Gruppenbeitraege "Rheinsplitter und andere Fundstücke"
die Rheintour zu verfolgen.
Hoffentlich erwischt du ihn auch im Wasser!
Chris
Das ist äußerst spannend!
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich bin begeistert Ute, kann ich nur sagen.
Allein die Vorstellung in das eiskalte Wasser - Neoprenanzug hin und her, die Vorstellung allein läßt mich frieren.
Bin ich doch sanftes Thermalwasser gewohnt und nie unter 17 Grad ins Wasser rein und wieder rausgehuscht. (Da war ich aber noch ein paar Jahre jünger.)
Ich denke, er erregt in allen Ländern am Rhein viel Aufmerksamtkeit und ich wünsche es ihm wirklich. Es ist sein Anliegen auf die Sensibilität des Wassers hinzuweisen.
Der Strom ist Lebensader.
LG Meli
Allein die Vorstellung in das eiskalte Wasser - Neoprenanzug hin und her, die Vorstellung allein läßt mich frieren.
Bin ich doch sanftes Thermalwasser gewohnt und nie unter 17 Grad ins Wasser rein und wieder rausgehuscht. (Da war ich aber noch ein paar Jahre jünger.)
Ich denke, er erregt in allen Ländern am Rhein viel Aufmerksamtkeit und ich wünsche es ihm wirklich. Es ist sein Anliegen auf die Sensibilität des Wassers hinzuweisen.
Der Strom ist Lebensader.
LG Meli
und brandaktuelles Thema hast du eröffnet, liebe Luchsi.
Und wir alle sitzen in der ersten Reihe und können jeden Tag
die Schwimmetappen verfolgen.
Ernst Bromeis ist zwar Extremsportler und vollkommen durchtrainiert, aber ich finde sein Vorhaben trotzdem riskant.
Die tägliche Etappe von 50 Kilometern zu schwimmen kann ich mir nicht so vorstellen, laufen und radfahren ja.
Dann im Eiswasser zu schwimmen, brrr. Wie lange kann er das im Neopren-Anzug aushalten? Spürt er denn, wenn und wann er seine Leistungsgrenze erreicht hat.
Oder, wird er mit Geräten überwacht?
Auf jeden Fall wünsche ich ihm viel Erfolg und dass er seine schwimmende Rheinreise unbeschadet übersteht.
anjeli
Und wir alle sitzen in der ersten Reihe und können jeden Tag
die Schwimmetappen verfolgen.
Ernst Bromeis ist zwar Extremsportler und vollkommen durchtrainiert, aber ich finde sein Vorhaben trotzdem riskant.
Die tägliche Etappe von 50 Kilometern zu schwimmen kann ich mir nicht so vorstellen, laufen und radfahren ja.
Dann im Eiswasser zu schwimmen, brrr. Wie lange kann er das im Neopren-Anzug aushalten? Spürt er denn, wenn und wann er seine Leistungsgrenze erreicht hat.
Oder, wird er mit Geräten überwacht?
Auf jeden Fall wünsche ich ihm viel Erfolg und dass er seine schwimmende Rheinreise unbeschadet übersteht.
anjeli
Teilabschnitt der Rheinschlucht/Ruinaulta (Foto:Andrea Badrutt)
Der Flimser Bergsturz löste vor beinahe 10'000 Jahren die Entstehung der Ruinaulta aus.
Weisse Steilwände, der junge Rhein, märchenhafte Wälder und türkisfarbene Seen - die Natur im Gebiet der Ruinaulta ist einzigartig.
Seltene Wasservögel, faszinierende Orchideen und Schmetterlinge,Inseln und Auenwälder – die unberührte Natur der Ruinaulta ist ein kleines Paradies.
Allerdings ist nicht anzunehmen, dass Ernst Bromeis für all diese Schönheit einen Blick hat, aber ich bin sicher, er kennt hier jeden Winkel.
Luchs
luchs, sind wir hier auf *dem Laufenden*,
was den Wagemut des Schwimmers betrifft!
Ich verfolge seine *Mission* mit Aufmerksamkeit!
Hoffentlich tun das viele!
LG omaria
was den Wagemut des Schwimmers betrifft!
Ich verfolge seine *Mission* mit Aufmerksamkeit!
Hoffentlich tun das viele!
LG omaria
Sollte das geschmolzene Maiwasser nicht allzu reissend sein, hat Ernst Bromeis zwischen Reichenau und Sargans, der nächste Zielort, eine etwas ruhigere Phase vor sich, die sich dann auch in der 5. Etappe bis kurz vor dem Bodensee halten könnte.
Dann schwimmt er auch nicht zu schnell an mir vorbei, sofern ich wenigstens eine etwaige Zeitangabe herausfinde .
