Gruppenbeitraege Ruhrpott-Fundgrube - Streifzug durch den Pott
das ist ein Waldgebiet im nördlichen Ruhrpott und die Städte Marl... Oer-Erkenschwick... Datteln und Haltern sind im Grenzgebiet des Waldes...
Arnika... Mauerbluemchen11 und ich liefen mit den Nordic-Walking-Stöcken durch die Haard...
Wir sahen nur rot... denn unzähliger Fingerhut stand am Wegesrand...
Auch ein weißer Fingerhut war auch zu sehen...
Die Haard ist eine 55 qkm große Hügellandschaft aus Sandstein und gehört zum Naturpark Hohe Mark-Westmünsterland...
Der Stimmberg mit 156,9 Meter ist die höchste Erhebung bei Oer-Erkenschwick...
drei Feuerwachtürme auf den Hügeln gibt es auch...
von dort aus... kann man bei guter Sicht bis zum Niederrhein... ins Bergische Land und in Sauerland sehen...
ca. 40 Meter hoch sind die Türme... und gut begehbar...
Unser Ziel war erst mal der Brinksknapp (Haarsee)... das war ursprünglich mal ein Sprengtrichter... umgeben ist dieses Naturschutzgebiet von Eichen... Birken und Kiefern...
Seit 1991 steht der Teich und das 17 Ha große Gebiet unter Naturschutz... der Teich ist ein idealer Laichplatz für Amphibien und Libellen...
allerdings muss der Teich regelmäßig entschlammt werden...
ein großer Teil ist zugewachsen...
Das Gebiet um den Teich ist eingezäunt... weil dort auch eine Hochmoorlandschaft ist... und viele Feuchtwiesen...
Wir machten erst mal eine kleine Rast...
und schauten uns die Seerosen an... leider waren Zwergtaucher... Graureiher... Kleiber und Co... alle ausgeflogen...
Dann gingen wir weiter... teilweise durchs Dickicht auf einem Trampelpfad...
Ach ja... wie sehr freuten wir uns schon... eine weitere Rast in einem Café zu machen...
ich sagte --- nur zum Scherze --- Dienstags ist Ruhetag...
das sollte bitterer Ernst werden... St. Johannes... das Café... war wirklich geschlossen...
Na ja... obwohl uns die Zunge aus dem Hals hing... machten wir uns nach einer Erholungsphase auf dem Rückweg...
da sind wir jetzt zwei Stunden quer durch den Wald gelaufen und dann - außer Spesen nichts gewesen...
Unsere Haard ist fast unbesiedelt...
es gibt dort die Haardklinik ( Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie)... zwei Wetterschächte der Deutschen Steinkohle AG... ein Forsthof... ein Baggersee (Sandgewinnungsanlage)...
mehrere Gaststätten... wie ST. Johannes und Mutter Wehner...
sonst ist dort unberührte Natur... ein Eldorado für Radler... Wanderer und Reiter...
Wildschweine und Dachse... Rehe und sonstiges Wild... sind dort angesiedelt...
Wir sind schon immer gerne dort gewesen und werden es auch weiterhin sein...
Grüßle anjeli
Arnika... Mauerbluemchen11 und ich liefen mit den Nordic-Walking-Stöcken durch die Haard...
Wir sahen nur rot... denn unzähliger Fingerhut stand am Wegesrand...
Auch ein weißer Fingerhut war auch zu sehen...
Die Haard ist eine 55 qkm große Hügellandschaft aus Sandstein und gehört zum Naturpark Hohe Mark-Westmünsterland...
Der Stimmberg mit 156,9 Meter ist die höchste Erhebung bei Oer-Erkenschwick...
drei Feuerwachtürme auf den Hügeln gibt es auch...
von dort aus... kann man bei guter Sicht bis zum Niederrhein... ins Bergische Land und in Sauerland sehen...
ca. 40 Meter hoch sind die Türme... und gut begehbar...
Unser Ziel war erst mal der Brinksknapp (Haarsee)... das war ursprünglich mal ein Sprengtrichter... umgeben ist dieses Naturschutzgebiet von Eichen... Birken und Kiefern...
Seit 1991 steht der Teich und das 17 Ha große Gebiet unter Naturschutz... der Teich ist ein idealer Laichplatz für Amphibien und Libellen...
allerdings muss der Teich regelmäßig entschlammt werden...
ein großer Teil ist zugewachsen...
Das Gebiet um den Teich ist eingezäunt... weil dort auch eine Hochmoorlandschaft ist... und viele Feuchtwiesen...
