Forum Kommentare zu den Artikeln der Blogger Gruppenbeitraege "Eine frohe und besinnliche Adventszeit unseren "Rheingrüpplern""

Gruppenbeitraege "Eine frohe und besinnliche Adventszeit unseren "Rheingrüpplern""

chris
chris
Mitglied

Charles Dickens - A Christmas Carol
geschrieben von chris
Eine Weihnachtsgeschichte / A Christmas Carol


1843 verfasste Dickens den Roman A Christmas Carol (deutscher Titel: Eine Weihnachtsgeschichte) in der Absicht, die Aufmerksamkeit des Lesers auf die Not der Armen in der Gesellschaft Englands zu lenken. Am 19. Dezember 1843 wurde das Werk mit Illustrationen von John Leech veröffentlicht.

Der herzlose Geschäftemacher Ebenezer Scrooge wandelt sich zu einem gütigen, die Not der Menschen lindernden alten Herren. Dickens bedient sich hierfür der Mittel der Groteske: Am Heiligen Abend erscheint dem alten Geizhals der Geist seines verstorbenen Geschäftspartners Marley, der zu Lebzeiten noch geiziger als Scrooge war, und prophezeit Scrooge ein düsteres Ende für den Fall, dass er sein Leben nicht grundlegend ändere. Danach zeigt sich der Geist der vergangenen Weihnacht, welcher Scrooge in seine Kindheit zurückversetzt, gefolgt vom Geist der gegenwärtigen Weihnacht, der ihn ins Haus seines ärmlich lebenden Schreibers Cratchit und dessen Familie sowie in das Haus seines Neffen geleitet. Der Geist der künftigen Weihnacht schließlich führt ihn zu seinem einsamen Sterbebett und zeigt ihm seinen Grabstein. „Die Wege der Menschen deuten ein bestimmtes Ende voraus, auf das sie hinführen, wenn man auf ihnen beharrt. Aber wenn man von den Wegen abweicht, ändert sich auch das Ende“, erkennt Scrooge, läutert sich und wird fortan zu einem anderen Menschen.

-aus Wikipedia_
chris
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Hans Christian Andersen - Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern
geschrieben von chris
Hans Christian Andersen

Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern

Es war entsetzlich kalt; es schneite, und der Abend dunkelte bereits; es war der letzte Abend im Jahre, Silvesterabend. In dieser Kälte und in dieser Finsternis ging auf der Straße ein kleines armes Mädchen mit bloßen Kopfe und nackten Füßen. Es hatte wohl freilich Pantoffeln angehabt, als es von Hause fortging, aber was konnte das helfen! Es waren sehr große Pantoffeln, sie waren früher von seiner Mutter gebraucht worden, so groß waren sie, und diese hatte die Kleine verloren, als sie über die Straße eilte, während zwei Wagen in rasender Eile vorüberjagten; der eine Pantoffel war nicht wiederaufzufinden und mit dem anderen machte sich ein Knabe aus dem Staube, welcher versprach, ihn als Wiege zu benutzen, wenn er einmal Kinder bekäme.

Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten zierlichen Füßchen, die vor Kälte ganz rot und blau waren. In ihrer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzer und ein Bund hielt sie in der Hand. Während des ganzen Tages hatte ihr niemand etwas abgekauft, niemand ein Almosen gereicht. Hungrig und frostig schleppte sich die arme Kleine weiter und sah schon ganz verzagt und eingeschüchtert aus. Die Schneeflocken fielen auf ihr langes blondes Haar, das schön gelockt über ihren Nacken hinabfloß, aber bei diesem Schmucke weilten ihre Gedanken wahrlich nicht. Aus allen Fenstern strahlte heller Lichterglanz und über alle Straßen verbreitete sich der Geruch von köstlichem Gänsebraten. Es war ja Silvesterabend, und dieser Gedanke erfüllte alle Sinne des kleinen Mädchens.

