Gesundheit Wieviel soll man trinken?
Nun, ich denke, man kann da keine betonierten Zahlen liefern, dazu ist jeder Mensch viel zu individuell in seinen Bedürfnissen. Wer an Niereninsuffizienz leidet, darf auch bei grosser Hitze den halben Liter täglich nicht überschreiten und ein schwer körperlich arbeitender Mensch aus einem Wüstengebiet wird bei einem Aufenthalt z.B. in Deutschland ohne Arbeit mehr Flüssigkeit brauchen -
Hier hast Du noch eine Studie :-)
Water, Hydration and Health
Es ist äusserst selten, dass ich mal Durst habe.
Ich zwinge mich zum trinken.
(Natürlich Wasser)
Frage mich manchmal, ob das nun richtig ist
Denn das, was ich wirklich gern trinke - Espresso - zählt nicht - kaum fl¨ssigkeit.
Gruss Val
Wer an Niereninsuffizienz leidet, darf auch bei grosser Hitze den halben Liter täglich nicht überschreitenDarf ich Dich fragen, wo Du diese Information her hast? Ich habe Niereninsuffizienz (ohne Dialyse) und mein Arzt hat mir geraten täglich 2 Liter zu trinken. Mehr allerdings nicht. Es ínteressiert mich also wirklich, wo Deine Info herkommt.
LG,
Drachenmutter
sorry ich hätte dazu schreiben sollen, dass ich Dialysepatienten gemeint habe, die auf normalem Wege über die Nieren keine Flüssigkeit mehr abgeben können. Ein Elternteil hing 10 Jahre an der Dialyse und das nicht trinken viel dürfen war das aller schlimmste. 500 bis 750ml mehr als das was ausgeschieden wurde und das war minimal ( ständiges Wiegen)
zum Nachlesen
Ah, ok, dann ist das klar. Danke für Deine Erklärung.
LG,
Drachenmutter
@Kirsty@Margit, ich habe in München im Rahmen der Nachbarschaftshilfe etliche alte Menschen betreut (damals zählte ich mich noch nicht dazu, obgleich ich nicht weit weg war 😉)Zitat Kirsty:Jill liegt mit ihrer Aussage richtig. Wir verlieren Wasser nicht nur durch Schwitzen, sondern auch bei jedem Atemzug.
"Nun, Jils Aussage kann nicht stimmen. Man wäre ja jede Nacht klatschnass."
Besonders problematisch ist die Flüssigkeitsaufnahme bei älteren Menschen, weil da das Durstgefühl nicht mehr so ausgeprägt ist. Dehydrierung oder Exsikkose führen zu ernstzunehmenden Gesundheitsproblemen."Exsikkose führt zu multiplen Komplikationen bis hin zu vital bedrohlichen Risiken. Die trockene Haut exsikkierter alter Patienten ist vulnerabel und das Dekubitusrisiko erhöht. Der Flüssigkeitsmangel begünstigt außerdem auch die ohnehin häufig beklagte Obstipation. Deutlicherer Volumenmangel kann zu orthostatischer Dysregulation und Stürzen führen. Vor allem bei Multimedikation und evtl. weiteren exogenen Störfaktoren ist Exsikkose ein begünstigender Faktor für die Entwicklung eines Delirs. Ausgeprägte Dehydratation kann bei geriatrischen Patienten ein akutes Nierenversagen verursachen, eine Rhabdomyolyse stellt eine weitere bedrohliche Komplikation dar. Aus der Verschlechterung der Rheologie bei Exsikkose kann ein akuter Myokardinfarkt oder ein apoplektischer Insult resultieren."Welche Universitäten zu dem Thema Studien erstellt haben, lässt sich mit google herausfinden.
Quelle: doctors.today
Genügend Flüssigkeitsaufnahme ist gerade im Seniorenalter besonders wichtig!
Margit
OK, ist 10 Jahre her. Aber ich habe gut in Erinnerung, wie sie sich teilweise gegen das Trinken gesträubt haben. Trinken, wenn man keinen Durst hat, das halte ich für eine ziemliche Quälerei und weckt oftmals einen regelrechten Widerwillen. Dazu wurden sehr unbekümmert Diuretika verschrieben. Das wurde nie erwähnt, wenn wieder einer wegen Austrocknung ins Krankenhaus musste.
Ich bin sehr froh, dass die Einstellung zur Flüssigkeitszufuhr mittlerweile realistischer geworden ist.
Kirsty
Hey, willst du mich testen? 😉
Hier hast Du noch eine Studie :-)
Water, Hydration and Health
Hallo Kirsty.
Mehr als 1,5 Liter pro Tag 😉Phil.
Es ist äusserst selten, dass ich mal Durst habe.Möglicherweise, Val, möglicherweise beantwortet Dir Dr. Werner Bartens die Frage (ca.28:05 bis 30:10).
Ich zwinge mich zum trinken.
(Natürlich Wasser)
Frage mich manchmal, ob das nun richtig ist
Denn das, was ich wirklich gern trinke - Espresso - zählt nicht - kaum fl¨ssigkeit.
geschrieben von val
Du hast mich damit an sein Buch. "Medizin und Wahnsinn" erinnert, das ich mir eigens wegen des Themas vorhin noch einmal gegriffen habe.
Darin war der Beitrag allerdings nicht zu finden.
Ich meine an anderer Stelle von ihm gelesen zu haben, dass Leute mit einer exzessiv, "vorbeugenden" Wassertrinkerei ihren Elektrolytehaushalt im Blutnegativ beeinflussen (für mich einsichtig nachvollziehbar).
Trinke selbst immer dann, wenn ich Durst habe und nur ganz, ganz selten vorbeugend. Ich wünschte mit dem Essen fiele es mir auch so einfach, obwohl mein BMI durchaus im grünen Bereich ist (Bartens sagt dazu sicher auch etwas 😆).
Der Vortrag von Herrn Dr. Bartens hat mir sehr gefallen. Vielen Dank, Bias.
OT
Besonders gut fand ich, dass entgegen den Aussagen meines Kardiologen mein hoher Cholesterinspiegel positiv ist für meine Gesundheit. Das werde ich ihm unter die Nase reiben 😁😁😁.
Kirsty