Gesundheit Wohin im Alter,wenn man wirklich Hilfe benötigt???
Nun, ob sich Senioren-WGs wachsender Beliebtheit erfreuen, sei dahin gestellt.Im Prinzip baut der Markt am Bedarf vorbei.
Ich persönlich möchte auch nie in eine Senioren-WG leben.
geschrieben von Monja_moin
Kleine Wohnungen würden meiner Meinung nach eine Lösung sein,
die sich zeitlich auf den Zustand von Senioren einstellt.
Da lohnt es sich dann,
in einem grossen Gebäude,
Pflegedienste, Arztpraxen Restaurant etc
im untersten Teil des Gebäudes anzusiedeln......
Im Alter brauchen die meisten Senioren keine 80 oder mehr Qm Wohnung, oder.???
.
Ich erwähnte diese 2 Fälle aus meinen Bekanntenkreis,sie sind auch über 80,wo während dieser Spritzen Schlaganfall auftrat.Also Beide an einem anderen Ort---
Da ich ein"Angsthase" bin habe ich die Spritzen abgelehnt.Auch die Augenärztin versuchte mich nicht zu überreden.
Da sogar ein Grauer Star an einem Auge vorhanden war,der ja immer operiert wird,meinte die Ärztin,den können wir nicht operieren,da wieder die feuchte Makul. auftreten wird und ich dann gar nichts mehr sehen kann.Es wechselte lfd. mal feucht mal trocken----
Also Fazit meiner Augen ist----li.Loch in der Netzhaut und so sehe ich nur Umrisse---re.z. zt. feuchte Mak.,grauer Star also nur noch 5 %----
Ich arbeite am PC mit den modernsten Lupen und ein Progr. liest mir dann auch vor. Bekomme jetzt von der Kasse genehmigt,erst seit 3 Jahren auf dem Markt,nennt sich Orcam,wird an den Bügel der Brille gemacht und die Schrift wird vergrößert ,fotografiert.Steht auch alles im Netz-----
Wolke
die OrCam lässt blinde und sehbehinderte Menschen nicht wieder sehen, das würden wir auch niemals behaupten. Die OrCam unterstützt Betroffene in ihrem Alltag, z.B. beim Lesen, Personen und Produkte erkennen und mehr. Das ist für viele Menschen ein Riesengewinn, n. Die OrCam ist ein offizielles Hilfsmittel und wird damit bei Verordnung für die Ärztin oder den Arzt von den Krankenassen übernommen.
@wolke07
Danke für Deinen Hinweis auf OrCam. Diese Brille vergrößert aber meines Wissens nichts, sondern liest das vor, worauf sie gerichtet wird. Man kann also z.B. das Gesicht eines Menschen in den Fokus nehmen, und dann dessen Namen nennen. Bei der Wiederbegegnung und dem Ansehen des Gesichts sagt einem die Brille dann den Namen. Eine tolle Sache!
Allerdings ist es beim Einkaufen wohl nicht so einfach, da dann zuerst einmal das, was vorgelesen werden soll, überhaupt gefunden und ins Visier genommen werden muss.
Hast Du bereits damit Erfahrungen sammeln können? Ich bin sehr an einem Erfahrungsbericht interessiert.
Meine Mutter macht gerade sehr gute Erfahrungen mit einem Lesegerät von optelec, was bis zu 70fach vergrößert. Mit Zusatzmodulen, die meine Mutter nicht wollte, kann das Gerät auch die Texte vorlesen und mit dem Computer verbunden werden. Sie ist sehr glücklich damit, kann sie jetzt doch wieder Zeitung, Bücher und das Kleingedruckte auf den Waschzetteln der Medikamente problemlos lesen.
Allerdings möchte sie nach den positiven Erfahrungen, die sie mit den Einspritzungen ins Auge gemacht hat, auf diese Behandlung nicht verzichten. Sie hat dabei weder mit ihrem (niedrig dosierten) Blutverdünner noch mit den Tropfen gegen den Grünen Star Probleme.