In einem Winkel zwischen zwei Häusern, von denen das eine etwas weiter in die Straße vorsprang als das andere, kauerte es sich nieder. Seine kleinen Beinchen hatte es unter sich gezogen, aber es fror nur noch mehr und wagte es trotzdem nicht, nach Hause zu gehen, da es noch kein Schächtelchen mit Streichhölzern verkauft, noch keinen Heller erhalten hatte. Es hätte gewiß vom Vater Schläge bekommen, und kalt war es zu Hause ja auch; sie hatten das bloße Dach gerade über sich, und der Wind pfiff schneidend hinein, obgleich Stroh und Lumpen in die größten Ritzen gestopft waren. Ach, wie gut mußte ein Schwefelhölzchen tun! Wenn es nur wagen dürfte, eins aus dem Schächtelchen herauszunehmen, es gegen die Wand zu streichen und die Finger daran zu wärmen! Endlich zog das Kind eins heraus. Ritsch! wie sprühte es, wie brannte es. Das Schwefelholz strahlte eine warme helle Flamme aus, wie ein kleines Licht, als es das Händchen um dasselbe hielt. Es war ein merkwürdiges Licht; es kam dem kleinen Mädchen vor, als säße es vor einem großen eisernen Ofen mit Messingbeschlägen und Messingverzierungen; das Feuer brannte so schön und wärmte so wohltuend! Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu wärmen – da erlosch die Flamme. Der Ofen verschwand – sie saß mit einem Stümpchen des ausgebrannten Schwefelholzes in der Hand da.

Ein neues wurde angestrichen, es brannte, es leuchtete, und an der Stelle der Mauer, auf welche der Schein fiel, wurde sie durchsichtig wie ein Flor. Die Kleine sah gerade in die Stube hinein, wo der Tisch mit einem blendend weißen Tischtuch und feinem Porzellan gedeckt stand, und köstlich dampfte die mit Pflaumen und Äpfeln gefüllte, gebratene Gans darauf. Und was noch herrlicher war, die Gans sprang aus der Schüssel und watschelte mit Gabel und Messer im Rücken über den Fußboden hin; gerade die Richtung auf das arme Mädchen schlug sie ein. Da erlosch das Schwefelholz, und nur die dicke kalte Mauer war zu sehen.

Sie zündete ein neues an. Da saß die Kleine unter dem herrlichsten Weihnachtsbaum; er war noch größer und weit reicher ausgeputzt als der, den sie am Heiligabend bei dem reichen Kaufmann durch die Glastür gesehen hatte. Tausende von Lichtern brannten auf den grünen Zweigen, und bunte Bilder, wie die, welche in den Ladenfenstern ausgestellt werden, schauten auf sie hernieder, die Kleine streckte beide Hände nach ihnen in die Höhe – da erlosch das Schwefelholz. Die vielen Weihnachtslichter stiegen höher und höher, und sie sah jetzt erst, daß es die hellen Sterne waren. Einer von ihnen fiel herab und zog einen langen Feuerstreifen über den Himmel.

»Jetzt stirbt jemand!« sagte die Kleine, denn die alte Großmutter, die sie allein freundlich behandelt hatte, jetzt aber längst tot war, hatte gesagt: »Wenn ein Stern fällt, steigt eine Seele zu Gott empor!«

Sie strich wieder ein Schwefelholz gegen die Mauer; es warf einen weiten Lichtschein ringsumher, und im Glanze desselben stand die alte Großmutter hell beleuchtet mild und freundlich da.

»Großmutter!« rief die Kleine, »oh, nimm mich mit dir! Ich weiß, daß du verschwindest, sobald das Schwefelholz ausgeht, verschwindest, wie der warme Kachelofen, der köstliche Gänsebraten und der große flimmernde Weihnachtsbaum!« Schnell strich sie den ganzen Rest der Schwefelhölzer an, die sich noch im Schächtelchen befanden, sie wollte die Großmutter festhalten; und die Schwefelhölzer verbreiteten einen solchen Glanz, daß es heller war als am lichten Tag. So schön, so groß war die Großmutter nie gewesen; sie nahm das kleine Mädchen auf ihren Arm, und hoch schwebten sie empor in Glanz und Freude; Kälte, Hunger und Angst wichen von ihm – sie war bei Gott.

