Gesundheit Wohin im Alter,wenn man wirklich Hilfe benötigt???
Jeder bleibt gern in seinem zu Hause wohnen,ob mit Partner oder allein.
Doch was ist,wenn man den Alltag nicht mehr richtig bewältigen kann?
Am Anfang ,kann man sich eine Hilfe suchen zum Putzen und allen anfallenden Aufgaben---
Aber was ist wenn man fast nichts mehr selbstständig machen kann?
Bleibt da dasPflegeheim???ODER eine ausländische Hilfe(Polin),die dann im Haus mit lebt.???
Ich glaube von dem Pflegeheim wollen die Wenigstens wissen.
Ich habe eine Freundin 10 Jahre jünger,die etliche Jahre in einem kl., Zimmer im Pflegeheim lebt.Ab und zu rufe ich sie an.Bei meinem letzten Anruf vor Weihnachten,es war 16 Uhr,sagte sie,das geht jetzt nicht,ich bekomme das Abendbrot,Teller wird schnell wieder abgeholt und dann kommen die Tabletten,also fertigmachen zur Nacht----Ich war entsetzt---16 Uhr-----
Auch erkundigte ich mich ,wegen einer pol.Kraft,welche in meiner Nähe eine alte Dame begleitet,sie ist 94 Jahre alt.
Sie sagte zu mir,dass sie 2.200 bekommt,340 für für das Fahrgeld und 60 für die Versicherung---machen 2.600 ,da sind noch keine Kosten für Strom,Wasser usw. auch für 2 dann die Verpflegung dabei,also alles in allem nochmal 1000Euro----Sicher können das die Wenigsten bezahlen,trotz Rente und Pflegstufe sowie Ersparnisse---
Also,wenn es einmal eintreten sollten,ist für mich ein großes Fragezeichen.
Wolke
Das Pflegeheim ist in den meisten Fällen die beste Lösung weil da mehr von der Kasse bezahlt wird
Außerdem wäre es wichtig die Bedingungen auszuhandeln wie du beschrieben hattest
Abendbrot um 16 oder später.
Wer da keine Kinder hat die da drauf schauen und Druck machen haben kaum eine Chance
Aber nicht jedes Heim hat die von dir geschilderte Zeiten.
Hier bei uns ist um 16 Uhr noch Kaffeezeit mit Publikumsverkehr die dort auch Kaffee/Eis etc. geniessen können.
Meine Frau schaut da schon mal und hat auch dort schon Eis gegessen als Gast
Also Punkt 1 jetzt anschauen wie die Terrassen Cafes etc. da sind und auch öfters hingehen Kontakte knüpfen usw
Denn eines ist klar;
es sind nicht alle Heime gleich.
Such dir das Heim jetzt raus wo du mobil bist.
Mit dieser Frage beschäftige ich mich auch. Eine Putzfrau habe ich schon, die würde mir auch einkaufen , wenn es nötig werde. Gelegentlich gehe ich mit einer Freundin essen, um nicht immer alleine essen zu müssen.Ein Netzwerk ist sehr wichtig.Irgendwann würde ich mich um einen Platz in einer Tagespflege bemühen. Alles andere würde ich auf mich zukommen lassen.
In Mannheim gibt es den Verein " Mannheim gegen Einsamkeit"
Vielleicht gibt es anderswo ähnliche Projekte.
WEnn man sich nicht frühzeitig Gedanken darum macht, was mit einem geschehen soll, wenn er oder sie Hilfe benötigen, geht man ein grosses Risiko ein.
Und da ist es auch kein grosses Fragezeichen mehr, "wenn es eintreten sollte".
KOmmt man in eine medizinisch bedenkliche, hilflose Situation und ins Krankenhaus, wird dort geprüft, wie die Lebensumstände sind und ob da jemand ist, der sich um einen kümmert.
Fehlt das, wird ein Heimplatz gesucht und darauf hat man dann keinen grossen Einfluss mehr, weil man dorthin kommt, wo gerade was frei ist.
Als es bei unserer Mutter mit über 80 Jahren so weit war und sie nach einem Oberschenkelhalsbruch nicht mehr allein leben konnte, mussten mein Bruder und ich recht schnell prüfen, welches Heim freie Plätze hat und infragekommt (auch finanziell betrachtet).
