Gesundheit Wir werden immer älter...

... so schlecht kann es uns also nicht gehen.
Neugeboren Jungen werden in Deutschland im Durchschnitt 76,6 Jahre (Baden-Württemberg 78) und neugeborene Mädchen 82,1 Jahre (Baden-Württemberg 83). In einem Kommentar in der Badischen Zeitung von heute schreibt Niklas Arnegger, das widerspreche doch eindeutig dem gefühlten Eindruck "das Leben werde immer gefährlicher." Trotz Handystrahlen, Vogelgrippe und Ozon sind die wirtschaftlichen Fortschritte, die bessere Ernährung, die verbesserte medizinische Versorgung und die Abwesenheit von Weltkriegen wohl entscheidend.

Also nicht jammern, das Leben genießen, es ist immer noch kurz genug.

Der Blick über die Grenzen sollte uns unsere Insellage aber auch bewusst machen. Die Lebenserwartung der Menschen im Irak ist nach dem US-Überfall drastisch reduziert worden. Sehr gut möglich, dass die "paradiesischen" Verhältnisse im alten Europa aufgrund dieser verfehlten Politik nicht auf Dauer anhalten.

Im Irak ..., Lebenserwartung für die Babys, die 2004 geboren waren, 55 Jahre.

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karl

und in Zimbabwe? ...

Säuglingssterblichkeit pro 1000 Neugeborene: 67,08

Lebenserwartung Männer (Jahre): 38,63

Lebenserwartung Frauen(Jahre): 36,99


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angelottchen

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radler

Warum schauen wir eigentlich immer nach anderen Ländern??Wir haben doch mit uns und unserem Land genug zu tun.Müssen wir überall als Lehrer mit erhobenem Zeigefinger da stehn.

In den sogenanten armen Ländern,lebt die Oberen tausend in sauß und brauß,das Volk verhungert,was die aber nicht interressiert.Dann wird zur Spende aufgerufen um den Menschen zu helfen.Aber wo landen die Spenden???Brauch man nicht lange zu Überlegen,Oder.
Alt werden ist bei denen eine Frage der Gesllschaft lichen Stellung.

zeigefinger????
ich halte Deinen Kommentar einfach mal für nicht durchdacht - oder für ausgesprochen ignorant und borniert.
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angelottchen

In den sogenanten armen Ländern,lebt die Oberen tausend in sauß und brauß,das Volk verhungert,was die aber nicht interressiert.Dann wird zur Spende aufgerufen um den Menschen zu helfen.Aber wo landen die Spenden???Brauch man nicht lange zu Überlegen,Oder.
Alt werden ist bei denen eine Frage der Gesllschaft lichen Stellung.

Hallo!

Das kann man so nicht stehen lassen!

Es ist längst an der Zeit, daß die Industrieländer, also auch die BRD, den Ländern zurückgibt, die sie Jahrzehnte und Jahrhunderte ausgebeutet haben.

Frag Dich mal, woher Dein Kaffee, Dein Goldschmuck, Deine Autoreifen, Dein Teakholz oder Deine Steinkohle (z.B. in Form von elektr. Strom) herkommen und wer dafür sehr hart für sehr wenig Geld in immer noch unmenschlichen Zuständen arbeiten muß.

Nun bist Du mit überlegen dran!!!!


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moritzz

@moritzz

Das ist ja alles edel und gut und schön. Wobei man berücksichtigen muss, dass viele spendengelder der BRD auch in dunklen und korrupten kanälen verschwinden.

Und ehe du dich evtl. zu sehr in deinem besseren menschsein und deiner edleren gesinnung sonnst, sei die frage erlaubt, an welche hilfe hast du denn konkret gedacht und - noch wichtiger - auf was würdest denn du verzichten und in wieweit dich sofort persönlich einschränken, um diesen armen ländern zu helfen?


kobold

An Kobold:

Es ist weniger das Handeln als an aller erster Stelle einmal das Ändern des Denkens über Afrika, Dritte Welt, Lebenserwartung, Armut und warum das so ist.

Wie wichtig das ist, sieht man an Deinem Beitrag.

Was ich persönlich getan habe oder tu, hat nichts mit edel gut und schön zu tun oder damit, daß ich ein besserer Mensch zu sein glaube. Und eben weil es sehr persönlich ist, geht´s Dich auch nichts an.

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moritzz

Dass die Arbeit auf den Kaffeeplantagen unterbezahlt ist, und die Menschen dort ausgebeutet werden, ist sicher unbestritten. Dennoch bin ich mir sicher, dass es für die Leute immer noch besser ist, DIESE Arbeit zu haben, als gar keine. Immerhin gestattet diese es ihnen, die Familie durchzubringen, und sicher auch die ein oder andere medizinische Versorgung in Anspruch nehmen zu können, wie bescheiden und minimal diese auch sein mag. Deswegen erscheint mir der Bezug zu einer von Dir attestierten geringeren Lebenserwartung etwas gewagt.

Und ganz nebenbei, was hat denn die Bundesrepublik diesen von dir erwähnten Ländern in den letzten Jahrzehnten und Jahrhunderten wie Du schreibst
eigentlich weggenommen, was sie ihnen Deiner Forderung nach jetzt zurückgeben soll?
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gerald

Es ist sicherlich richtig, dass der Westen mit zum Ausplündern der armen Länder beigetragen hat. Aber es ist auch ein Mentalitätsproblem. Arbeit Fleiß usw. dies wird in den unterschiedlichsten Länder anders betrachtet und was wir für wichtig halten, wird dort anders empfunden und deswegen hinken Vergleiche sehr oft.Die gesamte Entwicklungspolitik ist in Wirklichkeit ein Desaster und hat den Hunger in vielen Ländern nicht abgeschafft.Nur Hilfe vor Ort ist sinnvoll und das die Politik des Westens nicht noch die Despoten in diesen Ländern unterstützt und wenn hier nicht ein umdenken und handeln stattfindet können wir dies immer mal wieder beklagen, aber ändern tut sich nichts.
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schorschie2

ich bin ziemlich entsetzt über so manche Kommentare hier! Länger leben ist also ein Privileg der Fleissigen und Reichen und die Afrikaner sind selbst schuld, wenn sie so früh verrecken, weil sie nicht arbeiten? So in etwas verstehe ich die Aussagen hier. Ich wollte keine Debatte zum Thema Ausbeutung, Spenden oder Entwicklungshilfe anzetteln und auch keine Zeigefinger erheben. Nur darauf hinweisen, wie ungleich glücklich die Menschen sich schätzen können, wenn sie zufällig in D geboren wurden und nicht in Afrika usw. Es müsste sich auch bis zum grössten Ignoranten rumgesprochen haben, dass die Afrikaner vor allem an Malaria und AIDs sterben. Und da sind sie selbst schuld, weil sie nicht arbeiten oder was? Pfui Teufel was für menschenverachtende Gedanken.
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angelottchen