Aber im Winkel am Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleine Mädchen mit roten Wangen, mit Lächeln um den Mund – tot, erfroren am letzten Tage des alten Jahres. Der Morgen des neuen Jahres ging über der kleinen Leiche auf, die mit den Schwefelhölzern, wovon fast ein Schächtelchen verbrannt war, da saß. »Sie hat sich wärmen wollen!« sagte man. Niemand wußte, was sie schönes gesehen hatte, in welchem Glanze sie mit der alten Großmutter zur Neujahrsfreude eingegangen war.


anjeli
anjeli
Mitglied

Eine traurige Geschichte, die aber Hoffnung gibt
geschrieben von anjeli
und uns zeigt, dass der Glaube verankert ist.

Mit seinen grünen Blättern ist der Weihnachtsstern auch ein
Symbol für Hoffnung.



Wir schmücken unsere Wohnung mit Weihnachtssternen, Barbara-
zweigen, Tannenzweigen und mit Kerzen.

All das gibt uns Hoffnung, bringt uns Licht in der dunklen
Jahreszeit und der Stern weist uns den Weg.
Unsere Bräuche sind in uns verankert, wir pflegen Traditionen, denn wir brauchen sie.




anjeli


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Stille Nacht......
geschrieben von ehemaliges Mitglied

Während der Mann am Feuer konzentriert die Gitarre stimmte, stellte sie die letzten Teller zum Abtropfen neben die Spülschüssel.

Es kratzte an der Außentür - der Hund.

Seufzend stand der Mann auf, öffnete die Tür. Der Hund kam schneebedeckt herein. Bevor sie eingreifen konnten, schüttelte er sich – der Schnee flog ihnen um die Beine.

Von seinem Bellen erwachten die Kinder.

Der Tisch war gedeckt.

Im Zimmer nebenan stand wartend der Weihnachtsbaum, noch ungeschmückt.

„Du wirst sie das in diesem Jahr machen lassen müssen“, sagte der Mann leise zu ihr.

„Ich weiß“ seufzte sie. „Sie sind schon zu alt, sie müssen mit beteiligt werden.“

„Hier draußen ist das Leben eben völlig anders“ erwiderte der Mann „aber das hast Du gewusst.“

„Ich habe mit dem Leben hier draußen kein Problem“ knurrte sie. „Ich habe ein Problem damit, dass ich meine Kinder morgens anschaue und mich frage, wo sind sie geblieben?

Momentan habe ich pubertierende Monster, weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Und es graut mir diesmal vor den Tagen hier draußen in der Einsamkeit. Dann noch der Schnee.“

„Ja, Dein Freund und Helfer“ lachte der Mann leise „ich habe heute morgen bereits den Schlitten rausgeholt, die Kufen gewienert. Er fährt wie der Blitz – während Du alles vorbereitest, bin ich mit ihnen draußen. Wenn wir zurückkommen, sind sie so geschafft, dass sie zu streiten vergessen.“

„Dein Wort in Gottes Ohr“ murmelte die Frau.

„Ja“, erklärte er weiter „Mittagessen – Lesestunde - Kaffeezeit – dann schmücken wir den Baum. Für den Abend habe ich noch ein Ass im Ärmel. Aber was, das verrate ich Dir jetzt nicht“.

Der Tag nahm seinen Lauf – sie vernahm von fern das Toben und Lachen der Vier, dazwischen bellte der Hund.

Die Zeit verging wie im Flug, bis sie das Stampfen der Stiefel vor dem Haus hörte mit dem Lachen und Witzeln der vier.

Sie öffnete die Tür – die dampfende Suppe stand auf dem Ofen, verbreitete einen köstlichen Duft

Polternd stürmte die Bande herein, brachten nicht weniger Schnee mit als morgens der Hund.

Alles ging sehr schnell. Jeder Handgriff war bekannt, ruck zuck hingen die nassen Sachen über dem Holzofenherd auf der Stange.

Sie teilte die Suppe aus – Lieblingssuppe. Für wenige Momente war es still, doch dann ging das Geschnatter von vorn los.

Mit den vollen Bäuchen wurden die Kinder ruhig, marschierten die steile Treppe hinauf in ihr Kämmerchen, machten es sich auf ihren Betten gemütlich.

Lesestoff war reichlich vorhanden.

