Gesundheit Wohin im Alter,wenn man wirklich Hilfe benötigt???
Eine Frau Anfang 60 ist noch auf der Straße----
DA erwarten und verlangen Sie aber schon viel, dass "so eine Kraft" also aus reiner Nächstenliebe zu einer völlig fremden Person "nicht nur das Geld sieht".
Natürlich ist es wichtig,dass die Kräfte nicht nur das Geld sehen,sondern sich liebevoll um die alten Leute kümmern.
Die meisten der polnischen Pflegekräfte, die zu uns kommen, arbeiten für Agenturen, die auch die Löhne bestimmen. Diese Frauen verlassen ihre eigenen Familien und auch Kinder, um so viel Geld wie möglich in Deutschland zu verdienen.
Manchmal hilft es schon, sich das umgekehrt vorzustellen: wären Sie wirklich in jungen Jahren bereit gewesen, ihre Familie zu verlassen und in einem fremden Land bei fremden Leuten liebevoll solche Dienst auszuüben, aber nicht "nur auf das Geld zu sehen"?
Aber es gäbe auch die Möglichkeit für Sie, in ein Heim nach Polen zu ziehen, das meist viel billiger ist als in Deutschland?
Was Sie überhaupt nicht tun sollten, ist irgendjeman schwarz zu beschäftigen - dann kämen Sie in echte Probleme, wenn das z.B. in Ihrer Nachbarschaft oder sonstwo jemand bemerkt. Olga
Es gibt noch die Variante Rentner - WG .
Meine Schwiegermutter hat sich dafür entschieden .
Es ist fast wie im Pflegeheim , aber jeder hat sein eigenes Zimmer oder seine eigene Wohnung .
Für Essen und Beschäftigung gibt es Gemeinschaftsräume .
Das einzige Problem sind die Rentner selbst - nicht jeder mag den anderen und da geht es manchmal heftig zur Sache .
Gilbert
Ich werde auf jeden Fall so lange wie möglich versuchen in meinem Haus wohnen zu bleiben. Eine andere Möglichkeit ist für mich das Haus zu verkaufen und in die Nähe meiner Töchter zu ziehen. Da ist dann wieder die Frage zu welcher. Eine wohnt bei Stuttgart und die andere bei Osnabrück 😃 Angeboten haben es mir beide.
Ich habe bei meinen Tanten gesehen, das es sehr wichtig ist das Verwandte oder gute Bekannte in der Nähe wohnen und nach dem Rechten sehen können, wenn man sich entscheidet ins Pflegeheim zu gehen. Eine Tante war in einem sehr teuren Seniorenheim, das war nicht besser als das "einfachere" Heim meiner anderen Tante.
Zu meinen Töchtern werde ich auf jeden Fall nicht ziehen obwohl sie beide ein großes Haus haben. 😊
LG Heidrun
Die Frage war ja bei mir,"wenn man wirkliche Hilfe benötigt"also nicht mehr allein duschen kann,usw.
Ja die Kinder haben auch angeboten zu ihnen zu kommen.Richtig zu ihnen ziehen möchte ich nicht,wenn in die Nähe,dann ist ja wieder die Frage,WER pflegt?Also Pflegeheim oder Pflege für 24 Stunden---Für diese Kräfte gleich wo sie herkommen,bezahlt man dann auch die Versicherung,das ist doch klar.
Wolke
Ich bin ganz ehrlich, ich bin ein Mensch der es auf sich zu kommen läßt. Ich weiß das ist nicht so gut. Vielleicht weil meine jetzige Situation eine andere ist, weil ich für meine Enkelin verantwortlich bin und meine Tochter wohl noch länger nicht in der Lage sein wird die Verantwortung wieder zu übernehmen.
Die Frage war ja bei mir,"wenn man wirkliche Hilfe benötigt"also nicht mehr allein duschen kann,usw.
Ja die Kinder haben auch angeboten zu ihnen zu kommen.Richtig zu ihnen ziehen möchte ich nicht,wenn in die Nähe,dann ist ja wieder die Frage,WER pflegt?Also Pflegeheim oder Pflege für 24 Stunden---Für diese Kräfte gleich wo sie herkommen,bezahlt man dann auch die Versicherung,das ist doch klar.
Wolke
Ich würde nicht gerne in ein "normales" Altersheim gehen. Ich brauche so lange es geht meine eigenen 4 Wände und auch Kontakt zu Tieren und der Natur. 😊 Ich möchte mir jetzt auch noch nicht zu sehr den Kopf darüber zerbrechen. Vielleicht wache ich ja Morgens auch einfach nicht mehr auf (ein "frommer" Wunsch ich weiß). 😊
LG Heidrun
Pflegekassen zahlen auch bei häuslicher Pflege dazu, wenn vom medizinischen Dienst ein Pflegegrad zugestanden wurde. Auskünfte aus erster Hand bekommt man bei den Pflegediensten selbst. Einfach mal dort anrufen oder E-Mail hinschreiben und Info-Material erbitten. Auskunft erteilen auch die Pflegekassen selbst.
Bei der Heimunterbringung zahlen die Pflegekassen auch, je nach Pflegegrad gestaffelt. Wenn das eigene Einkommen und das Ersparte (hier gibt es Freibeträge) nicht ausreicht, springt bei Kassenpatienten das Sozialamt mit Hilfe zur Pflege ein. Bei Privatpatienten sieht das etwas anders aus. Hier berät die Compass Pflegeberatung.
Google hilft übrigens auch dabei, sich über all diese Dinge umfassend zu informieren.
LG,
Drachenmutter
Aber wie Olga schon beschrieben hat,
dass Vertrauensverhältniss ist der grosse Knackpunkt.
Diese Pflegekräfte aus Polen,
werden von den vermittelnden Betrieben regelmässig ausgetauscht.
Wer gibt schon fremden Menschen den Schlüssel,
sowie alles was noch damit zusammenhängt........
Eine Freundin aus Polen,
beschreibt die Zustände in den polnischen Heimen,
als nicht besser als hier in Deutschland, eher schlechter.
Das heisst werden Pflegekräfte (egal wo) überlastet,
wird auch mal die Arbeitsweise etwas gröber......
Vorallem bei Menschen die nicht mehr selbst handeln können.
Wer da keine Freunde oder Verwandten hat die konntrollieren hat die A-Karte.