Gruppenbeitraege Kleiner Streifzug kreuz und quer durch das Saarland mit miechen und kathie

ja, es war eine schöne Reise mit sehr vielen Erlebnissen.
miechen ist eben eine fabelhafte Frau, aber davon konntest du nich ja persönlich überzeugen.
Ebenso ist kathie eine fabelhafte Frau, auch die saarländische Welt ist fabelhaft.
Bei uns ist immer fabelhaft etwas los.
Es sagen sich Fuchs und Hase nicht Gute Nacht und das ist doch sooooooooooooo fabelhaft.

Es grüßt aus der fabelhaften Welt von datt miechen und datt kathie mit fabelhaften Grüßen
anjeli, die jetzt ein Lieblingswort nämlich fabelhaft hat.

Oder soll ich doch lieber bei exorbitant bleiben?

anjeli mit fabelhaften Grüßen

Ja, wir standen genau dort, wo alle Leute stehen, um einen Blick auf die Saarschleife zu werfen.
Es ist genau die richtige Stelle, um die Schleife optimal fotografieren zu können.

Wir waren nur auf einen Sprung in Mettlach nachdem wir an der Saarschleife waren.
Im Museum waren wir nicht und auch nicht im Shop.
Das kann ich mir vorstellen, dass du bei dem fabelhaften Porzellan schwach wirst.

Grüßle anjeli

mit schönen ehemaligen typischen Bauernhäuser, einer schmucken Dorfkirche mit Kirchgarten, einer alten renovierten Schmiede, einem alten Brunnen und Ruhe und Beschaulichkeit.
Piesbach heißt das kleine Dorf und zählt noch keine 2.500 Einwohner.

Die Straßen sind ganz schön steil, für mich Flachländerin jedenfalls. Miechen lacht dann immer, wenn ich das sage.

Am Rande des Dorfes an der Prims war mal eine alte Mühle. Dort fuhren wir hin, und die Prims ein Nebenfluß der Saar, die ist dort ganz schön wild mit einigen Stromschnellen und Wasserstufen.





Rund um die Prims sind dann Wiesen mit Bäumen und dort kann gegrillt werden. Dort steht er - Der berühmte saarländische Schwenkgrill.



Das Gebäude der ehemaligen Mühle wirkte nicht so gepflegt, wie die anderen Gebäude, die wir besichtigt haben. Draußen auf dem Anwesen herrschte das Chaos.





Die Bauernhäuser, die vor und um 1900 entstanden, sind natürlich Schmuckstücke. Sie wurden alle renoviert und ihr typisches Aussehen wurde nicht verändert. Da ist das Scheunentor an einer Seite und nebenan der Eingang zum Haus. Mensch und Vieh lebten früher auf engsten Raum zusammen.



















Mit viel Liebe zum Detail wurden die Bauernhäuser renoviert und dekoriert.



Ein bisschen höher gelegen thront über dem Dorf die Kirche.





Rund um die Kirche ist der Kirchgarten. Alles tipp-topp gepflegt, wie das gesamte Dorf.



Die Kirche St. Johannes der Täufer wurde 1922 – 1924 erbaut.

Als ich die Kirche betrat, war ich überrascht von der barocken Pracht. Es war aber nicht überladen, sondern ich sah eine schlichte Eleganz.





Die alte Dorfschmiede, sie wurde auch renoviert. Vor dem Haus steht eine alte Tränke in der Blumen gepflanzt sind. Das antike Stück wurde von einer sehr bekannten und beliebten Familie des Dorfes gespendet.





Die Bürger von Piesbach zeigten sehr viel Einsatz, um ihr Dorf zu verschönern. Es wurden Arbeitsgruppen gebildet, die sehr aktiv waren. Im Rosengarten wurden neue Rosen gepflanzt, das Wegekreuz von 1815 wurde restauriert. Auch der Brunnen wurde hergerichtet und die Schmiede wurde Museum. Ein Kochbuch mit alten Piesbacher Rezepten wurde auch erstellt.
So gewann dann das Dorf in dem Wettbewerb „ Unser Dorf soll schöner werden“ auf Kreisebene und auf Landesebene die Silbermedaille.

Den Dorfbrunnen, den mussten miechen und ich erstmal suchen. Wir sind davon ausgegangen, dass ein Brunnen immer im Zentrum des Dorfkerns steht. Wir haben ihn nicht gefunden.
Zu Hause angekommen und einfach mal GöGa Ernst gefragt, in der Hoffnung, er weiß wo der Brunnen ist. Bingo - Ernst weiß alles, was in seinem Saarland und seiner Umgebung so alles steht, kreucht und fleucht.



