Gesundheit wer hat erfahrungen mit grauem star am auge?
Re: wer hat erfahrungen mit grauem star am auge?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Abend Klaro,
auch ich bin vor einigen Jahren am grauen Star operiert worden.
Die Augen wurden innerhalb von zwei Wochen operiert, für mich war das größte Problem meine Angst vor der OP in den Griff zu bekommen.
Als meine Mitbewohnerin mich mit meinem Auto nach der 1. OP vom Augenarzt abgeholt hat, war mein erster Satz „ Frau I…. ich kann en nicht glauben, es hat wirklich nicht weh getan".
Als am nächsten Tag der Verband abgenommen wurde, war ich einfach baff über die Farben und das klare sehen.
Ich habe damals einen Beitrag für die Linsen bezahlt, ich weiß aber nicht mehr wie viel.
Ich trage keine Brille mehr, und nur wenn etwas sehr klein geschrieben ist, kann ich es nur mit einer billigen Lesebrille lesen, außerdem bin ich lichtempfindlicher geworden.
Lara
auch ich bin vor einigen Jahren am grauen Star operiert worden.
Die Augen wurden innerhalb von zwei Wochen operiert, für mich war das größte Problem meine Angst vor der OP in den Griff zu bekommen.
Als meine Mitbewohnerin mich mit meinem Auto nach der 1. OP vom Augenarzt abgeholt hat, war mein erster Satz „ Frau I…. ich kann en nicht glauben, es hat wirklich nicht weh getan".
Als am nächsten Tag der Verband abgenommen wurde, war ich einfach baff über die Farben und das klare sehen.
Ich habe damals einen Beitrag für die Linsen bezahlt, ich weiß aber nicht mehr wie viel.
Ich trage keine Brille mehr, und nur wenn etwas sehr klein geschrieben ist, kann ich es nur mit einer billigen Lesebrille lesen, außerdem bin ich lichtempfindlicher geworden.
Lara
Habe alle Beiträge mit Interesse gelesen. Ende August muss ich zur Voruntersuchung in die Augenklinik und hoffe, bald einen Termin für die Star-Op. zu bekommen. Bin gespannt, wie ich danach sehen kann, denn ich bin von Jugend an stark kurzsichtig (-7 Dioptrien) Ich setze große Hoffnung in die Op., weil ich noch lange mein Auto fahren möchte, sonst muss ich in die Stadt ziehen. Ich berichte dann, wie es abgelaufen ist. Aber bis jetzt sind alle Bekannten, die die Op. schon hinter sich haben, begeistert vom Ergebnis.
Klara
Klara
Re: wer hat erfahrungen mit grauem star am auge?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Abend Klara, erst jetzt bemerke ich dass ich Dich mit dem falschen Nick angesprochen habe.
Es lag nicht daran dass ich Deinen Namen nicht lesen konnte, sondern ich stehe zurzeit etwas neben mir, und darum ist mir dieser Fehler unterlaufen.
Bitte entschuldige meinen Fehler.
Meine guten Wünsche begleiten Dich.
Lara
Es lag nicht daran dass ich Deinen Namen nicht lesen konnte, sondern ich stehe zurzeit etwas neben mir, und darum ist mir dieser Fehler unterlaufen.
Bitte entschuldige meinen Fehler.
Meine guten Wünsche begleiten Dich.
Lara
Hallo Lara, nein nein, das ist schon ok. Du hast Klaro geantwortet. Ich hatte noch gar nichts geschrieben. Die Nicks ähneln sich hier oft: Klaro, Clara, Klara... Da kommt man fix mal durcheinander - alles kein Problem.
Aber herzlichen Dank für Deine guten Wünsche und eine gute Nacht!
Klara39
Aber herzlichen Dank für Deine guten Wünsche und eine gute Nacht!
Klara39
Hallo Lara und Klara - das reimt sich ,
danke für Eure Beiträge zum grauen Star.
@Klara, genauso wie du ihn vor dir hast, habe ich heute meinen ersten Termin vor der OP hinter mir. Es wurde eine Gesichtsfeldmessung gemacht (so anstrengend hatte ich das gar nicht in Erinnerung, aber man wird eben älter ) und eine Augenhintergrunduntersuchung. Beide Untersuchungen ergaben, dass ich keine Gesichtsfeldausfälle und keine weiteren anderen Augenerkrankungen habe.