Margit
Zum Beispiel: Zeitungen, Bücher, Speisekarten, Schilder, Produktetiketten und Bildschirme.
Erkennung von Gesichtern in Echtzeit mit nahtloser Ansage.
Reagiert intuitiv auf einfache Handgesten.
Klein und leicht mit Magnethalterung für nahezu jedes Brillengestell.
Das stimmt natürlich nicht, was Sie schreiben.Im Prinzip baut der Markt am Bedarf vorbei.
Kleine Wohnungen würden meiner Meinung nach eine Lösung sein,
die sich zeitlich auf den Zustand von Senioren einstellt.
Da lohnt es sich dann,
in einem grossen Gebäude,
Pflegedienste, Arztpraxen Restaurant etc
im untersten Teil des Gebäudes anzusiedeln......
Im Alter brauchen die meisten Senioren keine 80 oder mehr Qm Wohnung, oder.???
.
Da wir in einer Single-Gesellschaft leben (und diese Singles ja nicht nur aus alten Menschen bestehen) ist die Nachfrage nach ca 60-qm Wohnungen insbesondere in den Städten sehr gross. Aber die Menschen beanspruchen heute sehr viel mehr Wohnraum als noch vor Jahrzehnten, wo in solchen kleineren Wohnungen bis zu vier Personen lebten.
Wenn heute ein alter Mensch allein in einer 80qm Wohnung (oder grösser lebt), hat er oder sie meist einen sehr alten und sehr günstigen Mietvertrag. Der wird in einem Neubau nicht mehr gültig sein, da auch die Wohnausstattung eine völlig andere ist auch in Bezug auf ökologische Gegebenheiten.
In MÜnchen bezahlen Sie z.B. für eine neue ca 60qm Wohnung ohne Nebenkosten ca 1100.-- Euro monatlich.
Ist diese Wohnung von alten Menschen dann auch noch eine Eigentumswohnung, wo nur Nebenkosten anfallen, können sich diese Menschen eine moderne, kleine und neue nur leisten, wenn sie verkaufen (und wenn lange nichts renoviert wurde, drückt dies den Preis nach unten).
Für das von Ihnen vorgeschlagene GEbäue mit Arztpraxen, REstaurants usw. brauchen Sie dann nur noch diejenigen, die das bewirtschaften. Und gerade Ärzte sind nicht bereit in Gegenden zu ziehen, wo sie zu weit entfernt von einer Grossstadt sind; desgleichen werden Restaurants auch nicht ausschiesslich von älteren Menschen leben können, die erfahrungsgemäss nicht mehr so oft ausgehen. Olga
Zum Glück bekommen immer mehr Shoppingmall und auch Dicounter die Auflage, bei Neubauten ab einer bestimmten Größe auch eie bestimmte Anzahl an Wohnungen zu bauen. Hier in einer der etwas grösseren Nachbarorte entsteht gerade so etwas - ein grosser Discounter und ein Drogeriemarkt, ein kleines Gesundheitszentrum mit einigen Ärzten , Apotheke , Friseur, Pizzeria, Eiscafe usw und oben drüber 8 Appartements mit je 45m², 4 Wohnungen mit 2,5 Zimmer und 80m² und 2 grosse Wohnungen mit 130m² - und durchaus mit bezahlbarer Miete. Ich weiss das so genau, weil eine Nachbarin , die momentan hier auch in so einer kleinen Keksdose wohnt wie ich, sich dort mit ihrer Schwester eine Wohnung nehmen wird.