Wir machten erst mal eine kleine Rast...
und schauten uns die Seerosen an... leider waren Zwergtaucher... Graureiher... Kleiber und Co... alle ausgeflogen...
Dann gingen wir weiter... teilweise durchs Dickicht auf einem Trampelpfad...
Ach ja... wie sehr freuten wir uns schon... eine weitere Rast in einem Café zu machen...
ich sagte --- nur zum Scherze --- Dienstags ist Ruhetag...
das sollte bitterer Ernst werden... St. Johannes... das Café... war wirklich geschlossen...
Na ja... obwohl uns die Zunge aus dem Hals hing... machten wir uns nach einer Erholungsphase auf dem Rückweg...
da sind wir jetzt zwei Stunden quer durch den Wald gelaufen und dann - außer Spesen nichts gewesen...
Unsere Haard ist fast unbesiedelt...
es gibt dort die Haardklinik ( Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie)... zwei Wetterschächte der Deutschen Steinkohle AG... ein Forsthof... ein Baggersee (Sandgewinnungsanlage)...
mehrere Gaststätten... wie ST. Johannes und Mutter Wehner...
sonst ist dort unberührte Natur... ein Eldorado für Radler... Wanderer und Reiter...
Wildschweine und Dachse... Rehe und sonstiges Wild... sind dort angesiedelt...
Wir sind schon immer gerne dort gewesen und werden es auch weiterhin sein...
Grüßle anjeli
immer am Pfingstmontag... ist Mühlentag und bundesweit öffnen ca. 1.000 Mühlen Tür und Tor...
Unsere Mühle... eine Wassermühle... ein Zeitzeuge aus der Mitte des 17. Jahrhunderts war bis 1927 in Betrieb...
1953 wurde sie restauriert...
Der Müller und seine Mahlgehilfen hatten den ganzen Tag zu tun...
auch erklärten sie den Mahlvorgang...
das Wasserrad hatte auch viel zu bewältigen... 6 Zentner
Korn wurde gemahlen...
Leckere Schmalzstullen und Schinkenbrote gab es für den kleinen Hunger... auch viele Brote lagen im Regal...
Mühlenkorn und Pils floss auch reichlich...
Unsere Mühle war mit einem Bauernhaus verbunden... hinter auf dem Hof lagen die uralten landwirtschaftlichen Geräte...
Ein Nebengebäude... die Scheune wurde von den Mühlenfreunden neu... aber im alten Stil... gebaut...
dort werden Trauungen durchgeführt und es darf auch gefeiert werden... egal... welcher Anlass ansteht...
Am Mühlentag ist auch das Feuer in der Schmiede angezündet... dem Schmied können wir bei der Arbeit zusehen... ebenso einem Drechsler...
Unsere Mühle... ein schönes Schmuckstück... welches liebevoll von den ehrenamtlichen Helfer... gepflegt wird...
anjeli
Unsere Mühle... eine Wassermühle... ein Zeitzeuge aus der Mitte des 17. Jahrhunderts war bis 1927 in Betrieb...
1953 wurde sie restauriert...
Der Müller und seine Mahlgehilfen hatten den ganzen Tag zu tun...
auch erklärten sie den Mahlvorgang...
das Wasserrad hatte auch viel zu bewältigen... 6 Zentner
Korn wurde gemahlen...
Leckere Schmalzstullen und Schinkenbrote gab es für den kleinen Hunger... auch viele Brote lagen im Regal...
Mühlenkorn und Pils floss auch reichlich...
Unsere Mühle war mit einem Bauernhaus verbunden... hinter auf dem Hof lagen die uralten landwirtschaftlichen Geräte...
Ein Nebengebäude... die Scheune wurde von den Mühlenfreunden neu... aber im alten Stil... gebaut...
dort werden Trauungen durchgeführt und es darf auch gefeiert werden... egal... welcher Anlass ansteht...
Am Mühlentag ist auch das Feuer in der Schmiede angezündet... dem Schmied können wir bei der Arbeit zusehen... ebenso einem Drechsler...
Unsere Mühle... ein schönes Schmuckstück... welches liebevoll von den ehrenamtlichen Helfer... gepflegt wird...
anjeli
Du hast dir wieder so viel Mühe gegeben von unseren Ausflügen zu berichten. Obwohl ich immer dabei bin, lese ich gerne was du schreibst. Ich bin stolz auf unsere schöne Heimat und wir werde noch viel davon erkunden.