Die junge Assistenzärztin in der Praxis besprach mit mir alles genau und meinte, ich könnte mir mit der Überlegung OP ja oder nein schon auch noch Zeit lassen bis z.B. nächstes Jahr. Es sollte zwar gemacht werden, aber nicht zwingend sofort. Da ich mir aber im Vorfeld - auch wegen der positiven Berichte hier - einen Termin überlegt hatte, nehme ich diesen auch in Anspruch, Anfang Oktober ist es soweit. Für die OP entstehen mir keine Kosten, nur vorher heute wurde noch meine Linsen und meine Sehstärke ausgemessen, dafür musste ich 60 Euro zahlen, dabei bleibt es dann aber auch.
Ich bekomme eine Linse, die es mir ermöglicht - hoffentlich - nachher ohne Brille die Zeitung zu lesen. Alternativ hätte ich mich auch für eine Linse für die Ferne entscheiden können, ich und auch die Ärztin finden die Variante für die Nähe aber besser. Okay, die Erklärungen über die evtl. negativen Begleiterscheinungen der OP haben mich zwar nochmals überlegen lassen, aber schlußendlich blieb ich bei meinem Entschluß für Oktober.
Ich danke allen hier, die mir meine Entscheidung durch ihre positiven Berichte leichter gemacht haben und verstehe auch vollkommen die Ängste einiger, die die OP noch vor sich haben.
Liebe Grüße
Klaro
danke für Eure Beiträge zum grauen Star.
@Klara, genauso wie du ihn vor dir hast, habe ich heute meinen ersten Termin vor der OP hinter mir. Es wurde eine Gesichtsfeldmessung gemacht (so anstrengend hatte ich das gar nicht in Erinnerung, aber man wird eben älter ) und eine Augenhintergrunduntersuchung. Beide Untersuchungen ergaben, dass ich keine Gesichtsfeldausfälle und keine weiteren anderen Augenerkrankungen habe.
Die junge Assistenzärztin in der Praxis besprach mit mir alles genau und meinte, ich könnte mir mit der Überlegung OP ja oder nein schon auch noch Zeit lassen bis z.B. nächstes Jahr. Es sollte zwar gemacht werden, aber nicht zwingend sofort. Da ich mir aber im Vorfeld - auch wegen der positiven Berichte hier - einen Termin überlegt hatte, nehme ich diesen auch in Anspruch, Anfang Oktober ist es soweit. Für die OP entstehen mir keine Kosten, nur vorher heute wurde noch meine Linsen und meine Sehstärke ausgemessen, dafür musste ich 60 Euro zahlen, dabei bleibt es dann aber auch.
Ich bekomme eine Linse, die es mir ermöglicht - hoffentlich - nachher ohne Brille die Zeitung zu lesen. Alternativ hätte ich mich auch für eine Linse für die Ferne entscheiden können, ich und auch die Ärztin finden die Variante für die Nähe aber besser. Okay, die Erklärungen über die evtl. negativen Begleiterscheinungen der OP haben mich zwar nochmals überlegen lassen, aber schlußendlich blieb ich bei meinem Entschluß für Oktober.
Ich danke allen hier, die mir meine Entscheidung durch ihre positiven Berichte leichter gemacht haben und verstehe auch vollkommen die Ängste einiger, die die OP noch vor sich haben.
Liebe Grüße
Klaro
Danke Klaro, der Anfang ist bei Dir gemacht - alles wird gut! Wir drücken uns gegenseitig die Daumen! Und berichten von unseren (hoffentlich positven) Erfahrungen....
Grüßle
Klara39
Grüßle
Klara39
Hallo an alle Interessierten,
ich habe leider längere Zeit nichts mehr von mir in puncto Katerakt-OP hören lassen. Das möchte ich jetzt nachholen.
