Gruppenbeitraege Ein zauberhaftes Schloss am Bodensee präsentiert von Luchsi

klar, da wäre ich sofort wieder mit dabei - lach!

Es war sehr schön und von Luchsi eine tolle Idee, uns dorthin zu bringen.
Und wir hatten solch ein Glück mit dem Wetter!

Von außen habe ich sicherlich schönere Schlösser gesehen, aber von innen war es traumhaft und versetzte mich wirklich in der Zeit zurück.
Es ist alles unendlich liebevoll gepflegt und erhalten.

Was die Filzpantinen angeht, anjeli, verzeih, aber Deine Aufführung auf dem Parkett als Schlittläuferin lässt mich heute noch lachen!
Wir hatten wirklich viel Spaß!

Ich muss auch immer noch lachen, wenn ich daran denke, dass wir - kurz vor der Rückfahrt - noch unterm Schirm am See mit unserem Sandwich saßen.
Zum Einkehren hätten wir vor lauter Schauen auch nicht mehr die Zeit gehabt.

Liebe Grüße
Meli

auch nicht von dem Napoléonmuseum und dass dort der Exilsitz der Bonapartes war.

Hortense hat dieses Schloss ausgesucht, auch weil sie zwischen Frankreich und Italien hin und her pendelte.
Sie hat sich in dieses Schloss verliebt und hat viel verändert in und um das Schloss.

Schön, dass wir mit unseren Exkursionen Anregungen geben können, für eure Urlaubspläne.

Grüßle von anjeli

Euch Dreien.
Für mich sind das schöne Erinnerungen denn ich habe mir alles im Jahre 2012 angesehen habe nicht das Schloss von innen weil mein Mann ein Natur-Banause ist. Danke das ich die Bilder von Euch bekomme.
Wir wollen auch in diesem Jahr wieder an den Bodensee.

Danke an Euch alle noch einen schönen Sonntag wünscht gitta2010

Nicht nur wir haben dieses Fleckchen Erde als schön und liebenswert empfunden. Auch namhafte Künstler/innen haben sich in Blickweite des Schlosses niedergelassen. Die inzwischen verstorbene Sängerin Anneliese Rothenberger baute sich ihr Haus rund 200 Meter oberhalb des Schlosses mit einem fantastischen Blick auf den Bodensee und die Landschaft.
Und die bekannte Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek lebt nur einen "Steinwurf" davon entfernt. Ihr wunderschöner und von ihr selbst angelegter "Garten der Aphrodite" ist weitherum bekannt, und manchmal öffnet sie ihn auch für Besucher nach Anmeldung. Früher war er sogar öffentlich, aber wie es eben mit Besuchern oft so geht, es gab zuviele nur Neugierige und Schäden im Garten.
Ich stelle aber mal einen Link rein- einfach zauberhaft!

Luchs

wer erinnert sich denn nicht an Anneliese Rothenberger?
Wenn sie im TV sang, war absolute Stille angesagt.

Und danke für den Link zu Ruth Maria Kubitschek, die ich als Schauspielerin sehr mag. Ich denke gern an die Powenz-Bande mit Gustav Knuth zurück oder - ganz gegensätzlich - Kir Royale.
Eine wunderbare Schauspielerin und was wir durch Dich von ihrem Garten sehen können, gefällt mir außerordentlich.

Grüßle

Meli

Bei dem Teddybären hatte ich den Eindruck, dass er aus der Neuzeit stammt.

Hortense wurde ja auserwählt diese Linie der Bonapartes fortzusetzen. Drei Söhne brachte sie zur Welt und einer blieb ihr, der spätere Kaiser.
Eugénie hatte nur einen Sohn, den kaiserlichen Prinzen, der sehr früh gestorben ist.
Mit dem Tod von Eugénie ist dann diese Linie ausgestorben.
So hatte sich Napoléon bestimmt nicht vorgestellt, dass so schnell keine Erben mehr da waren und es nur zwei Generationen gegeben hat.

Wenn Königin Hortense ihre Gesellschaften gegeben hat, da wäre ich gerne als Zuschauerin dabei gewesen.

anjeli

Danke für das schöne Foto von deinem besuchten Schloss. Es sieht mir mehr nach einem Jagdschloss aus.

Gab es denn in den Schlössern auch ein Restaurant, Bistro oder Café?

Schloss Arenenberg hat ein Bistro. Es heißt Louis Napoléon
und dort kann der Gast einen Fischteller "Louis Napoléon" bestellen. Er bekommt dann geräuchertes Felchenfilet vom Untersee mit Meerettichschaum garniert.

Auch findet der Gast auf der Bistrokarte "Arenenberger Buureschübling kalt und geräuchert.
Keine Ahnung, was da serviert wird, wenn ich das bestellen würde.
Muss ich Tante wiki bemühmen oder eben mal Luchsi fragen.





anjeli

Ich konnte noch soeben Fotos vom See machen, bevor es heftiger anfing zu regnen.

War aber schön, als wir auf der Bank mit Seeblick saßen, den Regenschirm aufspannten und unser Sandwich aßen.

Ja, es war eine gelungene Überraschung von Luchsi, uns das Schloss zu zeigen.

Ich war leider nicht im Innenraum der Kapelle oder doch?
Aber Fotos habe ich nicht gemacht. Ich habe mich im Museumsshop mit der Angestellten, die gebürtig aus Köln war und während ihrer Studienzeit im Villenviertel von Köln-Marienburg Kinder gehütet hat.

Über das Villenviertel habe ich auch schon im Köln-Blog geschrieben, nachdem ich es besucht habe.
So konnte ich dann mitreden in der Schweiz über Köln mit einer gebürtigen Kölnerin.

anjeli

Dein Eindruck, dass der Teddy aus der Neuzeit stammt, trügt Dich bestimmt nicht, Anjeli, denn die beweglichen Teddys gibt es erst seit 1902 und kosten heute rund 150 000 Euro unter Sammlern. Den legt also kein Museumsbetreiber offen hin. Der diente sicherlich nur zur Unterstreichung, dass es sich bei diesem Raum um das Kinderzimmer handelte.

Das Mobiliar jedoch stammt aus der beschriebenen Zeitepoche.
Kind möchte ich da aber nicht gewesen sein ,auch nicht bei Kaisers.

Und "Buureschüblinge" sind ganz einfach Knacker oder Knackwürste, in der Schweiz eben Schüblinge, weil das Wurstbret in einen Darm geschoben wird, der dann beim Reinbeißen "knackt"- deshalb Knacker, also was ganz Einfaches.

Luchs

soviel mir bekannt ist, war es kein Jagdschloss sondern diente den Wettinern zur Hofhaltung. Es gibt eine Menge zu schreiben über ihrer 1000 jährigen Geschichte.
Hoch über dem Muldenstrom thont das Schloss auf dem Felsen des Rochlitzer Berges.
Leider muß ich Dich enttäuschen.....es gab weder Bistro noch ein Cafe. Im Schloss Pillnitz ja und auch in der Albrechtsburg in Meißen.


Viele Grüße Ruth