch Putzmuffel (so wie ich) auffordert,
die Spinnweben und Staubmäuse zu entfernen.
Aber putzen hin und her - ich werde bestimmt nicht die Matrazen hochwuchten und dann
über die Rahmen herfallen - obwohl schaden würd es nicht tun.
Grässlich, dann entstaube ich doch lieber den PC.
Viel Spass bei der Putzorgie wünscht anjeli
Jetzt hat doch wohl jeder das Gefühl, dass es richtig los geht.
Wer möchte denn nicht am liebsten
* Purzelbäume schlagen auf einer grünen Wiese
* Frühlingsblumen pflücken
* die Wohnung blitzeblank putzen
* Möbel umstellen.
Alle auf der Welt haben jetzt Frühlingsgefühle und natürlich lockt auch die Liebe.
Und damit es auch klappt (mit dem Nachbarn?) lassen wir uns mal ein bisschen verhexen und frönen den Frühlingsbräuchen, die über Jahrhunderte erhalten wurden.
Die Frühlingsblumen gehören zu den Frühlingsbräuchen wie das Wasser zum Rhein.
Die wohlriechende Hyazinthe verspricht Glück und Erfolg. Pflanze eine blaue Hyazinthe in einem Blumentopf und schiebe eine Münze unter den Topf. Umbinde den Topf mit einem blauen Band.
Dieser Brauch
verspricht Glück und Erfolg auch im Berufsleben.
Das Schneeglöckchen soll sogar vor Augenproblemen schützen. Einfach pflücken und sich vorsichtig damit über die Augenlider streichen.
Ja und wer die ersten drei Anemonenblätter verspeist, soll das ganze Jahr über
gesund bleiben. Auch das Gänseblümchen roh verspeist soll die gleiche Wirkung
haben.
Die zierliche Akelei soll Hilfe und Schutz der Elfen bieten.
Und sogar aufdringliche Männer soll Frau sich damit vom Hals und vom Leib halten können. (Die Akelei soll als Amulett getragen werden).
Das Veilchen können wir schon im März finden. Wer das allererste Veilchen entdeckt, der darf sich etwas wünschen.
Es geht bestimmt bis zum nächsten Frühling im Erfüllung.
Von den Blumen geht ein bestimmter Zauber aus und wer weiss wie oft dieser Zauber schon
gewirkt hat.
anjeli
Wer möchte denn nicht am liebsten
* Purzelbäume schlagen auf einer grünen Wiese
* Frühlingsblumen pflücken
* die Wohnung blitzeblank putzen
* Möbel umstellen.
Alle auf der Welt haben jetzt Frühlingsgefühle und natürlich lockt auch die Liebe.
Und damit es auch klappt (mit dem Nachbarn?) lassen wir uns mal ein bisschen verhexen und frönen den Frühlingsbräuchen, die über Jahrhunderte erhalten wurden.
Die Frühlingsblumen gehören zu den Frühlingsbräuchen wie das Wasser zum Rhein.
Die wohlriechende Hyazinthe verspricht Glück und Erfolg. Pflanze eine blaue Hyazinthe in einem Blumentopf und schiebe eine Münze unter den Topf. Umbinde den Topf mit einem blauen Band.
Dieser Brauch
verspricht Glück und Erfolg auch im Berufsleben.
Das Schneeglöckchen soll sogar vor Augenproblemen schützen. Einfach pflücken und sich vorsichtig damit über die Augenlider streichen.
Ja und wer die ersten drei Anemonenblätter verspeist, soll das ganze Jahr über
gesund bleiben. Auch das Gänseblümchen roh verspeist soll die gleiche Wirkung
haben.
Die zierliche Akelei soll Hilfe und Schutz der Elfen bieten.
Und sogar aufdringliche Männer soll Frau sich damit vom Hals und vom Leib halten können. (Die Akelei soll als Amulett getragen werden).
Das Veilchen können wir schon im März finden. Wer das allererste Veilchen entdeckt, der darf sich etwas wünschen.
Es geht bestimmt bis zum nächsten Frühling im Erfüllung.
Von den Blumen geht ein bestimmter Zauber aus und wer weiss wie oft dieser Zauber schon
gewirkt hat.
anjeli
Swiffer, ja Du bist ´s!!
Staub ist überall zu sehn
ob beim Sitzen oder Stehn
sind es dicke, fette Flocken,
die in allen Ritzen hocken.
Auf den Tischen, auf den Bänken,
zwischen Büchern und auf Schränken,
in Regalen, selbst in Tassen
ist es staubig, nicht zu fassen!
Und im Bad, gar auf den Dosen
mit den hübschen, schmucken Rosen,
schimmert ´s grau und richtig fiese,
ich steh kurz vor einer Krise.
In der Küche, oh welch Schreck
nichts als Staub und feiner Dreck..
Auf dem Rahmen von ´nem Bild
tanzen Körnchen, ganz schön wild.
Auch auf den Gardinenstangen
ist der Schmutz schwer einzufangen.
Ebenso auf dem Parkett,
wirkt der Staub, auch nicht grad nett.
Selbst auf dem Stuhl, im schönen Garten,
seh ich die Staubesschichten warten.
Wie werd ich diese Plage los?
Nehm ich ´ne alte Unterhos?
Mit Mikro-Tuch und Scheuerlappen
lässt der Staub sich auch nicht schnappen.
Selbst Fensterleder „clean und fix“
versaget hier und nützet nix…..
Genau so ist ´s mit Schwamm und Mopp
beides stellt sich raus als Flopp.
Doch—endlich—gibt es ein Patent,
das sich einfach: SWIFFER nennt
Ihr könnt ´s mir glauben, es ist fein:
in Minuten ist die Bude rein
RP
Vielen Dank an Ladybird/Renate für dieses schöne Gedicht, denn so wird in Kölle am Rhein geputzt.
anjeli
Staub ist überall zu sehn
ob beim Sitzen oder Stehn
sind es dicke, fette Flocken,
die in allen Ritzen hocken.
Auf den Tischen, auf den Bänken,
zwischen Büchern und auf Schränken,
in Regalen, selbst in Tassen
ist es staubig, nicht zu fassen!
Und im Bad, gar auf den Dosen
mit den hübschen, schmucken Rosen,
schimmert ´s grau und richtig fiese,
ich steh kurz vor einer Krise.
In der Küche, oh welch Schreck
nichts als Staub und feiner Dreck..
Auf dem Rahmen von ´nem Bild
tanzen Körnchen, ganz schön wild.
Auch auf den Gardinenstangen
ist der Schmutz schwer einzufangen.
Ebenso auf dem Parkett,
wirkt der Staub, auch nicht grad nett.
Selbst auf dem Stuhl, im schönen Garten,
seh ich die Staubesschichten warten.
Wie werd ich diese Plage los?
Nehm ich ´ne alte Unterhos?
Mit Mikro-Tuch und Scheuerlappen
lässt der Staub sich auch nicht schnappen.
Selbst Fensterleder „clean und fix“
versaget hier und nützet nix…..
Genau so ist ´s mit Schwamm und Mopp
beides stellt sich raus als Flopp.
Doch—endlich—gibt es ein Patent,
das sich einfach: SWIFFER nennt
Ihr könnt ´s mir glauben, es ist fein:
in Minuten ist die Bude rein
RP
Vielen Dank an Ladybird/Renate für dieses schöne Gedicht, denn so wird in Kölle am Rhein geputzt.
anjeli