Gesundheit wer hat erfahrungen mit grauem star am auge?
Mitglied_067dc6c
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Re: wer hat erfahrungen mit grauem star am auge?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Guten Tag an alle
Lara hat zwar Klaro gefragt, da jedoch auch ich nach der OP Augentropfen verwende - möchte auch ich doch noch etwas zum Gespräch beitragen. Die Augentropfen 'danach' haben, nach meinem Verständnis, nichts mit der Augen-OP zu tun. Es sei denn, dass die Augen vielleicht nach einer OP noch empfindlicher reagieren, als vorher. Meine Augen war auch vor der OP schon licht- kälte- und windempfindlich. Auch ich trage oft deswegen sogar eine Sonnenbrille, egal ob die Sonne scheint oder nicht, sogar beim Fernsehen. Ich soll zurzeit (OP September 15) noch 5-6 x täglich Augentropfen (künstliche Tränen) verwenden, was mir guttut, doch meistens tropfe ich etwas weniger (und bereue es dann aber!). Ich kann mir vorstellen, dass man diese Tropfen immer verwenden muss. Je nach Bedarf.
Wenn jemand tatsächlich unter dem sog. 'Trockenen Auge' leidet (sollte man ärztlich abklären, das kann man als Laie nicht) ist die Behandlung natürlich wieder spezieller. Dieses Problem ist kein Altersproblem und auch keine OP-'Nachwehe'. Meine Schwiegertochter hatte dies schon in jungen Jahren. Allerdings weiss ich nicht, ob das bei ihr inzwischen ausgeheilt ist, oder ob auch sie immer noch behandeln muss.
Ich wünsche allen eine gute Zeit und auch ein wenig Geduld mit sich selber (also, ich hab' sie auch nicht immer...
LG - Inge
Lara hat zwar Klaro gefragt, da jedoch auch ich nach der OP Augentropfen verwende - möchte auch ich doch noch etwas zum Gespräch beitragen. Die Augentropfen 'danach' haben, nach meinem Verständnis, nichts mit der Augen-OP zu tun. Es sei denn, dass die Augen vielleicht nach einer OP noch empfindlicher reagieren, als vorher. Meine Augen war auch vor der OP schon licht- kälte- und windempfindlich. Auch ich trage oft deswegen sogar eine Sonnenbrille, egal ob die Sonne scheint oder nicht, sogar beim Fernsehen. Ich soll zurzeit (OP September 15) noch 5-6 x täglich Augentropfen (künstliche Tränen) verwenden, was mir guttut, doch meistens tropfe ich etwas weniger (und bereue es dann aber!). Ich kann mir vorstellen, dass man diese Tropfen immer verwenden muss. Je nach Bedarf.
Wenn jemand tatsächlich unter dem sog. 'Trockenen Auge' leidet (sollte man ärztlich abklären, das kann man als Laie nicht) ist die Behandlung natürlich wieder spezieller. Dieses Problem ist kein Altersproblem und auch keine OP-'Nachwehe'. Meine Schwiegertochter hatte dies schon in jungen Jahren. Allerdings weiss ich nicht, ob das bei ihr inzwischen ausgeheilt ist, oder ob auch sie immer noch behandeln muss.
Ich wünsche allen eine gute Zeit und auch ein wenig Geduld mit sich selber (also, ich hab' sie auch nicht immer...
LG - Inge
Re: wer hat erfahrungen mit grauem star am auge?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Auch ich habe seit dem Herbst neue Augenlinsen.
In den letzten drei Jahren vor dieser OP wurde das klare Sehen mit meiner Gleitsichtbrille immer schlechter.
Am Computerbildschirm fiel mir dies durch viele kleine graue Punkte besonders auf. Ständig hatte ich das Gefühl, die Brille putzen zu müssen… Zeitung lesen wurde auch immer anstrengender für mich.
Eigentlich wollte ich ja nur eine neue Brille aber der Augenarzt machte mir klar, dass nur eine OP mit neuen Linsen den von mir gewünschten Erfolg bringen wird.
Die OP selbst war, als das erste Auge dran war, für mich aufregend..
Natürlich hat der Augenarzt bei der Voruntersuchung alles genau erklärt, aber wie und was ich dann bei der OP selbst erlebe, das weiß man ja erst danach.