Meine OP am rechten Auge war am 6.10. Die OP selber ist gut verlaufen und eigentlich eine "Kleinigkeit". Nervig fand ich allerdings die Vorsicht, die man nach der OP für mehrere Wochen walten lassen muss. Man darf in dieser Zeit das Auge nicht berühren, was aber schnell passieren kann, entweder weil man müde ist und unbewusst gerne reiben würde oder weil man eben unbewusst "hinlangt". Für 2 Wochen musste ich nachts eine Schutzaugenklappe tragen und 4 Wochen lang Cortisonflüssigkeit tropfen. In dieser Zeit hatte ich immer wieder neue Symptome beim Sehen. Zuerst hatte ich für mehrere Tage einen horizonalen intensiven hellen Streifen um sämtliche Lichtquellen. Das verschwand allerdings nach einer Woche, dafür erschienen dann Lichtkreise bei Lichtquellen, die sich auf der Seite des operierten Auges befinden. Gehe ich aus dem Bereich der Lichtquelle heraus, verschwindet auch der strahlenförmige Halbkreis. Ich hatte das lange nur in dämmrigen Räumlichkeiten, die nicht gut ausgeleuchtet sind aber eine helle Lichtquelle haben. Am Tageslicht draußen war dies nie so. Dieser Zustand hat sich seit einigen Tagen nochmals verschlechtert und die Kreise erscheinen am Abend in der Wohnung um jedes Licht, zudem sehe ich manchmal mit dem operierten Auge als wenn dieses "belegt" wäre, z.B. mit Tränenflüssigkeit oder ähnlich durchsichtigem.
Vor 3 Wochen war ich zur abschließenden Nachuntersuchung und Kontrolle beim Operateur, dem ich meine "Symptome" schilderte. Er meinte, dass es ein "Nachstar" sein könnte, was man aber mit lasern gut behandeln kann. Bei der anschließenden Augenhintergrunduntersuchung meinte er dann, dass alles "gut" ausschauen würde und das man auch an eine Glaskörpertrübung denken müsste...hä... "Glaskörpertrübung"...ich dachte, dabei sieht man vor allem diese fliegenden Mücken, aber doch nicht Lichtreflexe, als wenn Lichtstrahlen durch den Rand der neuen Linse "gebrochen" werden.
Nun ja, die Symptome haben sich verstärkt und Anfang Januar habe ich einen neuen Termin.
Mich ärgern diese ganzen Einschränkungen, im Grunde habe ich jetzt noch immer "Sehstörungen", genauso wie vor der OP, auch wenn sie etwas anders geartet sind. Ich hoffe nur, dass er das ganze noch in den Griff bekommt, ansonsten ist für mich die OP eigentlich "mißlungen".
Klaro
ich habe leider längere Zeit nichts mehr von mir in puncto Katerakt-OP hören lassen. Das möchte ich jetzt nachholen.
Meine OP am rechten Auge war am 6.10. Die OP selber ist gut verlaufen und eigentlich eine "Kleinigkeit". Nervig fand ich allerdings die Vorsicht, die man nach der OP für mehrere Wochen walten lassen muss. Man darf in dieser Zeit das Auge nicht berühren, was aber schnell passieren kann, entweder weil man müde ist und unbewusst gerne reiben würde oder weil man eben unbewusst "hinlangt". Für 2 Wochen musste ich nachts eine Schutzaugenklappe tragen und 4 Wochen lang Cortisonflüssigkeit tropfen. In dieser Zeit hatte ich immer wieder neue Symptome beim Sehen. Zuerst hatte ich für mehrere Tage einen horizonalen intensiven hellen Streifen um sämtliche Lichtquellen. Das verschwand allerdings nach einer Woche, dafür erschienen dann Lichtkreise bei Lichtquellen, die sich auf der Seite des operierten Auges befinden. Gehe ich aus dem Bereich der Lichtquelle heraus, verschwindet auch der strahlenförmige Halbkreis. Ich hatte das lange nur in dämmrigen Räumlichkeiten, die nicht gut ausgeleuchtet sind aber eine helle Lichtquelle haben. Am Tageslicht draußen war dies nie so. Dieser Zustand hat sich seit einigen Tagen nochmals verschlechtert und die Kreise erscheinen am Abend in der Wohnung um jedes Licht, zudem sehe ich manchmal mit dem operierten Auge als wenn dieses "belegt" wäre, z.B. mit Tränenflüssigkeit oder ähnlich durchsichtigem.