Der Brunnen ist kein Brunnen im herkömmlichen Sinne. Er ist ein Brunnen mit Geschichte und war früher die wichtigste Stelle für Mensch und Tier. 1890 wurde das Wäschewaschen dort verboten, weil die Verschmutzung des Wassers zunahm.
Piesbach verlegte 1894 als erste Gemeinde Wasserzuleitungen von der Quelle des Allenborns von der der Brunnen gespeist wurde mit Hausanschlüssen.
1970 wird die Renovierung des Brunnens beschlossen. Statt Kühe und Pferde standen dort Autos, die dort gewaschen wurden. Ein Trinkwasserbrunnen sollte geschaffen werden mit Ruhebänken in einer Grünanlage. Der Weg zum Brunnen wurde abgesenkt und damit das Waschen der Autos verhindert. 2006 war dann alles fertiggestellt.

Eine Dorfschönheit, idyllisch gelegen, für den Urlauber bietet sie Erholung von Stadtleben. Dort wo uns Fuchs und Hase gute Nacht sagen, der Mond mit der Stange hoch geschoben wird, dort ist man ohne Auto fast wie am Ende der Welt. Aber, schön ist es dort und soooooooo gemütlich mit viel Kultur und Aktivitäten.

anjeli

ein sehr schöner Bericht, wieder einmal, über die ländliche Idylle.
Die alte Mühle wird aufgegeben sein, vielleicht findet sich jemand, der zumindest das Anwesen wieder in Stand setzt. Es ist schade um solche alten Mühlen.
Doch es kostet natürlich enorm viel Geld.

Der Ort selbst ist sehr malerisch, wäre gern mit Euch gebummelt.

LG Meli

ich muß immer wieder staunen, was Du alles mit den Beiden erlebt hast. Sie haben Dich hervorragend mit ihrem Ländle vertraut gemacht.
Es wird mir schwer fallen....die Beiden zufrieden zu stellen.

Herzliche Grüße Deine Ruth.

lange hat es gedauert bis eine Fortsetzung kam -
doch es hat sich gelohnt zu warten und zu lesen und
zu schauen

Es erinnert mich immer wieder an unsere Exkursionen
an die ich gerne zurückdenke.

Bin schon gespannt, was noch alles kommt

lieber Gruß zu dir - Gitte

Rund um die Mühle waren auch durch den Kiesabbau Teiche und kleinere Seen entstanden.

Dort entsteht mittlerweile ein Paradies für Pflanzen und Tiere.



Das Mühlenhaus war ja noch bewohnt. Dort lebt ein alter uriger Mann.

Den Schwenkgrill, der dort steht, den habe ich fotografiert. Leider ist das Foto nichts geworden.

Grüßle anjeli

Na, na untertreibe mal nicht. Du kennst doch auch schöne Ecken in deinem Westerwald.

Die Damen sind pflegeleicht und gut zu handhaben. Ich wünsche euch eine schöne Zeit mit schönen Erlebnissen.

Leider kann ich keine Vorschläge unterbreiten oder doch.
Montabaur ist doch auch sehr schön. Das Schloss hat es mir auch angetan und das Rathaus und die weiteren Häuser sind
alle kleine Schmuckstücke.
Auch das Eis schmeckt dort sehr gut.



anjeli

dank Dir für die große Mühe, die Du Dir immer wieder machst unser kleines Saarland ins rechte Licht zu setzen.
Wußte gar nicht, dass Du so viele Fotos geschossen hast.
Lieben Dank für die Fortsetzung dieses Blogs.
Ach meine liebe Ulla - fast hätt ichs vergessen - es gibt zum saarländischen Schwenker noch einen schönen Spruch:

Gott lenkt - der Mensch denkt - der Saarländer schwenkt

muss schmunzeln wie Du unser Kathrinchen und mich beschreibst. Ja ich glaub auch, dass wir pflegeleicht sind und immer fröhlich und zu Scherzen aufgelegt. Also meine liebe Ruth Deine Bedenken sind unbegründet
Liebe Meli - Du weist ja meine Einladung zu einem Bummel durch unser schönes Dorf steht !!

lieben Gruß datt miechen

Du hast wiedermal weder Kosten noch Mühe gescheut,um alles so liebevoll für alle zu zeigen.Es ist als ob man selbst dabei gewesen wäre.Ich bedanke mich für die schönen Bilder.Leider war ich noch nicht in dieser Ecke.
Es grüßt herzlich Omaberlin