Zur Schmerzausschaltung (Spritze) bekam ich eine kurze Vollnarkose, bei der eigentlichen OP war ich dann wach und erlebte mit, mit welcher Supertechnik und den ruhigen Händen des Arztes alles ganz schnell ging…
Nach kurzer Zeit (alles zusammen mit Narkose etwa 20/30 Min.) war ich wieder raus aus dem OP Raum.
Das nächste Auge kam dann 6 Wochen später dran, ich war nicht mehr so aufgeregt, ich wusste ja, wie alles abläuft.
Diese 6 Wochen waren für mich gefühlt sehr lang, denn da das noch nicht operierte Auge recht wenig Sehschärfe hatte und nun mit dem schon operiertem Auge ohne Brille gar nicht mehr zusammen passte, war das Lesen und z. B. auch Treppensteigen recht nervig, bzw. unmöglich. Alle Brillen aus der Vergangenheit, die ich noch rum liegen hatte, probierte ich aus und hatte Glück, dass eine Brille aus der Zeit, als ich noch arbeiten ging, etwas Sehhilfe leisten konnte.
Ich bin heute froh, dass die Nachbehandlung in Form der vielen Augentropfen ein Ende hat, denn das war manchmal unangenehm für mich, die Tropfen brannten zeitweise. Diese Tropfen musste ich auch schon Tage vor der OP zur Vorbereitung tröpfeln wegen Vermeidung von Infektionen.
Bei der letzten Nachuntersuchung habe ich mich gefreut, dass sich die Sehwerte sehr gut verbessert haben. Ich wusste aber durch die Information des Augenarztes auch schon vorher, dass ich für das Lesen noch eine Brille brauchen werde.
Eine neue Gleitsichtbrille habe ich nun wieder, denn nur eine reine Lesebrille hätte für das Lesen am PC nicht gereicht.
Nur wundere mich auch ein wenig, dass ich nun erst wieder zum Augenarzt kommen soll, wenn es Probleme gibt.
Ist das bei Euch nach der OP auch so, dass es dann keine Nachkontrollen in ca. 2 - 3 Jahren gibt?
Vorweihnachtliche Grüße von sirod49
In den letzten drei Jahren vor dieser OP wurde das klare Sehen mit meiner Gleitsichtbrille immer schlechter.
Am Computerbildschirm fiel mir dies durch viele kleine graue Punkte besonders auf. Ständig hatte ich das Gefühl, die Brille putzen zu müssen… Zeitung lesen wurde auch immer anstrengender für mich.
Eigentlich wollte ich ja nur eine neue Brille aber der Augenarzt machte mir klar, dass nur eine OP mit neuen Linsen den von mir gewünschten Erfolg bringen wird.
Die OP selbst war, als das erste Auge dran war, für mich aufregend..
Natürlich hat der Augenarzt bei der Voruntersuchung alles genau erklärt, aber wie und was ich dann bei der OP selbst erlebe, das weiß man ja erst danach.
Zur Schmerzausschaltung (Spritze) bekam ich eine kurze Vollnarkose, bei der eigentlichen OP war ich dann wach und erlebte mit, mit welcher Supertechnik und den ruhigen Händen des Arztes alles ganz schnell ging…
Nach kurzer Zeit (alles zusammen mit Narkose etwa 20/30 Min.) war ich wieder raus aus dem OP Raum.
Das nächste Auge kam dann 6 Wochen später dran, ich war nicht mehr so aufgeregt, ich wusste ja, wie alles abläuft.
Diese 6 Wochen waren für mich gefühlt sehr lang, denn da das noch nicht operierte Auge recht wenig Sehschärfe hatte und nun mit dem schon operiertem Auge ohne Brille gar nicht mehr zusammen passte, war das Lesen und z. B. auch Treppensteigen recht nervig, bzw. unmöglich. Alle Brillen aus der Vergangenheit, die ich noch rum liegen hatte, probierte ich aus und hatte Glück, dass eine Brille aus der Zeit, als ich noch arbeiten ging, etwas Sehhilfe leisten konnte.
Ich bin heute froh, dass die Nachbehandlung in Form der vielen Augentropfen ein Ende hat, denn das war manchmal unangenehm für mich, die Tropfen brannten zeitweise. Diese Tropfen musste ich auch schon Tage vor der OP zur Vorbereitung tröpfeln wegen Vermeidung von Infektionen.