Langsam begann es zu dunkeln. Sie entzündete die Petroleumlampen entlang der Wände. Doch heute auch auf den Fensterbänken, ebenso die wunderschöne alte Standlampe auf dem Tisch.

Die Kartons mit dem alten Weihnachtsschmuck hatte sie bereit gestellt. Nun begann die Prozedur.

Die Kinder kamen hinzu, teilten sich auf, hatten ihre Freude daran und waren sorgsam bei der Arbeit.

Der Mann schlug die Gitarre an, die Kinder begannen die alten Lieder zu singen: „Es ist für uns eine Zeit angekommen, die bringt uns eine große Freud......“ „Schneeflöckchen, Weißröckchen, wann kommst du geschneit.....“

Die Frau fiel mit ihrer warmen Altstimme ein – richtete dabei einen Topf mit Glühwein, presste Apfelsinen aus, und würzte den Apfelpunsch.

Der Duft füllte gleich den ganzen Raum. Im Kamin prasselten die Holzscheite.

„Na, Schnee haben wir aber jetzt genug“ meinte der Mann.

„So siehst Du aus“ lachte das älteste der Kinder „noch einmal so viel und wir sind eingeschneit. Dann müssen wir über die Ferien hinaus hier bleiben. Das wär’s noch!“

Der Mann wechselte zur Flöte. Eines der Kinder holte die eigene. Sie begannen zu zweit zu improvisieren. Das liebte die Frau besonders

Nach und nach leerten sich die Kartons. Das Bäumchen stand wunderhübsch geschmückt an seinem Platz.

Die Kinder verließen die Stube. Der Mann und die Frau sortierten die wenigen Geschenke. Es gab nicht allzu viel, aber sie wussten, die Kinder würden sich freuen. Dann erklang das Glöckchen.

Nach der fröhlichen Bescherung wurde gegessen, gespielt. Als die Begeisterung dafür vorbei war, holte der Mann einen kleinen Korb mit Walnussschalen zusammen mit einem Tiegel voller Wachs und bereits geschnittenen Dochten.

So verwandelten sie miteinander die Nussschalen zu kleinen hübschen Kerzenschiffen.

Während der Mann und die Kinder beschäftigt am Tisch saßen, las die Frau ihnen die Weihnachtsgeschichte und später aus dem großen Muminbuch vor.

Gegen Mitternacht gingen sie - warm eingepackt - ins Freie.

Der Himmel war hoch und samten, von Sternen übersäät.

Sie wanderten zu dem kleinen Löschteich, der sich neben dem Haus befand, gut angefüllt mit Wasser.

Es war noch nicht gefroren. Nach und nach entzündeten sie die kleinen Kerzenschiffe, setzen sie aufs Wasser, ließen sie treiben.

Nachdem alle dort schwammen, nahmen sie sich bei den Händen.

Sie standen schweigend, ganz nah beieinander, ohne ein Wort.

Ab und zu atmete einer von ihnen tief ein – sah zum Himmel hinauf und wieder auf das Wasser.

Die kleinen Kerzen verbreiteten in der dunklen Nacht ein warmes weit reichendes Licht, tauchten die verschneiten Büsche und Bäume dort, wo es auf sie fiel, in blankes Silber.

Wie lange sie dort standen - darauf achteten sie nicht.

Dann aber – wie bei einem Erwachen aus tiefem Traum – sahen sie sich an, nahmen sich in die Arme, umarmten sich, wünschten sich leise eine frohe gesegnete Weihnacht.

Sie stapften zum Haus zurück, aus dessen Fenstern das warme Licht der Petroleumlampen fiel, sich ihrer Nähe und Liebe bewusst, wie es nur das gemeinsame Erleben eines ganz besonderen Ereignisses schafft.

© Meli Franzen
Am Weihnachtsmorgen Johann Wolfgang von Goethe
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Zum kommenden Adventssonntag setze ich hier einen von mir gelesenen Text ein, der mich immer sehr berührt.
Es ist wohl die darin erwähnte Kinderfreude an dem großen Fest, die wir im Erwachsenenalter vielleicht immer noch einmal kurzfristig spüren, wie ein leises Winken aus einer vergangenen Zeit und Welt.