Wir hatten dann in MÜnchen grossesGlück und unsere Mutter lebte bis zu ihrem Tod 10 Jahre später in diesem gutgeführten Heim in einem kleinen Appartement. Sie genoss es auch, dass sie dreimal täglich ihre Mahlzeiten erhielt und sich jemand um sie kümmerte. Besuch von uns Kindern erhielt sie auch regelmässig.
Aber auch das ist nicht normal. Viele der alten Damen,die meist alle recht viele Kinder haben, werden nur sehr unregelmässig besucht.
Es ist also wichtig, dies alles vorher abzuklären, auch in Bezug auf Zahlungen der Pflegeversicherung und Prüfung der eigenen Finanzen, welches Heim man sich überhaupt leisten kann. Dann Heime besichtigen und sich gegebenfalls auf Wartelisten setzen zu lassen. Wenn es dann ernst wird, hat man bereits wichtigte Fakten und muss nicht ander für sich entscheiden lassen. Olga
Einen Pflegedienst einschalten,wenn Pflegegrade da sind ist zwar gewährleistet,doch die Kosten übersteigen ganz enorm und man muss auch da noch viel zuzahlen.
Also ich würde dann doch mir jemand ins Haus holen---ABER man muss ja auch einplanen,damit das Geld evtl. 10 Jahre noch reicht,d.h. das Gespaarte also ist noch etwas wenig----
Im Internet gibt es eine Firma Pflege.de, mit denen setzte ich mich auch schon in Verbindung,doch auch sie wollen an der Vermittlung noch enorm verdienen----
Ist ein Partner da,dann wird natürlich gepflegt solange es geht.
Genau das tat ich auch bei meinem Mann 10 Jahre,bis er verstarb---
Also was kommt in Frage einmal----Heim,Kinder oder tägl. fremde Hilfe---
Gruss Wolke
"Sich jemand ins Haus holen" hört sich auch seltsam an, so ähnlich wie einen neuen Stuhl kaufen.
Es geht ja um Menschen und wenn so ein Ihnen fremder Mensch bei Ihnen liebt und auch noch die intime Pflegeleistung an Ihnen vollbringen soll, muss ja Vertrauen aufgebaut werden. Besteht dieses z.B. auf Seiten der PflegerIn nicht, ist die oder der schneller weg als er oder sie gekommen sind.
Auch Pflegedienste sind übrigens nicht so leicht zu bekommen, wie Sie das anscheinend erhoffen. Die Nachfrage ist gross und die wirklich guten haben immer weniger Kapazitäten frei.
Es ist halt ein Problem, wenn eine GEsellschaft immer älter wird und die Jungen immer weniger. Olga
Sie kennen gut die deutsche Sprache und es ist sicher besser in der eigenen Umgebung gepflegt zu werden,als in einem Zimmer in einem Heim.
Natürlich ist es wichtig,dass die Kräfte nicht nur das Geld sehen,sondern sich liebevoll um die alten Leute kümmern.
Wie gesagt,die Pflegestationen in der Umgebung verlangen auch ihr Geld,d.h.3x in der Woche duschen und das im Monat trotz Pflegegrad,da muss noch nachgezahlt werden----
Bild: Oliver Helmstädter
Ein „Ulmer Nest“ steht am Karlsplatz, ein anderes am Alten Friedhof – zwei bekannte Treffpunkte von Obdachlosen in der Innenstadt. Das erklärte Ziel: Wohnungslosen im Winter vor dem Erfrierungstod zu retten. Was aussieht wie eine Mischung aus Sandkasten-Spielhaus und Holzsarg, wurde von einem Team entwickelt, das sich aus den Gründern zweier junger Ulmer Unternehmen, sowie dem Informatiker Florian Geiselhart zusammensetzt.
Im vergangenen Jahr hatte jeder die Möglichkeit, an zwei Firmen Aufgabenstellungen einzureichen. Eine davon: Ein Schutz für Obdachlose im Winter aus den Reihen des Ulmer Rathauses, wie Geiselhart sagt. Nun ist die Idee umgesetzt: Die Prototypen der Schlafkapseln seien in Kooperation mit einer Holzbaufirma entstanden, die in Sibirien auf eine ähnliche Art und Weise Holzhäuser baut. Das 60 Millimeter dicke Vollholz isoliere sehr gut, eine spezielle Belüftung funktioniere mit minimalen Temperaturverlust.
Quelle: In Ulm gibt es jetzt Schlafkapseln für Obdachlose