Herzlich grüße ich dich Arnika
Herzlich grüße ich dich Arnika
Ich schließe mich Arnika ihren Worten an ,wir haben einen schöne Heimat . Das Brot einfach verlockend ,die Schmalzstullen lecker. Aber ,aber die Figur.
Du sprichst mir in deinem Bericht aus der Seele. Die Zunge hing ,aber die Natur hat uns ja entschädigt.
Liebe anjeli,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich kann mich Arnika gut anschließen.
Durch Eure Streifzüge lerne ich vieles aus "meiner alten Heimat" noch kennen, was ich vorher nicht sah.
Ich lese mit viel Vergnügen und staune selbst, wie schön es doch im Pott ist.
Sicher war das nicht immer so, aber was in den vielen Jahren, seit ich ihn verlassen habe, renaturiert wurde ist allein schon sehenswert.
Ich freu mich schon auf Eure nächste Tour.
LG Meli
Durch Eure Streifzüge lerne ich vieles aus "meiner alten Heimat" noch kennen, was ich vorher nicht sah.
Ich lese mit viel Vergnügen und staune selbst, wie schön es doch im Pott ist.
Sicher war das nicht immer so, aber was in den vielen Jahren, seit ich ihn verlassen habe, renaturiert wurde ist allein schon sehenswert.
Ich freu mich schon auf Eure nächste Tour.
LG Meli
ja... wir werden noch einiges erkunden... und unsere schöne Heimat... die wir lieben... weiterhin hier präsentieren...
Blümchen... beim Laufen in der Haard... da hing uns allen die Zunge aus dem Hals...
und dann der Kaffeeschock... in dem das Café geschlossen war...
Die Schmalzstullen waren lecker... aber sie sind die reinsten "Dickmänner"...
anjeli
Blümchen... beim Laufen in der Haard... da hing uns allen die Zunge aus dem Hals...
und dann der Kaffeeschock... in dem das Café geschlossen war...
Die Schmalzstullen waren lecker... aber sie sind die reinsten "Dickmänner"...
anjeli
ja... es ist viel passiert in den letzten Jahren... unsere einst blaue Emscher mit vielen Forellen... wurde die Kloake des Ruhrpotts... sie ist auf dem besten Weg... wieder ein sauberer Fluss zu werden...
auf wird sie aus ihrem Betonbett... in das sie eingezwängt wurde... befreit... streckenweise ist es schon geschehen...
davon kannst du dich dann beim nächsten Besuch überzeugen...
anjeli
auf wird sie aus ihrem Betonbett... in das sie eingezwängt wurde... befreit... streckenweise ist es schon geschehen...
davon kannst du dich dann beim nächsten Besuch überzeugen...
anjeli
Die Niederländer präsentieren das Marler Rathaus auf der Architektur-Bienale in Venedig...
das Foto des Rathauses im Großformat steht im Fokus der Besucher...
Unser Rathaus... mittlerweile denkmalgeschützt... wurde von 1960 bis 1967 nach den Plänen der niederländischen Architekten Johan Hendrik van den Broek und Jacob Berend Bakema gebaut...
ein Architekturwettbewerb wurde 1957 ausgeschrieben... der auf moderne Bauweisen beschränkt war... gewonnen haben die niederländischen Architekten...
Ein Bau aus Stahlbeton mit vorgehängten Fassaden aus Aluminium... moderner ging nichts...
4 Türme waren geplant und 2 Türme wurden realisiert...
Das Rathaus von Marl und noch andere Gebäude von Bakema sind noch bis zum 23. November in Venedig zu sehen...
so erlebt unser Rathaus eine Renaissance... geplant war ja schon mal der Abriss... der Zahn der Zeit nagte... die Wärmedämmung und andere Dinge mussten dem neuen Standard angepasst werden...
Auch Spiegel-Online würdigt unser Gebäude als Beispiel der neuen Architektur nach 1945...
anjeli
das Foto des Rathauses im Großformat steht im Fokus der Besucher...
Unser Rathaus... mittlerweile denkmalgeschützt... wurde von 1960 bis 1967 nach den Plänen der niederländischen Architekten Johan Hendrik van den Broek und Jacob Berend Bakema gebaut...
ein Architekturwettbewerb wurde 1957 ausgeschrieben... der auf moderne Bauweisen beschränkt war... gewonnen haben die niederländischen Architekten...
Ein Bau aus Stahlbeton mit vorgehängten Fassaden aus Aluminium... moderner ging nichts...
4 Türme waren geplant und 2 Türme wurden realisiert...
Das Rathaus von Marl und noch andere Gebäude von Bakema sind noch bis zum 23. November in Venedig zu sehen...
so erlebt unser Rathaus eine Renaissance... geplant war ja schon mal der Abriss... der Zahn der Zeit nagte... die Wärmedämmung und andere Dinge mussten dem neuen Standard angepasst werden...
