Forum Kommentare zu den Artikeln der Blogger Gruppenbeitraege Kleiner Streifzug kreuz und quer durch das Saarland mit miechen und kathie

Gruppenbeitraege Kleiner Streifzug kreuz und quer durch das Saarland mit miechen und kathie

anjeli
anjeli
Mitglied

Berschweiler, historische Bauernhäuser und BiberBurg
geschrieben von anjeli


Wir fuhren aus Illingen raus, aber wo wollten wir denn jetzt hin? Ich weiß es nicht mehr so ganz genau.
Was ich weiß, das ist, dass wir ganz gemütlich fuhren und ich auf einmal während der Fahrt ein Hinweisschild sah.
Auf dem stand „ Historische Bauernhäuser“. Da mussten wir doch einfach mal anhalten und alles näher betrachten.





Wir haben dann die Bauernhäuser auch gefunden, sind dem Hinweisschild gefolgt, aber dann war nichts mehr. Erst als wir zurückfuhren haben wir die Bauernhäuser gesehen.
Drei historische Bauernhäuser standen nebeneinander. Gegenüber von den Häusern war eine große Scheune. Sah aber nicht so toll und einladend aus, dieses Gebäude.



Ziemlich chaotisch und unaufgeräumt.
So wirkte auch ein Bauernhaus auf uns. Es war Oktober und die Tannenbäume lagen dort alle auf einen Haufen.



Eben wie bei Hempels unterm Sofa.


Miechen und kathie waren nicht so begeistert, wie ich von den Häusern. Sie beschäftigten sich anderweitig mit Blödsinn machen.
Es kam mir so vor, dass sie für irgendeine Meisterschaft trainierten, z.B. wer kann am längsten auf einem Bein stehen und wer macht das beste Flugzeug.



Hatten sie etwa Flugzeuge verschluckt und
jetzt Flugzeuge im Bauch. Ich weiß es nicht so genau.
Ich weiß nur, dass die Bank für datt kleine Miechen, ein bisschen zu hoch war.



Ich sass dann gesittet auf der Bank, denn ich musste mich ja vom Fotografieren erholen.



Ich unterhielt mich dann auch noch mit einer Anwohnerin, die auf dem Hof aufgewachsen ist.
Früher hatten sie sehr viel Landwirtschaft, aber jetzt nicht mehr.

Typisch für diese Bauernhäuser ist, dass Mensch und Tier in einem Haus lebte. Alles spielte sich im Haus und um den Hof herum, ab. Gelebt und gearbeitet wurde in einem Gebäude.





Auch bei den Bauernhäuser gab es liebevolle Details mit Bänken vor dem Haus, schönen Blumen
und landwirtschaftlichen Geräten.









In Berschweiler gibt es auch die BiberBurg, ein Schullandheim. In der BiberBurg lernen Kinder alles über die Natur. Sie lernen mit dem Schatz „Natur“ umzugehen und ihn zu schützen.
Der Biberpfad ist 18,5 KM lang und beginnt an der BiberBurg und führt durch das Tal der Ill.
Die Biber wurden aus Sachsen-Anhalt angesiedelt. Sie haben Nachwuchs bekommen und fühlen
sich dort im schönen Tal der Ill sichtlich wohl.

Die BiberBurg

Wir haben unseren ungeplanten Abstecher beendet und machten uns auf den Weg zum Schaumberg.

anjel
miechen
miechen
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Ja Lieb Ullamädchen
geschrieben von miechen
da haste aber den Nagel sowas von auf den Kopf getroffen
Also nur wegen der drei Bauerngerümpels son Schild aufstellen, fand ich echt übertrieben - doch ich bin eben genau - wie unser Kathrinchen beteuerte - auch son Kulturbanause und fand an den historischen Häusern nix Besonderes.
Während Du wieder mal im Fotorausch warst, lenkten wir uns eben mal kurz durch Gymnastik ab.
Aber trotz Allem - ich müßte lügen, würd ich sagen der Tag mit Dir war langweilig. Das ruft nach Wiederholung - allerdings nicht in Berchweiler!!!

lg. miechen
Komet
Komet
Mitglied

Liebes Ullamädchen
geschrieben von Komet
es ist eine wahre Freude, Euch drei so lebendig zu sehen.
Mit Genuss lese ich Deine Berichte und die Kommentare.

Herzliche Grüße sendet Dir Ruth

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anjeli
anjeli
Mitglied

Mein liebes Miechen, da ich ja merkte und ihr auch kundtat,
geschrieben von anjeli
dass ihr nicht in Hurra-Schreie verfieltet, habe ich auch
im Eiltempo meine Fotos geschossen.

Ich meine, die Fotos sind doch gut geworden und die Idylle kommt auch rüber.

Während ihr mit eurer Mittagsgymnastik beschäftigt ward, habe ich ein Ruhepäuschen eingelegt. War nicht gerade bequem auf dieser harten und sooooooooooo ungemütlichen Bank.



anjeli
anjeli
anjeli
Mitglied

Liebe Ruth
geschrieben von anjeli
ich hoffe, du bist beim nächsten Mal wenigstens für einen Tag dabei.
Wir sind dann zu viert auf Tour und GöGa passt dann auf uns
auf.

Schau'n mer mal - Irgendwie bekommen wir das hin.

