Gesundheit Wohin im Alter,wenn man wirklich Hilfe benötigt???
dass muss ich im Winter in unserem Schlafzimmer auch.
Da ich auf zwei Ebenen wohne,
wird es kalt weil bei uns ein unbeheiztes Treppenhaus ist.
Bei den neuen Mobilheimen und Wohnwagen,
ist die Isolation natürlich besser wie früher,
aber einer Grundwärme muss dort im Winter immer erzeugt werden.
Wenn in der Eifel minus 15 Grad sind (hatten wir schon mal) dann muss jeder heizen.
Schnuckelig sehen diese *Tinys* ja nun wirklich aus. Allerdings bin ich der Meinung, dass man sich nicht erst im hohen und gebrechlichen Alter um eine *derartige* Bleibe kümmern sollte.
Oder habe ich den Titel des Threads gar gänzlich missverstanden.
Wenn es mal soweit ist, dass ich meine jetzige Behausung verlasse, denn hier alleine leben möchte ich nicht, dann sollte oder muß es etwas *Fertiges* sein, nicht etwas, dass ich dann erst noch mit mehr oder weniger Aufwand gestalten muss.
Wäre ich jünger, so könnte ich mir auch gut vorstellen, in einem Tiny House zu leben.
Heide
Also für mich wär das nix. Ich bin auch nicht der Typ, der zelten würde, ich brauch feste Wände und eine stabile Wärme um mich rum. 🏤 Und handwerklich begabt bin ich schonmal gar nicht, ich kann zwar einen Nagel in die Wand hauen, aber damit hat es sich auch schon. 😉
Außerdem lebe ich viel lieber in der Stadt als auf dem Land, auch wenn ich immer gern ins Grüne gehe und wandere und fast täglich einen langen Spaziergang in unserem großen Stadtwald mache. Wohnen muss ich trotzdem in der Stadt, brauch auch die Möglichkeit, Kultur wahrnehmen zu können (Konzert, Kino, Theater etc.). 🎹 🎺🎸
Doch Marina, grundsätzlich ist es nicht schlecht, die Natur auch mal direkt vom Fenster aus zu genießen. Aber so abgeschirmt und wenn’s regnet dann noch mit Matsch an den Füssen...dann bleiben wir Stadtkinder doch lieber im alten *Revier*.
Grüße an den Rhein...
Heide
Marina, diese Tiny Houses sind stabile Holzhäuschen, haben Heizung, Warmwasser usw. aber alles auf kleinstem Raume. Ich finde die Idee sehr gut, vor allem für die Zukunft, wenn die Weltbevölkerung immer weiter wächst und derPlatz immer knapper wird.
Es grenzt ja wirklich an Verschwendung, wenn man die Einfamilienhaus-Siedlungen mit ihrem grossen Flächen- und Energieverbrauch ansieht, wo dann oft nur noch ein Mensch lebt.
Eine Freundin von uns wohnt auf 150 qm in einem grossen Haus am See. Handwerklich und putztechnisch muss sie nichts machen; dafür hat sie Leute, die sie bezahlt.
Aber sie hat Räume in ihrem Haus, die sie seit dem Tod ihres Mannes vor einigen Jahren nur noch selten betritt. Alles konzentriert sich auf eine grosse Küche und ihr Schlafzimmer und im Sommer die Terrasse.
DAs ist Verschwendung, wenn man sieht, dass junge Familien mit Kindern sich dann in eine Zweizimmer-Wohnung quetschen müssen.
Sie ist jetzt 80 Jahre alt, aber nicht zu überreden, sich eine kleinere Wohnung zu kaufen und dieses Haus zu verkaufen.
Aber auch ich wohne gerne in Stadtnähe, weil ich ohne Kultur und diese städtischen Angebote nicht leben möchte. ABer ich bin auch nicht bereit, diese exorbitanten Münchner Mieten zu bezahlen. Deshalb ist es für mich eine gute Lösung, etwas ausserhalb zu moderater Miete zu leben und - wann immer ich möchte - Unterschlupf in der Wohnung meines Freundes zu finden.