Vor 3 Wochen war ich zur abschließenden Nachuntersuchung und Kontrolle beim Operateur, dem ich meine "Symptome" schilderte. Er meinte, dass es ein "Nachstar" sein könnte, was man aber mit lasern gut behandeln kann. Bei der anschließenden Augenhintergrunduntersuchung meinte er dann, dass alles "gut" ausschauen würde und das man auch an eine Glaskörpertrübung denken müsste...hä... "Glaskörpertrübung"...ich dachte, dabei sieht man vor allem diese fliegenden Mücken, aber doch nicht Lichtreflexe, als wenn Lichtstrahlen durch den Rand der neuen Linse "gebrochen" werden.
Nun ja, die Symptome haben sich verstärkt und Anfang Januar habe ich einen neuen Termin.
Mich ärgern diese ganzen Einschränkungen, im Grunde habe ich jetzt noch immer "Sehstörungen", genauso wie vor der OP, auch wenn sie etwas anders geartet sind. Ich hoffe nur, dass er das ganze noch in den Griff bekommt, ansonsten ist für mich die OP eigentlich "mißlungen".
Klaro
Liebe Klaro,
gut, daß Du heute Deinen Bericht über die Augen-OP hier eingestellt
hast. Ich habe Dich schon die ganze Zeit sehr vermißt, weil Du Dich
doch sonst immer in vielen Threads an der Diskussion beteiligt hast.
Wollte schon eine Suchmeldung aufgeben.
Ich wünsche Dir und allen Interessierten, daß die User, die hier
schon über ihre Erfahrungen mit dem Grauen Star berichtet haben,
sich nochmals zu Wort melden würden, ob sie gleich - sofort-
ohne Probleme sehen konnten, oder ob sie auch über längere Zeit
Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen und mit Schwierigkeiten
zu kämpfen hatten. Sicher, wenn die OP schon Jahre zurück liegt,
ist man eher geneigt zu sagen, daß es ein Klacks war.
Aber bei Deinem ehrlichen Bericht stellt es sich doch etwas anders
dar.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, daß sich mit Deinem Auge alles
zum Besten wendet, und kann mir gut vorstellen, wie Dich das
alles belastet.
Alles, alles Gute
und eine schöne Vorweihnachtszeit
wünscht Dir
C.S.
gut, daß Du heute Deinen Bericht über die Augen-OP hier eingestellt
hast. Ich habe Dich schon die ganze Zeit sehr vermißt, weil Du Dich
doch sonst immer in vielen Threads an der Diskussion beteiligt hast.
Wollte schon eine Suchmeldung aufgeben.
Ich wünsche Dir und allen Interessierten, daß die User, die hier
schon über ihre Erfahrungen mit dem Grauen Star berichtet haben,
sich nochmals zu Wort melden würden, ob sie gleich - sofort-
ohne Probleme sehen konnten, oder ob sie auch über längere Zeit
Vorsichtsmaßnahmen zu berücksichtigen und mit Schwierigkeiten
zu kämpfen hatten. Sicher, wenn die OP schon Jahre zurück liegt,
ist man eher geneigt zu sagen, daß es ein Klacks war.
Aber bei Deinem ehrlichen Bericht stellt es sich doch etwas anders
dar.
Ich wünsche Dir von ganzem Herzen, daß sich mit Deinem Auge alles
zum Besten wendet, und kann mir gut vorstellen, wie Dich das
alles belastet.
Alles, alles Gute
und eine schöne Vorweihnachtszeit
wünscht Dir
C.S.
Hallo Klaro,
dein Bericht hat mich sehr berührt und ich verstehe deine Sorgen sehr gut.
Bisher äusserte ich mich nie zu dieser Thematik weil ich die Freude der User bei denen der Eingriff so hervorragende Ergebnisse brachte nicht schmälern wollte. Und auch niemandem Angst machen wollte der diese OP vor sich hatte.
Bei mir ist der Eingriff total schief gegangen und zur Zeit häufen sich die Probleme mit dem betroffenen Auge.
