Gesundheit Zusatzversicherung
Hallo,
Welche Zusatzversicherung ist empfehlenswert?
Ich habe festgestellt, daß es sinnvoll ist sich zusätzlich zu versichern für den Fall, daß ein Krankenhausaufenthalt bevorsteht.
Leider kenne ich mich da nicht aus.
Hatte vor zwei Wochen einen kurzen Aufenthalt und erlebte unterschiedliche Behandlungsweisen.
Wahrschheinlich muß ich nochmal stationär in Krankenhaus.
Du solltest Zeit investieren und herausarbeiten, welcher Versicherungsanbieter deinen Bedürfnissen - du bist im Rentenalter, vermute ich mal _ gerecht wird.
Es geht um erschwingliche Preise, Vorbestehende Erkrankungen? werden sie abgedeckt? Leistungsumfang, Kundenservice usw., usw..
KI ist sicher eine gute Info - Anlaufstelle... und wird wichtige Details auflisten..
Ich selbst habe eine Zusatzversicherung zur Krankenversicherung vor 30 Jahren abgeschlossen, habe sie jetzt im Alter häufiger in Anspruch nehmen müssen und bin sehr zufrieden mit meinem zusätzlichen Versicherungsschutz.. 😁
(Vrk) Versicherer im Raum der Kirchen, Detmold.
Chris33
Danke.
Eigentlich bin und war ich immer so gesund, daß ich nur gelegentlich mal zum Arzt mußte. Leider macht mir die linke Hüfte solche Probleme, daß ich sie "machen lassen" muß und darum in drei Wochen einen Krankenhaustermin habe.
Als einfacher Kassenpatient wird man ( ich)mit Narkose operiert, die gerne zu Demenz, im Alter führt. Ich hörte öfter, daß man gerade bei älteren Menschen keine Narkose mehr - aus eben dem genannten Grund anwendet. Was ich allerdings nicht wußte ist, daß man da privat oder Zusatzversichert sein muß. Für eine Zusatzversicherung, habe ich gerade erst erfahren, ist es zu spät.
Dann gab es auch öfter das" Geschwätz" (ich nenne das bewusst so), daß ältere Menschen- so ab75 keine Narkose mehr bekommen.
Oh, da hatte ich mich in meiner Aufregung vertan.😔
"als einfacher Kassenpatient"?? 🤔
In der Regel erhalten Patienten unabhängig von ihrer Versicherung die gleiche Narkose.
Die Art der Narkose hängt von med. Faktoren, z B. dem Gesundheitszustand des Patienten und individuellen Bedürfnissen ab.
Es ist ratsam sich ueber die spezifischen Details bei dem Narkosearzt oder der - aeztin zu erkundigen.
Ich weiss das, habe in der" Anästhesie gearbeitet.. "😁
Ab 75 Jahre / keine Narkose? In Bielefeld bekommst du noch eine.... Smile
Gruss chris33
Danke für diese Information🍀
Das ist wirklich Geschwätz.
Dann gab es auch öfter das" Geschwätz" (ich nenne das bewusst so), daß ältere Menschen- so ab75 keine Narkose mehr bekommen.
Wenn man älteren Menschen zugesteht, dass sie eine neue Hüfte oder Knie bekommen, fehlt es natürich auch an der Verabreichung von Narkose nicht.
Es gibt sicher keinen Chirurgen, der jemanden operieren würde, die ohne Narkose auf dem Tisch liegen.
Solche Grausamkeiten werden derzeit in den Kriegsgebieten Gaza begangen, aber nur deshalb, weil einfach die Narkosemittel fehlen.
Es ist übrigens auch so, dass vor einer OP auch der Anästhesist ein persönliches Gespräch mit dem zu Operierenden führt; der beantwortet auch spezifische Fragen.
Alles Gute - Olga
Der 1. April ist doch schon vorbei. Aber vielleicht wollte Dich jemand mit diesen Aussagen doch noch veräppeln?😱
Keine Narkose im Alter? Das wäre für mich Altersdiskriminierung. Und nicht nur das, sondern auch schwere Körperverletzung. Wie soll denn eine Operation ohne Narkose vonstatten gehen? Vorher einen Liter Rum einflössen und dann auf ein Beissholz beissen? Damit würden sich die Ärzte keinen Gefallen tun, und es wäre sicherlich weder für den Patienten noch für die Chirurgen erträglich.
Und sei unbesorgt, für Deine Hüftoperation erhältst Du eine Narkose, von der Wirkung ausreichend und nach einem Vorgespräch mit dem Narkosearzt auch eine verträgliche.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und gute Genesung.
Jutta
Roxanna
So eine Zusatzversicherung für Krankenhausaufenthalte ist schon sehr nützlich, aber leider ist es so, dass die zu zahlenden Beiträge bei einem Einstieg in fortgeschrittenem Alter ziemlich hoch sind. Man schließt sie am besten in jüngeren Jahren ab. Da mag man aber noch nicht unbedingt an spätere Krankenhausaufenthalte denken und hat u.U. nicht die Einsicht in eine Versicherung einzuzahlen, von der man noch nicht einmal weiß, ob man sie in Anspruch nehmen muss. Ich habe mich geärgert, dass ich es nicht gemacht habe, das hätte mir manches erspart.
Ich habe meine seit mehr als 50 Jahren bestehende private Krankenversicherung mit Ende meiner Berufstätigkeit etwas abgespeckt; u.a. entfiel auch der Passus "Einzelzimmer" und "Chefarzt-Betreuung".
Roxanna
Da sparte ich mir eine Menge Geld und rechnete aus,dass ich - wenn ich ins Krankenhaus muss - z.B. das Einzelzimmer dann selbst finanziere, auch unter Berücksichtigung der Einsparungen.
Das machte ich dann auch vor 4 Jahren so, als ich operiert werden musste und mir nicht vorstellen konnte, mit einer oder mehreren wildfremden Frauen in einem Zimmer zu sein.
Ich war 5 Tage im Krankenhaus - die Zuzahlung war finanzierbar und ruinierte mich nicht.
Einen Chefarzt brauchte ich nicht ,weil mich mein behandelnder Gynäkologe, der Belegarzt in dieser gut geführten Klinik ist, selbst betreute.
Aber generell muss man den Aspekt Versicherung natürlich nicht als eine Art Sparkonto betrachten: Versicherungen finanzieren sich durch Beiträge einer Solidargemeinschaft und da braucht mal einer mehr und andere weniger Leistungen.
Ich selbst bin ich immer froh, wenn meine Versicherungen - egal welche - keine Zahlungen an mich leisten müssen,d enn das bedeutet auch ,dass ich keine "Schäden" hatte, für die Versicherung Regress leisten. Olga