Mit den kleinen Wohungen stimme ich Dir absolut zu. Gerade allein lebende Renter mit kleiner Rente sind oft auf Grundsicherung angewiesen und da darf die Wohnung nur eine bestimmte Größe haben. Ich halte es für illusorisch, dass die Menschen, die in 10 oder 20 Jahre in Rente gehen, noch so hohe Renten haben wie es heute viele noch haben. Private Aufstockung ist ja schön und gut, aber von was sollen die Lezte das bei den meist bescheidenen Löhnen und hohen Lebenskosten denn bezahlten? In Forbes oder Manager Magazin las ich vor kurzem, dass jeder 2. Renter in D weniger als 1000 Euro bezieht - wie sollen die denn 800 Euro und mehr für Miete aufbringen
Ein grosses Problem für ältere, evtl. umzugswillige Menschen ist auch ,dass Vermieter,denen es auch um die Langfristigkeit eines Vertrages geht, nicht mehr an sie vermieten.
ABer nicht alle sind in in dieser Notlage: es gibt sie ja die Rentnerpaare, die sich beizeiten um eine eigene Immobilie sorgten, die längst abbezahlt ist. Problematisch wird es dann nur, wenn einer stirbt und der oder die andere allein in einem grösseren Haus lebt und damit nicht mehr zurechtkommt.
In Grossstädten gibt es ein recht gutes Modell, um hier beiden Seiten zu helfen. Da auch Studierende immer schwieriger Wohnungen finden, werden diese jungen und alten Menschen zusammengebracht. Die Jüngeren helfen im Haushalt, im Garten und bieten den Älteren Gesellschaft und wohnen dann dort umsonst, bzw. müssen nur die Nebenkosten bezahlen.
WEnn sich beide gut verstehen und auch wissen, dass Rücksichtnahme erforderlich ist und genau so Toleranz, ist dies sicherlich eine gegenseitig befruchtende Möglichkeit - beide Generationen können ja auch voneinander lernen. Olga
Olga, wenn ich hier 60qm lese, dann ist das zwar eine kleine Wohnfläche für mich. Aber schon groß genug, um ebensolche als *Alleinstehende* auch beziehen zu wollen. Freddy hat recht wenn er schreibt, dass mehr kleinere Wohnungen gebaut werden müssen...und mit Verlaub, wer sich München nicht leisten kann oder auch nicht leisten will, der zieht halt woanders hin, allerdings nicht unbedingt aufs Land.
In meinem Heimatort gibt es tatsächlich noch kleine schnuckelige Wohnungen...aber bei dem Thema geht es nicht allein um die Wohnung und deren Kosten, sondern darum was ich tue, sollte ich im Alter Hilfe benötigen.
Bei all meinen Überlegungen klammere ich meine augenblicklichen Lebensumstände aus...die sind perfekt, können sich aber ruckzuck ändern.
Schönen Abend noch...
Heide
Es ist ja nicht nur München,das man sich leisten können muss - das betrifft alle Grosstädte in Deutschland, weil die Menschen nicht auf dem Land leben möchten,bzw. nicht stundenlang fahren wollen, um ihre Arbeitsstätte zu erreichen.
Ich wohne selbst in einer 55qm (Miet) Wohnung, aber ca 30 km ausserhalb von München. Das kann ich als Rentnerin gut machen, weil ich auch die Zeit habe, mit der S-Bahn dann ca 40 km zu fahren, wenn ich in die Stadt will oder muss.
ABer wer beruflich darauf angewiesen ist, verliert täglich einige Stunden Freizeit dadurch. Ich habe einen menschenfreundlichen Vermieter, der mehr Wert darauf legt, dass er zuverlässige MieterInnen hat. Da er mehrere Häuser in der Umgebung vermietet, ist er auch nicht unbedingt als armer Mann zu bezeichnen.
Ausserdem kommt bei unseren Städten noch hinzu, dass viele Menschen auch aus anderen Ländern dort wohnen möchten und es sich grossenteils leisen können, sich die teuren Immobilien zu kaufen (und die sind dann weg vom Markt).
Ich sehe es an meiner eigenen, vermieteten Wohnung in München. Die ist 33 qm gross und ich werde mehrmals monatlich von Maklern angerufen, die mir "unanständige Angebote" machen, sei es, um sie neu zu vermieten, sei es, sie zu verkaufen.