Aber - jeder Fall liegt anders und ich sehe auch keine Parallelen bei dir und mir.
Einen Rat möchte ich dir aber gerne geben: suche eine zweite Meinung, möglichst in einer Augenarzt Praxis die dir von anderen empfohlen wird. Vielleicht in der Ambulanz einer Uniklinik wenn du die Möglichkeit hast. Deine Krankenkasse übernimmt die Kosten!
Solltest du Fragen an mich haben - kein Problem, schreibe mir einfach.
Gruß
tessy
dein Bericht hat mich sehr berührt und ich verstehe deine Sorgen sehr gut.
Bisher äusserte ich mich nie zu dieser Thematik weil ich die Freude der User bei denen der Eingriff so hervorragende Ergebnisse brachte nicht schmälern wollte. Und auch niemandem Angst machen wollte der diese OP vor sich hatte.
Bei mir ist der Eingriff total schief gegangen und zur Zeit häufen sich die Probleme mit dem betroffenen Auge.
Aber - jeder Fall liegt anders und ich sehe auch keine Parallelen bei dir und mir.
Einen Rat möchte ich dir aber gerne geben: suche eine zweite Meinung, möglichst in einer Augenarzt Praxis die dir von anderen empfohlen wird. Vielleicht in der Ambulanz einer Uniklinik wenn du die Möglichkeit hast. Deine Krankenkasse übernimmt die Kosten!
Solltest du Fragen an mich haben - kein Problem, schreibe mir einfach.
Gruß
tessy
Eigentlich wollte ich grade hier ausschalten und bin dann auf Deinen Bericht von der Star-Op. gestoßen. Ich hatte ja die gleiche Op. vor wie Du, Klaro, und nun berichte ich mal, wie es mir ergangen ist.
Am 16.Sept. wurde mein rechtes Auge operiert (weil es das Schwächere war). Die Op. ging ohne Komplikationen vonstatten und war echt ein "Klacks". Durch die Augenklappe konnte ich meine Brille nicht mehr aufsetzen und also mit dem linken Auge auch nichts sehen. Um die Klappe loszuwerden, musste ich am nächsten Tag mit dem Bus zur Augenärztin fahren. Sie war zufrieden mit dem, was sie sah (ich musste für die Messungen keinen Cent zahlen). Die Tropferei 4x am Tag war lästig und die Salbe vor dem Schlafengehen beinahe unmöglich, aber ich hab´s überstanden. Nach 14 Tagen war wieder Kontrolle durch die AÄ und anschließend hab ich mir eine Ersatzbrille vom Optiker anfertigen lassen, dass ich wieder Autofahren konnte (was ich eigentlich nicht sollte...) Am 28.Oktober, also nach 6 Wochen, wurde dann das linke Auge operiert. Auch hier keine Komplikationen, aber als die Klappe dann abgenommen wurde am nächsten Tag und ich auf das AHA-Erlebnis hoffte, wurde ich enttäuscht, denn beide Augen passten nicht mehr zusammen. Man kann das schlecht erklären, aber ich sah doppelt oder die Bilder waren versetzt. Erklärung der AÄ, das würde sich mit dem Heilungsprozess geben. Die Ersatzbrille passte auch nicht mehr und ich hab in meiner Not das linke Glas aus der Fassung demontiert. Nun kann ich wenigstens rechts sehen - und auch Autofahren. Die nächtliche Blendwirkung von vor den Op. hat bedeutend abgenommen. Da bin ich sehr zufrieden. Die Lichterscheinungen, von denen Du berichtest, konnte ich nicht beobachten. Aber einmal bin ich als Notfall zu einer AÄ gefahren (meine behandelnde hatte ausgerechnet Urlaub), weil ich lauter Spinnweben vor den Augen hatte und an eine Netzhautablösung dachte. Aber sie gab Entwarnung, ich hätte mich zu sehr angestrengt, da kann sowas passieren. Einzelne wabernde "Fliegenbeine" sind "normal"!
Im zweiten Anlauf bekomme ich nun hoffentlich bald die endgültige Brille. Ich hab mich für eine Gleitsichtbrille entschieden, damit ich nicht dauernd Brille auf - Brille ab habe und sie dann suchen muss.