Das geht so lange gut, so lange wir noch beweglich an Körper und Geist sind. ABer wir machen uns schon auch Gedanken, was der nächste und letzte Schritt sein würde. Ein gepflegtes Altenheim mit zwei getrennten Zimmern schwebt uns vor, auch in Stadtnähe und gutem Standard. DA haben wir uns auch schon einiges angesehen, aber die Wartelisten sind sehr, sehr lang - die Leute werden ja auch immer älter. Olga
Es gibt ja zig Möglichkeiten zu wohnen, die auch vom Geldbeutel abhängen. Da muss natürlich jede/r selbst wissen, was für ihn oder sie gut und passend ist. Ich fühl mich gerade sauwohl in meiner Wohnung mit Blick auf einen wunderschönen großen Garten inmitten von rechts und links danebenliegenden Gärten der Nachbarn, also auch Blick ins Grüne, @Heide. Der gehört nicht mir, Gott sei Dank, ich genieße den schönen Blick immer vom Balkon aus, ohne die viele Arbeit dafür machen zu müssen. Und ich wohne in einer ruhigen Straße ohne zu viel Verkehr und trotzdem zentral, das ist alles ideal für mich. In besagtem Wanderwald, dem Grafenberger Wald, den du Heide, kennst, bin ich mit der Bahn in 10 Minuten und nutze das fast täglich.
Besser, als es jetzt ist, kann es für mich nicht sein, und da die Wohnung obendrein altersgerechte Vorteile aufweist (1. Stock mit Aufzug), hoffe ich, dass ich da bis zum Tod drinbleiben kann.
Aber man weiß sowas nie, wie heißt es so schön: Der Mensch denkt, Gott lenkt (so man an einen solchen noch glaubt 👼😉)!
Also ich heize nachts auch bei nur +5 Grad egal in welchem Haus und ein kleines Haus mit 4 Außenwänden speichert natürlich nicht so viel Wärme wie eine Etagenwohnung mit nur einer Aussen wand sowie beheizten Wohnungen oben und unten ... Aber ich habe eine gute Gasheizung hänge an einer Ringleitunglaublichen und muss mich nicht sorgen , mal mit einer leeren GasFlasche dazustehen. Nur wenn es sehr kalt ist, darf man abends nicht vergessen, FrostSchutz wie für die Scheibenwischer üblich, ins Klo zu gießen , sonst kann es zufrieRen 😎
Gegen diese Art Tiny-Haus ist nichts einzuwenden! Aber was in dem TV- Film gezeigt wurde, war fürs Alter völlig untauglich! Ich wünsche dir noch viele glückliche Jahre....
LG barbarakary
vielen lieben Dank -
ich denke, das mit Umherfahren mit so einem Tinyhouse wird in vielen Dokus viel zu einfach dargestellt, denn zum einen ist so ein Gespann nicht leicht zu fahren und zum anderen ist es sehr viel Arbeit, so ein Haus dann auch am neuen Standort wieder zu stabilisieren - da braucht man Muskelkraft ... und so einfach irgendwo hinstellen kann man sich ja auch nicht ...:-)
Aber einmal installiert und ans Versorgungsnetzt angeschlossen ist das eine feine Sache - ich werde ja irgendwann auch wieder zurück in die Staaten , spätestens wenn meine Kinder zurückgehen. Aber dieses kleine Häuschen kann man auch dann gut behalten, wenn man mal zu Besuch ist und eines meiner Kinder oder Enkel ist immer in der Nähe. Die reissen sich immer drum, hier das Haus zu hüten, wenn ich unterwegs bin :-)
Also ich wohne seit fast 2 Jahren in einer Art Tiny HouseNachdem ich die Musterhäuser in Weinstadt besichtigt hatte, war ich auch am überlegen so zu wohnen. Es gibt da auch "altersgerechte" Häuschen. Zur Zeit ist es noch zu klein, weil meine Enkelin bei mir wohnt, aber im Hinterkopf behalte ich es auf jeden Fall. Danke für die interessanten Links!
LG Heidrun