Auch Spiegel-Online würdigt unser Gebäude als Beispiel der neuen Architektur nach 1945...
anjeli
Arnika und ich... wir trafen zum Laufen... das Nachtigallental... es gehört zum Bereich des Loemühlenbachtals und ist ein Naturschutzgebiet...
Erstmal liefen wir durch den Klinikpark... auf dem Ententeich schwamm ein ganz dicker Fisch direkt an der Oberfläche...
also wurde das erste Mal die Kamera gezückt...
(bisschen hinderlich... wenn man mit Nordic-Walking-Stöcken unterwegs ist)
Die Loemühle... unser Schmuckstück... haben wir dann über einen Feldweg erreicht...
Am Teich herrschte reges Treiben... Gänse... Enten und Blesshühner waren nicht ausgeflogen...
Wildpflanzen sind am Teich auch immer zu finden...
Trichterwinde und Blutweiderich standen direkt am Ufer...
Wir passierten die Brücke... Pause haben wir nicht gemacht... die Bänke überließen wir den Spaziergängern...
Dann ging es einen schmalen Weg... so richtig durch Dickicht
an Feldern vorbei...
Roggen und Weizen waren schon fast reif...
Dann aufmal versperrte uns ein dicker Baumstamm den Weg...
auch da hatte der Sturm der über den Ruhrpott fegte... gewütet...
Unser Weg führte uns zum Restaurant "Zum Nachtigallental"...
ein altes Haus im Fachwerkstil...
Ein bisschen Durst hatten wir schon... ein Brunnen mit frischem Quellwasser... das wäre nicht schlecht... die Zunge hing uns noch nicht aus dem Hals... uns so ließen wir die Hundebar links liegen...
Der Rückweg war dann von vielen Pflanzen am Wegesrand geprägt...
Arnika und ich waren uns einig... so dicken Klee... den haben wir bisher nur in Bayern gesehen...
Für viele Menschen ist es Unkraut... für mich Erinnerungen aus der Kindheit... als ich am Wiesenrain... Franzosenkraut und Flohknöterich sah... die Wildblumen mochte ich schon als Kind...
Wilde Malve... Odermennig... das orangefarbene Habichtskraut... Vogelsternmiere und andere Wildblumen sahen wir noch...
Arnika... war doch toll unsere Laufexkursion...!
anjeli
Erstmal liefen wir durch den Klinikpark... auf dem Ententeich schwamm ein ganz dicker Fisch direkt an der Oberfläche...
also wurde das erste Mal die Kamera gezückt...
(bisschen hinderlich... wenn man mit Nordic-Walking-Stöcken unterwegs ist)
Die Loemühle... unser Schmuckstück... haben wir dann über einen Feldweg erreicht...
Am Teich herrschte reges Treiben... Gänse... Enten und Blesshühner waren nicht ausgeflogen...
Wildpflanzen sind am Teich auch immer zu finden...
Trichterwinde und Blutweiderich standen direkt am Ufer...
Wir passierten die Brücke... Pause haben wir nicht gemacht... die Bänke überließen wir den Spaziergängern...
Dann ging es einen schmalen Weg... so richtig durch Dickicht
an Feldern vorbei...
Roggen und Weizen waren schon fast reif...
Dann aufmal versperrte uns ein dicker Baumstamm den Weg...
auch da hatte der Sturm der über den Ruhrpott fegte... gewütet...
Unser Weg führte uns zum Restaurant "Zum Nachtigallental"...
ein altes Haus im Fachwerkstil...
Ein bisschen Durst hatten wir schon... ein Brunnen mit frischem Quellwasser... das wäre nicht schlecht... die Zunge hing uns noch nicht aus dem Hals... uns so ließen wir die Hundebar links liegen...
Der Rückweg war dann von vielen Pflanzen am Wegesrand geprägt...
Arnika und ich waren uns einig... so dicken Klee... den haben wir bisher nur in Bayern gesehen...
Für viele Menschen ist es Unkraut... für mich Erinnerungen aus der Kindheit... als ich am Wiesenrain... Franzosenkraut und Flohknöterich sah... die Wildblumen mochte ich schon als Kind...
Wilde Malve... Odermennig... das orangefarbene Habichtskraut... Vogelsternmiere und andere Wildblumen sahen wir noch...
Arnika... war doch toll unsere Laufexkursion...!
anjeli