Bei der letzten Nachuntersuchung habe ich mich gefreut, dass sich die Sehwerte sehr gut verbessert haben. Ich wusste aber durch die Information des Augenarztes auch schon vorher, dass ich für das Lesen noch eine Brille brauchen werde.
Eine neue Gleitsichtbrille habe ich nun wieder, denn nur eine reine Lesebrille hätte für das Lesen am PC nicht gereicht.
Nur wundere mich auch ein wenig, dass ich nun erst wieder zum Augenarzt kommen soll, wenn es Probleme gibt.
Ist das bei Euch nach der OP auch so, dass es dann keine Nachkontrollen in ca. 2 - 3 Jahren gibt?
Vorweihnachtliche Grüße von sirod49
Re: wer hat erfahrungen mit grauem star am auge?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Trockenes Auge - Bildschirmarbeit
Ich habe bereits während der Berufstätigkeit, und zwar im Laufe der Computernutzung, trockene Augen bekommen, das merkt man sehr wohl selbst.
Künstliche Tränenflüssigkeit heißt das Rezept, aber man muss vorher zum Augenarzt! Es gibt viele verschiedene Firmen, die künstliche Tränenflüssigkeit vertreiben. Ich habe einige probiert, einige nicht vertragen, es ist eine ganz bestimmte Zusammensetzung, die mir gut tut. Manche habe ich überhaupt nicht vertragen. Muss aber auf alle Fälle mit dem Augenarzt besprochen werden.
Ich habe bereits während der Berufstätigkeit, und zwar im Laufe der Computernutzung, trockene Augen bekommen, das merkt man sehr wohl selbst.
Künstliche Tränenflüssigkeit heißt das Rezept, aber man muss vorher zum Augenarzt! Es gibt viele verschiedene Firmen, die künstliche Tränenflüssigkeit vertreiben. Ich habe einige probiert, einige nicht vertragen, es ist eine ganz bestimmte Zusammensetzung, die mir gut tut. Manche habe ich überhaupt nicht vertragen. Muss aber auf alle Fälle mit dem Augenarzt besprochen werden.
Nach 14 Tagen war wieder Kontrolle durch die AÄ und anschließend hab ich mir eine Ersatzbrille vom Optiker anfertigen lassen, dass ich wieder Autofahren konnte (was ich eigentlich nicht sollte...)
Hallo Klara,
ich hatte auch das Problem, dass ich nach der OP erstmal keine passende Brille mehr hatte. Zum Zeitunglesen half ich mir mit meiner früheren Lesebrille, das ging einigermaßen. Ansonsten hatte ich Schwierigkeiten mit dem richtigen Sehen, denn meine Gleitsichtbrille fehlte einfach...
Neulich war ich bei meiner Optikerin und die sagte zu mir, dass sie nicht versteht, dass die Augenärzte ihre Patienten nicht darauf hinweisen, dass man bei der alten Gleitsichtbrille einfach nur das Glas des operierten Auges herausnimmt oder ein plan geschliffenes "Fensterglas" einsetzt (kostet nicht viel). Dann kann man wenigstens mit einem Auge so sehen wie vorher, bis man dann die endgültigen Werte hat, um ein neues Brillenglas anfertigen zu lassen.
Grüße
Klaro
Hallo Sirod,
war bei dir dann nach der OP sofort alles in Ordnung, also keinerlei Beeinträchtigungen des Sehens mit der neuen Linse in der ersten Zeit?
Grüße
Klaro
war bei dir dann nach der OP sofort alles in Ordnung, also keinerlei Beeinträchtigungen des Sehens mit der neuen Linse in der ersten Zeit?
Grüße
Klaro
Re: wer hat erfahrungen mit grauem star am auge?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Seit einigen Jahren wird mir ärztlicherseits geraten, mich unbedingt betr. grauen Star operieren zu lassen - nur weiß ich nicht, ob die an mir verdienen wollen....... - im Falle einer OP muß ich weiterhin meine Brille wie bisher tragen -
eine unabhängige Beratung diesbezüglich wird mir versagt !
(komme bisher mit Brille wunderbar aus und habe keine Beschwerden)
eine unabhängige Beratung diesbezüglich wird mir versagt !
(komme bisher mit Brille wunderbar aus und habe keine Beschwerden)
Liebe Kruesti,
der Graue Star ist eine Trübung der Linse und hat mit der Sehstärke (im Optiker-Sinn) nichts zu tun.