Meli

Am Weihnachtsmorgen 1772
luchs35
luchs35
Mitglied

Omas Advent
geschrieben von luchs35
Eure Geschichten, geschrieben, gesprochen und mit Weihnachtssternen umrahmt sind wunderschön stimmig für diese vorweihnachtliche Zeit.

Mir ist eben beim Lesen der "Katzenpfoten" im Thread über "Sitten und Gebräuche" eine boshafte Geschichte in den Sinn gekommen. Ich muss dazu sagen, ich war damals etwa sechsjährig ,deshalb sei mir verziehen. An einem Adventsabend saßen meine Mutter, meine Tante sowie meine Großmutter gemütlich zusammen, wobei es ein Schnäpschen gab und dazu frischgebackene Plätzchen. Oma bekam auch ein Mini-Schnäpschen- ausnahmsweise, weil sie schon ziemlich dement war und ein bisschen unberechenbar.

Meine Kusine und ich aber wollten, dass die immer finster guckende Oma mal richtig lacht. Also füllten wir heimlich immer wieder ganz wenig nach, niemand merkte was, die beiden Frauen waren von allem Möglichen abgelenkt.
Dann überredeten wir Oma - ohne dass es die Erwachsenen bemerkten - sie solle die Plätzchen in den Schnaps tunken und aussuckeln. Oma war folgsam und nur kurze Zeit später lachte sie nur noch- sie war stockblau und jauchzte in den höchsten Tönen.

Woher wir Knirpse wussten, dass man damit den Alkoholgehalt steigern konnte, weiß ich nicht mehr, aber die Wirkung war einmalig. Unsere Mütter hatten keine Ahnung, dass wir dahinter gesteckt hatten und was die eigentliche Ursache des jubelnden Freudenausbruchs von Oma war. Leider musste die alte Dame am nächsten Morgen heftig büßen und der Arzt musste geholt werden. Die Medikamente hatten wohl eine ziemliche Wirkung zusammen mit dem Alkohol. Es herrschte helle Panik, und der Arzt schimpfte natürlich mit meiner Mutter und meiner Tante.

Aber wir kleinen Biester schwiegen eisern, obwohl wir ziemlichen Bammel hatten.

Diese Geschichte fiel mir erst jetzt wieder ein, als ich den Beitrag über die gebackenen Katzenpfoten und dem Glüchwein las, die Wirkung könnte entsprechend sein

Luchs

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omaria
omaria
Mitglied

Für *kleine Biester* zur Beruhigung
geschrieben von omaria
*KERZENGOLD* zum dritten ADVENT von meli Franzen
und von mir...
omaria
luchs35
luchs35
Mitglied

Das tut gut
geschrieben von luchs35
Wenn schon kleine "Biester" beruhigt werden müssen- dann bitte so! Da hast du, Omaria, mit Meli zusammen einen sehr schönen, zarten Beitrag zum 3. Advent präsentiert. Danke.

Eigentlich fehlt im Moment wieder das Kaminfeuer. Wenn wir schon auf Schnee verzichten müssen, dann wollen wir wenigstens im Geiste das knisternde Holz im Feuer hören.

Luchs

[center]
Macht es euch gemütlich


Omaria,
geschrieben von ehemaliges Mitglied
wie wunderschön hast Du den Film zu meinen Zeilen aufbereitet, das ist wirklich Kerzengold! Ich bin ganz begeistert.
Ich wünsche Dir und allen Lesern ein schönes Adventswochenende

Liebe Grüße
Meli
chris
chris
Mitglied

Hölderlin - Winter
geschrieben von chris



Winter

Wenn sich das Laub auf Ebnen weit verloren,
So fällt das Weiß herunter auf die Thale,
Doch glänzend ist der Tag vom hohen Sonnenstrale,
Es glänzt das Fest den Städten aus den Thoren.

Es ist die Ruhe der Natur, des Feldes Schweigen.
Ist wie des Menschen Geistigkeit, und höher zeigen.
Die Unterschiede sich, daß sich zu hohem Bilde.
Sich zeiget die Natur, statt mit des Frühlings Milde.

Johann Christian Friedrich Hölderlin (1770-1843)





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