Mir geht es nicht darum und ich bin froh, eine langjährige, zuverlässige Mieterin zu haben. Die Miete halte ich bewusst moderat, weil ich nicht zu viel Arbeit damit haben möchte. Aber irgendwann werde ich doch verkaufen, wenn ich das Geld brauche, um evtl. meine Pflegekosten damit zu finanzieren. Olga
Im Prinzip hast du Recht Olga,Das stimmt natürlich nicht, was Sie schreiben.Im Prinzip baut der Markt am Bedarf vorbei.
Kleine Wohnungen würden meiner Meinung nach eine Lösung sein,
die sich zeitlich auf den Zustand von Senioren einstellt.
Da lohnt es sich dann,
in einem grossen Gebäude,
Pflegedienste, Arztpraxen Restaurant etc
im untersten Teil des Gebäudes anzusiedeln......
Im Alter brauchen die meisten Senioren keine 80 oder mehr Qm Wohnung, oder.???
.
Da wir in einer Single-Gesellschaft leben (und diese Singles ja nicht nur aus alten Menschen bestehen) ist die Nachfrage nach ca 60-qm Wohnungen insbesondere in den Städten sehr gross. Aber die Menschen beanspruchen heute sehr viel mehr Wohnraum als noch vor Jahrzehnten, wo in solchen kleineren Wohnungen bis zu vier Personen lebten.
Wenn heute ein alter Mensch allein in einer 80qm Wohnung (oder grösser lebt), hat er oder sie meist einen sehr alten und sehr günstigen Mietvertrag. Der wird in einem Neubau nicht mehr gültig sein, da auch die Wohnausstattung eine völlig andere ist auch in Bezug auf ökologische Gegebenheiten.
In MÜnchen bezahlen Sie z.B. für eine neue ca 60qm Wohnung ohne Nebenkosten ca 1100.-- Euro monatlich.
Ist diese Wohnung von alten Menschen dann auch noch eine Eigentumswohnung, wo nur Nebenkosten anfallen, können sich diese Menschen eine moderne, kleine und neue nur leisten, wenn sie verkaufen (und wenn lange nichts renoviert wurde, drückt dies den Preis nach unten).
Für das von Ihnen vorgeschlagene GEbäue mit Arztpraxen, REstaurants usw. brauchen Sie dann nur noch diejenigen, die das bewirtschaften. Und gerade Ärzte sind nicht bereit in Gegenden zu ziehen, wo sie zu weit entfernt von einer Grossstadt sind; desgleichen werden Restaurants auch nicht ausschiesslich von älteren Menschen leben können, die erfahrungsgemäss nicht mehr so oft ausgehen. Olga
aber,
hier ist nicht von Menschen deines Alters die Rede.
Unser Thema hier lautet doch :
Wohin im Alter,wenn man wirklich Hilfe benötigt.???
Ich denke an kleine Wohnungen die auch sogestaltet sind das Helfer wenig Arbeit haben und dafür sind 60 Qm Wihnungen zu gross.
Hier wurde sich beklagt das Pflegeheime und WG`s mit nur einem Zimmer nicht gut sind, daher diese Alternative.
1 Wohnküche 1 Schlafraum und 1 Bad.
Alles in einem Gebäude wo öffentliche Restaurants Praxen etc. zur Verfügung stehen.
Und zwar für alle Bewohner dieses Ortes und das macht die Sache auch interessant und lohnenswert für die Partner.
Wer sagt denn das alles für Senioren bestimmt sein muss.???
Wer sagt denn das diese Gebäude in der Pampa stehen müssen.
Ja es können sogar Altbauten in Frage kommen,
die umgebaut werden,
aber es spricht nichts gegen ein Neubau.
Glaubst du denn wirklich wir reden über die heutigen Personen,
die die jetzt ins Pflegeheim betr. Wohnen etc. müssen.
Nein,
hier wird die Frage aufgeworfen was wir machen.
Du ich ja alle hier.
Über die Grösse einer Wohnung streiten müssen wir nicht,
denn wenn es soweit ist,
geht es um viel wichtigere Punkte.