Ich werde berichten, ob ich dann mit beiden Augen das gleiche Bild sehe. Vor allem morgens nach dem Aufwachen brauche ich einige Zeit, bis ich einigermaßen sehen kann. Außerdem tränen die Augen seit den Op. extrem und ich muss immer noch tropfen. Sie wären angeblich zu trocken. Ich hoffe, auch das legt sich mit der passenden Brille!
Ich wünsche Dir, liebe Klaro, dass Du auch mit der Zeit zufrieden bist mit dem Ergebnis der Op. Das Lasern ist für die AÄ genauso Routine wie die Augen-Op. selbst. (Mich hat der Massenbetrieb in der zentralen ambulanten Augenklinik in Erfurt an die indischen Starzentren erinnert, da wird ja auch am Fließband operiert.)
Grüßle und gute Zeit!
Klara
Am 16.Sept. wurde mein rechtes Auge operiert (weil es das Schwächere war). Die Op. ging ohne Komplikationen vonstatten und war echt ein "Klacks". Durch die Augenklappe konnte ich meine Brille nicht mehr aufsetzen und also mit dem linken Auge auch nichts sehen. Um die Klappe loszuwerden, musste ich am nächsten Tag mit dem Bus zur Augenärztin fahren. Sie war zufrieden mit dem, was sie sah (ich musste für die Messungen keinen Cent zahlen). Die Tropferei 4x am Tag war lästig und die Salbe vor dem Schlafengehen beinahe unmöglich, aber ich hab´s überstanden. Nach 14 Tagen war wieder Kontrolle durch die AÄ und anschließend hab ich mir eine Ersatzbrille vom Optiker anfertigen lassen, dass ich wieder Autofahren konnte (was ich eigentlich nicht sollte...) Am 28.Oktober, also nach 6 Wochen, wurde dann das linke Auge operiert. Auch hier keine Komplikationen, aber als die Klappe dann abgenommen wurde am nächsten Tag und ich auf das AHA-Erlebnis hoffte, wurde ich enttäuscht, denn beide Augen passten nicht mehr zusammen. Man kann das schlecht erklären, aber ich sah doppelt oder die Bilder waren versetzt. Erklärung der AÄ, das würde sich mit dem Heilungsprozess geben. Die Ersatzbrille passte auch nicht mehr und ich hab in meiner Not das linke Glas aus der Fassung demontiert. Nun kann ich wenigstens rechts sehen - und auch Autofahren. Die nächtliche Blendwirkung von vor den Op. hat bedeutend abgenommen. Da bin ich sehr zufrieden. Die Lichterscheinungen, von denen Du berichtest, konnte ich nicht beobachten. Aber einmal bin ich als Notfall zu einer AÄ gefahren (meine behandelnde hatte ausgerechnet Urlaub), weil ich lauter Spinnweben vor den Augen hatte und an eine Netzhautablösung dachte. Aber sie gab Entwarnung, ich hätte mich zu sehr angestrengt, da kann sowas passieren. Einzelne wabernde "Fliegenbeine" sind "normal"!
Im zweiten Anlauf bekomme ich nun hoffentlich bald die endgültige Brille. Ich hab mich für eine Gleitsichtbrille entschieden, damit ich nicht dauernd Brille auf - Brille ab habe und sie dann suchen muss.
Ich werde berichten, ob ich dann mit beiden Augen das gleiche Bild sehe. Vor allem morgens nach dem Aufwachen brauche ich einige Zeit, bis ich einigermaßen sehen kann. Außerdem tränen die Augen seit den Op. extrem und ich muss immer noch tropfen. Sie wären angeblich zu trocken. Ich hoffe, auch das legt sich mit der passenden Brille!
Ich wünsche Dir, liebe Klaro, dass Du auch mit der Zeit zufrieden bist mit dem Ergebnis der Op. Das Lasern ist für die AÄ genauso Routine wie die Augen-Op. selbst. (Mich hat der Massenbetrieb in der zentralen ambulanten Augenklinik in Erfurt an die indischen Starzentren erinnert, da wird ja auch am Fließband operiert.)
Grüßle und gute Zeit!
Klara