Gruppenbeitraege Ruhrpott-Fundgrube - Streifzug durch den Pott
Liebe Anjeli,
danke für den Bericht. Ihr habt wirklich eine Schlösser-Vielfalt zu bieten.
Chris
danke für den Bericht. Ihr habt wirklich eine Schlösser-Vielfalt zu bieten.
Chris
Liebe Anjeli.
Da hast du unseren Ausflug nach Schloss Wittringen wieder wunderbar beschrieben. Es ist schön zu sehen und zu lesen was man alles so unternimmt.
Ich sage nur, auf zur nächsten Tour.
Es grüßt dich herzlich Arnika
Da hast du unseren Ausflug nach Schloss Wittringen wieder wunderbar beschrieben. Es ist schön zu sehen und zu lesen was man alles so unternimmt.
Ich sage nur, auf zur nächsten Tour.
Es grüßt dich herzlich Arnika
viele Menschen glauben es nicht... das wir so viele schöne Schlösser haben...
auch Einheimische kennen nicht alle Schlösser...
Danke Chris... ich erfreue dich mal mit einer Sternmagnolie
und erinnere mich gerne... als wir in Bad Krozingen unter einer Sternmagnolie auf der Bank ein Päuschen gemacht haben...
Grüßle anjeli
auch Einheimische kennen nicht alle Schlösser...
Danke Chris... ich erfreue dich mal mit einer Sternmagnolie
und erinnere mich gerne... als wir in Bad Krozingen unter einer Sternmagnolie auf der Bank ein Päuschen gemacht haben...
Grüßle anjeli
den du schon seit deiner Kindheit liebst...
das Kleid des Baumes leuchtet in sehr zartem Grün...
Schön... dass wir immer so viel unternehmen... und am Samstag treffen wir uns wieder in alter Frische zur nächsten Exkursion...
anjeli
das Kleid des Baumes leuchtet in sehr zartem Grün...
Schön... dass wir immer so viel unternehmen... und am Samstag treffen wir uns wieder in alter Frische zur nächsten Exkursion...
anjeli
Hallo Ulla
geschrieben von ehemaliges Mitglied
sehr schön Dein Bericht über Schloss Wittringen
ich freue mich auch schon wenn wir die nächste
Tour unternehmen und Hexe sicher auch, auch wenn
sie den anderen Tag nur schläft weil sie so groggi ist
aber da muß sie durch oder?
Gruß von Helga
ich freue mich auch schon wenn wir die nächste
Tour unternehmen und Hexe sicher auch, auch wenn
sie den anderen Tag nur schläft weil sie so groggi ist
aber da muß sie durch oder?
Gruß von Helga
das kann ich mir vorstellen... dass Hexe am nächsten Tag kaputt ist...
so wie sie durch den Wald geflitzt ist... außer Rand und Band...
bin mal gespannt... ob sie morgen auch so durch die Landschaft tobt...
anjeli
Das muß ein tolles Schloß sein ich freue mich schon darauf es in natura zu bewundern ,konnte ja leider nicht dabei sein.
nicht nur das Schloss... auch die schöne Landschaft...
Das Heimatmuseum auf Schloss Wittringen besteht schon seit 1928... es ist im historischen Herrenhaus und Torhaus beheimatet...
Das Heimatmuseum zeigt naturkundliche... bergbauliche und stadtgeschichtliche Sammlungen...
Das Skelett eines Wisents aus der Eiszeit...
Als ich mit meiner Enkelin dort war... hat sie mit Begeisterung sehr viele Fotos gemacht... auch von dem Kaninchenstall... und den alten Fahrrädern...
Die Nazizeit wurde auch dokumentiert... eine Büste von Hitler ist dort auch zu sehen... die Büste... die war lange Zeit verschwunden und wurde bei Ausgrabungen in der Nähe des Rathauses entdeckt...
fand ich nicht so gut... dass sie jetzt im Museum steht...
aber... auf der anderen Seite dürfen wir unsere Geschichte nicht verschweigen...
Grüßle anjeli
Das Heimatmuseum auf Schloss Wittringen besteht schon seit 1928... es ist im historischen Herrenhaus und Torhaus beheimatet...
Das Heimatmuseum zeigt naturkundliche... bergbauliche und stadtgeschichtliche Sammlungen...
Das Skelett eines Wisents aus der Eiszeit...
Als ich mit meiner Enkelin dort war... hat sie mit Begeisterung sehr viele Fotos gemacht... auch von dem Kaninchenstall... und den alten Fahrrädern...
Die Nazizeit wurde auch dokumentiert... eine Büste von Hitler ist dort auch zu sehen... die Büste... die war lange Zeit verschwunden und wurde bei Ausgrabungen in der Nähe des Rathauses entdeckt...
fand ich nicht so gut... dass sie jetzt im Museum steht...
aber... auf der anderen Seite dürfen wir unsere Geschichte nicht verschweigen...
Grüßle anjeli
Das Ehrenmal... ein Arkade... die sieben Meter hoch ist. Sie hat 16 Spitzbogenfenster... die offen sind...