Luchs
Sargans (Betonung auf der zweiten Silbe) ist eine politische Gemeinde bzw. eine historische Stadt des Sarganserlandes im Kanton St. Gallen
Ein munteres Städtchen wird den Rheinschwimmmer begrüßen
(Fotos:Wikipedia)
Die Rheinschlucht: Mit dem reissenden Fluss, den weissen Steilwänden und weiten Wäldern eine der grossartigsten Landschaften in den Alpen. Ein Paradies für Wanderer, Biker und Kajakfahrer. Aber für Schwimmer?
Dazu sagte Ernst Bromeis:
„Es ist wahnsinnig eindrücklich, da wirken unglaubliche Kräfte, das kann man sich kaum vorstellen, wenn man im Boot sitzt“, erzählte Ernst Bromeis bei einer ersten Pause in Valendas-Sagogn. Die Stromschnellen verlangen ununterbrochen Körperspannung, „wie wenn ein Kunstturner den Handstand macht.“ So glitt Ernst einem Holz auf Wasser gleich die Rheinschlucht hinunter.
Das Wasser zeigte sich heute von seiner trüben Seite, was die Aufgabe von Kajakguide Peter Gujan nicht gerade einfach machte. In ihn hat Ernst ein Grundvertrauen, auf ihm lastet eine immense Verantwortung. Ohne seine Hilfe wären die vielen Kilometer nicht zu bewältigen. Eine eben so wichtige Unterstützung, wenn auch etwas anderer Art, wartete nach der Hälfte der Strecke in Versam auf Ernst: Das Mittagessen durfte er mit seiner Familie verbringen.
(Quelle: MySwitzerland)
Am 4. Etappentag mit Start in Reichenau/Tamins lag eine abwechslungsreiche Strecke vor Ernst Bromeis. Wo sich der Rhein am Start in Tamins noch typisch bündnerisch von seiner natürlichen, teils wilden Seite zeigt, wird er je näher man dem Kanton St. Gallen kommt ruhiger und verfolgt immer mehr geordnete Wege.
Um sich während der 38 Kilometer langen Etappe vor dem kalten Wasser zu schützen, griff er heute zum ersten Mal auf etwas speziellere Kleidung zurück: Von den Füssen bis zum Hals eingepackt in eine Skidress-artigen Anzug sah er aus, als würde er gleich die Tiefen der Meere oder die Weiten des Weltalls erkunden. Im Wasser habe er sich gefühlt „wie eine Luftmatratze“, meinte er später.
Das Wetter macht Stimmung
Seine Stimmungslage veränderte sich heute scheinbar mit dem Wetter. Am Morgen noch von Nieselregen begrüsst, machte er einen in sich gekehrten Eindruck. Im Verlauf des Tages wurde der Regen stärker, der Schwimmer und sein Guide hatten die erste brenzlige Situation zu meistern. Einmal in die falsche Strömung gelangt, war die geringere Bewegungsfreiheit des Trockenanzugs wenig dienlich. Aber er hielt trocken und gab warm. Und sorgte dafür, dass Ernst bei Sonnenschein mit aufgehellter Stimmung ins Ziel Sargans schwimmen konnte, wo er mit Musikkapelle und seinen Fans begrüßt wurde.
Luchs (Quelle. My Switzerland)
Um sich während der 38 Kilometer langen Etappe vor dem kalten Wasser zu schützen, griff er heute zum ersten Mal auf etwas speziellere Kleidung zurück: Von den Füssen bis zum Hals eingepackt in eine Skidress-artigen Anzug sah er aus, als würde er gleich die Tiefen der Meere oder die Weiten des Weltalls erkunden. Im Wasser habe er sich gefühlt „wie eine Luftmatratze“, meinte er später.
Das Wetter macht Stimmung
Seine Stimmungslage veränderte sich heute scheinbar mit dem Wetter. Am Morgen noch von Nieselregen begrüsst, machte er einen in sich gekehrten Eindruck. Im Verlauf des Tages wurde der Regen stärker, der Schwimmer und sein Guide hatten die erste brenzlige Situation zu meistern. Einmal in die falsche Strömung gelangt, war die geringere Bewegungsfreiheit des Trockenanzugs wenig dienlich. Aber er hielt trocken und gab warm. Und sorgte dafür, dass Ernst bei Sonnenschein mit aufgehellter Stimmung ins Ziel Sargans schwimmen konnte, wo er mit Musikkapelle und seinen Fans begrüßt wurde.
Luchs (Quelle. My Switzerland)
aber dafür hat Ernst Bromeis bestimmt keinen Blick, denn
er mußte ja seine Etappe schwimmen.
Schön ist ja, dass er froh gelaunt aus dem Wasser stieg und
noch keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigte.
Jetzt kann er ja ausgeruht morgen seine nächste Etappe erfolgreich absolvieren.
anjeli
er mußte ja seine Etappe schwimmen.
Schön ist ja, dass er froh gelaunt aus dem Wasser stieg und
noch keinerlei Ermüdungserscheinungen zeigte.
Jetzt kann er ja ausgeruht morgen seine nächste Etappe erfolgreich absolvieren.
anjeli