Ja, das war Spass hoch drei und nur gelacht.

anjeli
kathie
kathie
Mitglied

Liebe Anjeli
geschrieben von kathie
Wollte eigentlich unsere alte Bank besuchen und
ein paar Turnübungen verrichten,leider war es mir zu kalt
und alleine macht es auch keinen Spass......,also musste ich ein Bänklein suchen,vielleicht klappt es an Ostern und ein
Häschen hat Platz genommen ,auf unserer Bank im Saarland



mit einem lieben Gruss von Kathie

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anjeli
anjeli
Mitglied

Kathie, ein schönes Gedicht hast du gefunden!
geschrieben von anjeli
Es lag bestimmt auf einer Bank.

Durch das Gedicht, da kommen Erinnerungen auf. Wir haben z.B. zur Kommunion Hortensien im Blumentopf geschenkt bekommen von den Nachbarn.
Das war damals so üblich und ich liebe diese Blumen noch immer.

Ich hoffe, wir finden beim nächsten Mal wieder so viele Bänke.

anjeli
Mauerbluemchen11
Mauerbluemchen11
Mitglied

Das gibt es nicht ... hier wird nicht ausgeruht
geschrieben von Mauerbluemchen11
die nächste Stadt wartet und ihr mußt los.

Also rinn in die Puschen und los geht's.

Ich möchte doch die Fortsetzung lesen.

Gruß ins Saarland vom Mauerbluemchen
anjeli
anjeli
Mitglied

die nächste etappe ist schon da
geschrieben von anjeli
Schaumberger Land

Unsere nächste Station war der Schaumberg und das Schaumberger Land. Der Turm, der höchsten Erhebung des Saarlandes war nicht zu übersehen.
Ich fotografierte aus dem Auto heraus, aber so toll fand ich diesen Turm gar nicht.



Als wir auf dem Schaumberg angekommen waren, mussten wir natürlich das letzte Stück den Berg hinauf laufen.

Die Aussicht ist fantastisch und bei klarem Wetter hätten wir bis zum Hunsrück, bis in den Pfälzer Wald und bis in die Vogesen blicken können. Es war wohl ein schöner Sonnentag, aber die Sicht war getrübt.



Der Schaumberg ist 565,5 Meter hoch und der Schaumbergturm ist 36 Meter hoch.



Auch von der Aussichtsplattform kann der Besucher den Blick in die Ferne schweifen lassen.
Historische Dokumente belegen, dass der Schaumberg bereits vor über 100 Jahren ein beliebtes Ausflugsziel war.

Der Schaubergturm ist offizielles Mahnmal für die deutsch-französische Freundschaft. Im Turm befindet sich eine Kapelle und eine ständige Ausstellung über die deutsch-französischen Beziehungen.

Im Schaumberger Land, auch St. Wendeler Land genannt liegt die älteste Kulturlandschaft an der Saar. Das waldreiche Stückchen Land gehört zum Naturpark Saar-Hunsrück.
Neun Dörfer gruppieren sich um den Schaumberg – Bergweiler, Hasborn-Dautweiler, Lindscheid/Saar, Neipel, Scheuern/Saar, Sotzweiler, Theley, Tholey und Überroth gehören dazu.
Äcker und Obstbaumwiesen bilden einen Kontrast zu den Höhenzügen mit den dichten Wäldern.

Einige Sehenswürdigkeiten stellen wir mal kurz vor.

Die Kirche St. Katharina in Scheuern ist das Wahrzeichen des Bohnentals. Sie ist 1914 im neubarocken Stil mit Zwiebelturm entstanden. Scheuern ist mit 1.000 Einwohnern das größte der vier Dörfer im Bohnental.


Foto von Own work Cmcmcm1 at. wikipedia.de



Das Hofgut Imsbach liegt einige Minuten zu Fuß vom Ortsrand Theley entfernt. Das Herrenhaus stammt aus der Zeit Napoleons und ist heute ein Ökologiezentrum. Die Anlagen rund um den Weiher bieten Ruhe und Erholung von jeglichen Stress. Im Bioladen werden eigene Erzeugnisse verkauft.

Hofgut Imsbach

Die Blasiuskapelle auf dem Blasiusberg ist ein Kleinod unter den Denkmälern. Sie weist eine 700jährige Geschichte auf. Nach einem Brand wurde sie 1716 wieder errichtet. Die Kapelle ist im Bauernbarock ausgestattet, außer dem Chor, der ist im gotischen Stil.


Foto Own Work Autor: Oxirion


Foto Own Work Autor: Conny Neis

Zwischen Tholey und Theley liegt das moderne Schaumbergbad.

Der Schaumbergturm und die Benedikterabtei sind die Wahrzeichen der Gemeinde Tholey.

In der Johann-Adams-Mühle ist das Kreismühlenmuseum. Die Mühle ist eines der ältesten Mühlenanwesen des Saarlandes. 1589 wurde die Mühle erstmal urkundlich erwähnt. Die Mühlengebäude sind von 1735 und die Gebäude wurden 1983 von der Gemeinde Tholey renoviert.



Also auf nach Tholey, die alte Mühle besichtigen.

anjeli

Liebe anjeli,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
ich bin wirklich begeistert, was Du uns so schön bebildert alles zeigst und berichtest.
Aus meiner eigenen Schreibe weiß ich, wie viel Arbeit das ist. Allein die Auswahl der Bilder ist nicht einfach, denn Du hast ja auch von diesem Ausflug wieder viele Bilder mitgebracht.
Ich bin sehr gespannt, was Du über die Mühle berichten wirst.

LG Meli

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