Das Denkmal soll an die Toten beider Kriege erinnern...
die Namen der Gladbecker Toten sind schon unleserlich...
140 Gladbecker Soldaten sind gefallen... davon sind 30% polnischer Herkunft (deutsche Soldaten mit polnischen Namen)
Seit 1987 gibt es noch eine Edelstahlstele... die an alle Opfer des Krieges und der Diktatur erinnern soll...
1999 kam noch ein Gedenkzeichen für Deserteure hinzu...
Damit wird dargestellt wie wechselhaft die politische Gedenkkultur war...
1934 wurde das Ehrenmal eingeweiht. Ursprünglich war die Inschrift " Zur Ehre der Toten des Krieges. Zum für Geschlechter der Siege".
1945 wurde der Schriftzug entfernt... jetzt ist zu lesen:
" 1914 - 1918. Zur Ehre der Toten der Kriege. 1939 - 1945."
Leider war der Springbrunnen.. der auf dem Teich vor dem Denkmal ist... noch nicht angestellt...
anjeli
Das Denkmal soll an die Toten beider Kriege erinnern...
die Namen der Gladbecker Toten sind schon unleserlich...
140 Gladbecker Soldaten sind gefallen... davon sind 30% polnischer Herkunft (deutsche Soldaten mit polnischen Namen)
Seit 1987 gibt es noch eine Edelstahlstele... die an alle Opfer des Krieges und der Diktatur erinnern soll...
1999 kam noch ein Gedenkzeichen für Deserteure hinzu...
Damit wird dargestellt wie wechselhaft die politische Gedenkkultur war...
1934 wurde das Ehrenmal eingeweiht. Ursprünglich war die Inschrift " Zur Ehre der Toten des Krieges. Zum für Geschlechter der Siege".
1945 wurde der Schriftzug entfernt... jetzt ist zu lesen:
" 1914 - 1918. Zur Ehre der Toten der Kriege. 1939 - 1945."
Leider war der Springbrunnen.. der auf dem Teich vor dem Denkmal ist... noch nicht angestellt...
anjeli
Besuch bei Werner und Luise...
der war mal wieder fällig... und so fuhren wir in den Hervester Bruch... zu unserem Storchenpaar...
Im Februar kommt Werner aus dem Winterquartier zurück... er nimmt Reparaturarbeiten am Nest vor und dann muss er auch noch das Nest gegen Konkurrenten verteidigen... er wartet auf Luise... die ein bis zwei Wochen später nach Hause kommt...
Ein Zuhause hat das Storchenpaar schon seit 2005 hier im Hervester Bruch gefunden...
Wir hatten Glück... ein Storch war zu Hause... aber nur der Schopf war zu sehen... er ging ja seiner Arbeit nach... denn nach dem Nestbau im März legt die Störchin 3 – 5 Eier... und
die Brut dauert 34 Tage...
Dann hatten wir nochmals Glück und ein Storch kam angeflogen... den Schichtwechsel haben wir aber nicht mitbekommen...
Die Brut erfolgt gemeinsam... ein Storch sitzt auf dem Nest... erhebt sich ab und zu... um mit dem Schnabel die Eier zu wenden... der andere Storch ist auf der Jagd... Insekten... Würmer... Frösche... Maulwürfe und Mäuse werden erbeutet.
Mitte April schlüpfen die Jungen... von einem Storch werden sie gewärmt und der andere geht auf Futtersuche... auch die Aufzucht der Nestlinge erfolgt im Schichten... und beim Schichtwechsel klappert der ankommende Storch und der andere fliegt los...
Bevor die Jungvögel fliegen können werden sie beringt (im Alter von ca. 5 Wochen)
Im Juni beginnt dann für die Jungvögel das Flugtraining... Ende Juni drehen sie dann ihre ersten Runden... Jetzt gilt die Devise: Wer fliegen kann... der muss sich selbst Futter suchen...
Anfang August versammeln sich alle Jungstörche und gehen auf die Reise ins Winterquartier... vorher stärken sie sich noch mal...
Die Altvögel bleiben noch zwei bis drei Wochen... sie hatten einen anstrengenden Job mit der Aufzucht ihrer Jungen... nach der Ruhepause fliegen auch sie in den Süden und kommen im nächsten Jahr wieder in den Hervester Bruch...
Wir haben bei unserem Spaziergang haben wir Löwenzahn gesehen... leider noch nicht das Große Flohkraut... auch gelb wie der Löwenzahn... aber mit anderen Blättern...
Auch Veilchen standen am Wegesrand... und Arnika hat eine Orchidee entdeckt... das Weiße oder Bleiche Waldvögelein...
Immer wieder begegneten uns Taubnessel... Immergrün... und...
Der Hervester Bruch ist eine Niedermoorlandschaft... ein Naturschutzgebiet... das zum Bachsystem des Wienbachs gehört...
Durch die abwechslungsreiche Landschaft... wie Biotope... Röhrichten und Feuchtwiesen ist eine Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen entstanden... für Weißstörche wie Werner und Luise... das ideale Lebensbedingungen...
Naturschutz steht hier an erster Stelle... dem Besucher wird ein schönes Naturerlebnis geboten...