Wer vorher eine Brille brauchte, wird sie auch danach brauchen.
Als ich 2007 nicht mehr richtig sehen konnte, ging ich zuerst zum Optiker und dachte, er würde mir eine stärkere Brille anfertigen. Aber nein - er schickte mich zum Augenarzt, denn als erfahrener Fachmann erkannte er die Linsentrübung.
Ein Auge wurde 2007 operiert, das andere 2010. Es gab keinerlei Probleme, für mich wurde sofort nach den OPs die Welt wieder hell und klar.
Dass hier von Schwierigkeiten und Komplikationen berichtet wird, lese ich mit einiger Verwunderung und auch Mitgefühl.
Entweder hatte ich den "besten Augenarzt der Welt" oder ein unheimlich großes Glück!![]()
LG, Gi.
P.S.
Ich möchte noch von einer Selbst-Beobachtung berichten, als der Graue Star noch bestand.
Wie heute auch noch, las ich abends im Bett und schaute dabei ab und zu auf die elektronische Uhr, auf der ein roter Punkt zu sehen ist. Dieser Punkt war "zerstreut", wenn ich das gesunde Auge bedeckte. Sah ich nur mit dem gesunden Auge hin, war es ein einziger Punkt.
Mach diesen Versuch doch auch mal,
empfiehlt Dir Gi.
der Graue Star ist eine Trübung der Linse und hat mit der Sehstärke (im Optiker-Sinn) nichts zu tun.
Wer vorher eine Brille brauchte, wird sie auch danach brauchen.
Als ich 2007 nicht mehr richtig sehen konnte, ging ich zuerst zum Optiker und dachte, er würde mir eine stärkere Brille anfertigen. Aber nein - er schickte mich zum Augenarzt, denn als erfahrener Fachmann erkannte er die Linsentrübung.
Ein Auge wurde 2007 operiert, das andere 2010. Es gab keinerlei Probleme, für mich wurde sofort nach den OPs die Welt wieder hell und klar.
Dass hier von Schwierigkeiten und Komplikationen berichtet wird, lese ich mit einiger Verwunderung und auch Mitgefühl.
Entweder hatte ich den "besten Augenarzt der Welt" oder ein unheimlich großes Glück!
LG, Gi.
P.S.
Ich möchte noch von einer Selbst-Beobachtung berichten, als der Graue Star noch bestand.
Wie heute auch noch, las ich abends im Bett und schaute dabei ab und zu auf die elektronische Uhr, auf der ein roter Punkt zu sehen ist. Dieser Punkt war "zerstreut", wenn ich das gesunde Auge bedeckte. Sah ich nur mit dem gesunden Auge hin, war es ein einziger Punkt.
Mach diesen Versuch doch auch mal,
empfiehlt Dir Gi.
Ja, Klaro, die Ersatzbrille bestand aus dem Gestell meiner Gleitsichtbrille mit einem passenden Glas für das bereits operierte Auge. Nach der Op. des zweiten Auges hab ich dann das nicht mehr passende einfach rausmontiert und bin ohne bzw. mit nur einem Glas in der Brille herumgelaufen - hat kein Mensch (außer dem Optiker, der es gleich gesehen hat...) gemerkt. Seit heute habe ich nun eine schöne neue passende Gleitsichtbrille, mit der ich auch gut sehen kann. Nun lasse ich mir noch eine Sonnenbrille anfertigen und hoffe, dass dann Ruhe ist.
Übrigens bin ich ja nur zur Augenärztin gegangen, weil mein Sehvermögen - vor allem nachts - schlechter wurde. Wenn ich den Eindruck gehabt hätte, dass die Op. nur des Verdienstes wegen empfohlen würde, hätte ich mir bei einem zweiten AA Rat geholt.
Wünsche allen komplikationslosen Verlauf von Op und anschließender Heilung - dazu die nötige Geduld.
Klara
Übrigens bin ich ja nur zur Augenärztin gegangen, weil mein Sehvermögen - vor allem nachts - schlechter wurde. Wenn ich den Eindruck gehabt hätte, dass die Op. nur des Verdienstes wegen empfohlen würde, hätte ich mir bei einem zweiten AA Rat geholt.
