Gruppenbeitraege "Klugheit"
Ja was wäret wir Schwoba ohne onsre Brezel. Seit ich sie mir wegen der Quadrate, die ich dann berechnen muß, in der letzten Zeit darauf verzichtet habe, genieße ich sie hin und wieder so richtig mit Butter. Noch einen schönen Sonntag wünscht Ingrid
ha Ingrid pass bloss uff, dass net noch Überklug wirscht
I werd scho net überklug. Warom au? Heit war es bei ons so hois, dass i widder en mein Keller ganga ben ond gnäht han. Bei ons im Dorf war Mudderdagshock ond do han i sogar a Stückle Rhabarberkucha gessa. Ben mol gspannt, was mei Waag morga zu mir seit. Aber des isch mir egal, Hauptsach es hot gschmeckt. No a guts Nächtle.
Ja Ingrid
I han mei Stück Schwarzwälder ond an Eiskaffee weg geradelt Moinsch 35 km reichet do???
Grübel
I han mei Stück Schwarzwälder ond an Eiskaffee weg geradelt Moinsch 35 km reichet do???
Grübel
Es gibt ja diese nette Geschichte von dem Uracher Bäcker, der die Brezel erfunden habe. Doch weist schon die Etymologie des Wortes auf eine viel ältere Enstehung dieses Gebildegebäcks hin.
Schon in der Römerzeit gab es dieses Gebäck als Grabbeigabe oder Opferbrot vor Götterbildern.
Zur Etymologie zitiere ich Kluge:
Brezel
Substantiv Femininum "Gebäck mit verschlungenen Enden" erweiterter Standardwortschatz obd. (12. Jh., prezzita 8. Jh.), mhd. brEzel (u.ä.), ahd. brezzitella (u.ä.)
Entlehnung. Sind aus einem romanischen Wort entlehnt, das durch it. bracciatello m. vertreten ist. Dieses ist ein Diminutiv zu l. brac(c)hia Pl. "Arme" und benennt damit das Gebäckstück nach der Form der wie gekreuzte Arme ineinander gelegten Enden. Auf eine einfachere Vorform braciata gehen ahd. brezzita, mhd. prEze (bair. bretzen), schwäb. brezet zurück.
Ebenso ne. pretzel, nfrz. bretzel; brachial.
Röhrich 1 (1991), 25
Ähnlich steht es mit der Maultasche.
Gruß Fritz
SUUM CUIQUE!
Schon in der Römerzeit gab es dieses Gebäck als Grabbeigabe oder Opferbrot vor Götterbildern.
Zur Etymologie zitiere ich Kluge:
Brezel
Substantiv Femininum "Gebäck mit verschlungenen Enden" erweiterter Standardwortschatz obd. (12. Jh., prezzita 8. Jh.), mhd. brEzel (u.ä.), ahd. brezzitella (u.ä.)
Entlehnung. Sind aus einem romanischen Wort entlehnt, das durch it. bracciatello m. vertreten ist. Dieses ist ein Diminutiv zu l. brac(c)hia Pl. "Arme" und benennt damit das Gebäckstück nach der Form der wie gekreuzte Arme ineinander gelegten Enden. Auf eine einfachere Vorform braciata gehen ahd. brezzita, mhd. prEze (bair. bretzen), schwäb. brezet zurück.
Ebenso ne. pretzel, nfrz. bretzel; brachial.
Röhrich 1 (1991), 25
Ähnlich steht es mit der Maultasche.
Gruß Fritz
SUUM CUIQUE!
Des wird oder isch aber jetzt bisle kompliziert do muss mr jo soviel denke