Aussichtsplattformen und Schautafeln sind vorhanden...
Die grünen saftigen Wiesen werden durch Heckrinder beweidet... die alles offen halten... damit die Kleinstlebewesen auch ihr Futter finden... die Heckrinder sind eine Rückzüchtung aus Rinderrassen und dem Auerochsen ähnlich... sie weiden das ganze Jahr... werden nur in Notzeiten gefüttert... sie kalben ohne menschliche Hilfe... nur einmal im Jahr wird eingegriffen und überzählige Rinder heraus gefangen...
Von den anderen Bewohnern haben wir nichts gesehen... der Teichmolch... der Wasserfrosch...der Neuntöter... die Rohrammer... die Dorngrasmücke... der Sumpfgrashüpfer... sie blieben verborgen.
Es war ein schöner Nachmittag in der Natur... ein Fernglas hatten wir nicht mit... aber andere Besucher saßen mit ihren Ferngläsern auf den Bänken... und haben bestimmt mehr gesehen als wir...
anjeli
der war mal wieder fällig... und so fuhren wir in den Hervester Bruch... zu unserem Storchenpaar...
Im Februar kommt Werner aus dem Winterquartier zurück... er nimmt Reparaturarbeiten am Nest vor und dann muss er auch noch das Nest gegen Konkurrenten verteidigen... er wartet auf Luise... die ein bis zwei Wochen später nach Hause kommt...
Ein Zuhause hat das Storchenpaar schon seit 2005 hier im Hervester Bruch gefunden...
Wir hatten Glück... ein Storch war zu Hause... aber nur der Schopf war zu sehen... er ging ja seiner Arbeit nach... denn nach dem Nestbau im März legt die Störchin 3 – 5 Eier... und
die Brut dauert 34 Tage...
Dann hatten wir nochmals Glück und ein Storch kam angeflogen... den Schichtwechsel haben wir aber nicht mitbekommen...
Die Brut erfolgt gemeinsam... ein Storch sitzt auf dem Nest... erhebt sich ab und zu... um mit dem Schnabel die Eier zu wenden... der andere Storch ist auf der Jagd... Insekten... Würmer... Frösche... Maulwürfe und Mäuse werden erbeutet.
Mitte April schlüpfen die Jungen... von einem Storch werden sie gewärmt und der andere geht auf Futtersuche... auch die Aufzucht der Nestlinge erfolgt im Schichten... und beim Schichtwechsel klappert der ankommende Storch und der andere fliegt los...
Bevor die Jungvögel fliegen können werden sie beringt (im Alter von ca. 5 Wochen)
Im Juni beginnt dann für die Jungvögel das Flugtraining... Ende Juni drehen sie dann ihre ersten Runden... Jetzt gilt die Devise: Wer fliegen kann... der muss sich selbst Futter suchen...
Anfang August versammeln sich alle Jungstörche und gehen auf die Reise ins Winterquartier... vorher stärken sie sich noch mal...
Die Altvögel bleiben noch zwei bis drei Wochen... sie hatten einen anstrengenden Job mit der Aufzucht ihrer Jungen... nach der Ruhepause fliegen auch sie in den Süden und kommen im nächsten Jahr wieder in den Hervester Bruch...
Wir haben bei unserem Spaziergang haben wir Löwenzahn gesehen... leider noch nicht das Große Flohkraut... auch gelb wie der Löwenzahn... aber mit anderen Blättern...
Auch Veilchen standen am Wegesrand... und Arnika hat eine Orchidee entdeckt... das Weiße oder Bleiche Waldvögelein...
Immer wieder begegneten uns Taubnessel... Immergrün... und...
Der Hervester Bruch ist eine Niedermoorlandschaft... ein Naturschutzgebiet... das zum Bachsystem des Wienbachs gehört...
Durch die abwechslungsreiche Landschaft... wie Biotope... Röhrichten und Feuchtwiesen ist eine Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen entstanden... für Weißstörche wie Werner und Luise... das ideale Lebensbedingungen...
Naturschutz steht hier an erster Stelle... dem Besucher wird ein schönes Naturerlebnis geboten...
Aussichtsplattformen und Schautafeln sind vorhanden...
Die grünen saftigen Wiesen werden durch Heckrinder beweidet... die alles offen halten... damit die Kleinstlebewesen auch ihr Futter finden... die Heckrinder sind eine Rückzüchtung aus Rinderrassen und dem Auerochsen ähnlich... sie weiden das ganze Jahr... werden nur in Notzeiten gefüttert... sie kalben ohne menschliche Hilfe... nur einmal im Jahr wird eingegriffen und überzählige Rinder heraus gefangen...
Von den anderen Bewohnern haben wir nichts gesehen... der Teichmolch... der Wasserfrosch...der Neuntöter... die Rohrammer... die Dorngrasmücke... der Sumpfgrashüpfer... sie blieben verborgen.
Es war ein schöner Nachmittag in der Natur... ein Fernglas hatten wir nicht mit... aber andere Besucher saßen mit ihren Ferngläsern auf den Bänken... und haben bestimmt mehr gesehen als wir...
anjeli