Wünsche allen komplikationslosen Verlauf von Op und anschließender Heilung - dazu die nötige Geduld.
Klara
Hallo Gillian,
es freut mich für dich, dass deine beiden Katarakt-OP's für dich mit einem positiven Ergebnis erfolgten.
So war es für mich, als ich vor Jahren meine erste Gleitsichtbrille erhielt. Ich setzte sie auf - und sie gehörte zu mir. Keine Schwindel- oder Schwankungsgefühle...nichts. Ich sah damit von Anfang an super.
So ähnlich habe ich bei mir den grauen Star auch testen können. Beim Walken draußen über die Feldwege sah ich mit dem Starauge nur bräunliche, kontrastlose Bilder, mit beiden Augen aber wiederum - bis auf Blendungsgefühle - sommerliche Landfarben, da mein gesundes linkes "Führungsauge" alles ausglich.
Weiterhin für dich alles Gute
liebe Grüße
Klaro
es freut mich für dich, dass deine beiden Katarakt-OP's für dich mit einem positiven Ergebnis erfolgten.
So war es für mich, als ich vor Jahren meine erste Gleitsichtbrille erhielt. Ich setzte sie auf - und sie gehörte zu mir. Keine Schwindel- oder Schwankungsgefühle...nichts. Ich sah damit von Anfang an super.
Liebe Kruesti,
[...]P.S.
Ich möchte noch von einer Selbst-Beobachtung berichten, als der Graue Star noch bestand.
Wie heute auch noch, las ich abends im Bett und schaute dabei ab und zu auf die elektronische Uhr, auf der ein roter Punkt zu sehen ist. Dieser Punkt war "zerstreut", wenn ich das gesunde Auge bedeckte. Sah ich nur mit dem gesunden Auge hin, war es ein einziger Punkt.
Mach diesen Versuch doch auch mal,
empfiehlt Dir Gi.
So ähnlich habe ich bei mir den grauen Star auch testen können. Beim Walken draußen über die Feldwege sah ich mit dem Starauge nur bräunliche, kontrastlose Bilder, mit beiden Augen aber wiederum - bis auf Blendungsgefühle - sommerliche Landfarben, da mein gesundes linkes "Führungsauge" alles ausglich.
Weiterhin für dich alles Gute
liebe Grüße
Klaro
Re: wer hat erfahrungen mit grauem star am auge?
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hallo Sirod,
war bei dir dann nach der OP sofort alles in Ordnung, also keinerlei Beeinträchtigungen des Sehens mit der neuen Linse in der ersten Zeit?
Grüße
Klaro
Hallo Klaro,
nach der OP, also als am nächsten Tag der Augenschutz abgenommen werden konnte, sah ich für kurze Zeit Gegenstände wie Bilder oder Schrankwand ganz schräg, bekam einen großen Schreck.
Aber schon in der nächsten Stunde wurde das Sehen mit dem operierten Auge immer besser. Der Sehtest am Tag nach der OP war auch sehr zufriedenstellend.
Die Stärke der künstlichen Augenlinsen wurde ja auch in Vorbereitung der OP so berechnet, dass sie zu meinen “Sehabweichungen” passt. Jedoch sagte mir der Augenarzt schon vorher, dass nur die Sehleistung erreicht werden kann, die ich ganz früher als gut bezeichnete. Ich konnte früher sehr gut in die Ferne sehen, nur für die Nähe war bei mir schon immer eine Korrektur durch die Brille notwendig.
Ich hätte mich auch vor dieser OP für spezielle Linsen entscheiden können, so dass ich eventuell auch ohne Brille hätte lesen können. Aber das wäre dann eine teure Angelegenheit für mich, da dies die Kasse nicht übernommen hätte.
Also jetzt, nach der OP, kann ich wieder ohne Brille ganz weit sehen, das ist wirklich erfreulich für mich, denn durch die fortgeschrittene Linsentrübung war ich ohne Brille nicht mehr zufrieden, egal ob das die Ferne oder Nähe betraf.
Die neue Gleitsichtbrille hat für die Ferne nur eine ganz schwache (0,25) Korrektur, aber für das Lesen sind höhere Werte erforderlich gewesen. Ich freue mich trotzdem über dieses Ergebnis, denn notfalls kann ich schon mal ohne Brille auch lesen und das konnte ich vor dieser OP nun gar nicht.
Viele Grüße von sirod49