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Gesundheit Was tun bei ""Schwankschwindel"?

Heinrich2
Heinrich2
Mitglied

Was tun bei ""Schwankschwindel"?
geschrieben von Heinrich2
Meine Frau leidet seit über einem halben Jahr an sog. Schwankschwindel. Dies ist kaum beim Liegen und Sitzen, sondern beim Gehen ständig zu spüren. Alle bisherigen Untersuchungen beim HNO-Arzt, Neurologen, Orthopäden sowie MRTs haben kein Resultat und erst recht nicht eine wirksame Therapie erbracht. Nun versucht sie es mit Ostheopathie.
Frage: Hat jemand Erfahrung mit dieser Art von Schwindel (gemeint ist nicht gelegentlicher Schwindel, den sehr viele Leute haben) und kann einen Rat geben.
Nutzen vielleicht einfache Maßnahmen, wie Kopfgymnastik, autogenes Training, Atemgymnastik etc., die Ärzte unverständlicherweise garnicht erwähnen.
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Gritt
Gritt
Mitglied

Re: Was tun bei ""Schwankschwindel"?
geschrieben von Gritt
als Antwort auf Heinrich2 vom 03.09.2016, 16:57:10
Ja Heinrich davon kann ich gut 10 Bücher schreiben ,
ich leide seit 26J.an Schankschwindel/phobischer Schwindel
genau wie deine Frau ....angefangen hat es bei mir als ich 40 Jahre alt war als ich und ganz heftig in die Wechseljahre kam...
leider habe ich den Schwindel nie mehr verloren, er ist nicht mehr so stark wie früher aber täglich da, es beinträchtig den Alltag sehr ,ich reise dadurch auch nicht mehr ,es schränkt die Lebensqualität sehr ein !
Ich habe alles untersucht war bei X ÄRZTEN
und nichts hat geholfen es hiess immer es sei vom Innenohr und vom vegetative Nervensystem etc..ich habe einfach gelernt damit zu leben und keine Angst mehr davor zu haben !
Bei mir kann es damals über Nacht !

Nun mache ich seit 3 Mt. einen letzten Versuch beim
Chinesen Akupunktur und siehe da, es hat sich schon einiges verbessert
er versucht das Gleichgewicht langsam wieder ins Lot zu bringen und wenn es gut läuft ,wer weiss verliere ich die Schwindel nach 26Jahren evt. ganz ich bin sehr zuversichtlich, es braucht einfach Geduld, aber ich bin ganz happy, dass es doch schon viel gebracht hat !

Also, ich kann deiner Frau Akupunktur wärmstens empfehlen, aber bei einem Chinesen ( TCM) der Erfahrung hat, das ist sehr wichtig !

Liebe Grüsse
Margrit
Klaro
Klaro
Mitglied

Re: Was tun bei ""Schwankschwindel"?
geschrieben von Klaro
als Antwort auf Heinrich2 vom 03.09.2016, 16:57:10
Hallo,

ich hatte keinen Schwankschwindel, sondern einen Drehschwindel, allerdings meinte zum Schluß mal ein Neurologe, es wäre ein phobischer Schwankschwindel, was es aber definitiv nicht ist. Angefangen hat der Schwindel Mitte der 80er Jahre, als ich untrainiert in einem Fitnessstudio mein Training aufnahm. Es trat nach ca. 3 Monaten auf und bis heute bin ich der Meinung, dass es mit der ungewohnten Belastung im Nackenbereich zusammenhing.

Geholfen hat mir auch TCM, also eine Akupunktur in meinem Fall verbunden mit einer Schröpfmassage, nach der ich an den behandelten Stellen grün und blau war, d.h. ich konnte ohne Halstuch nicht in die Öffentlichkeit, ohne gefragt zu werden, was denn passiert sei. Nach dieser mehrmaligen Behandlung hatte ich meine Beschwerden zu 50 % im Griff. Später machte ich eine Behandlung "nach Dorn", was wiederum erneut die Beschwerden minderte. Ich habe jetzt noch manchmal Beschwerden, aber sie sind im Vergleich sehr gering und treten vor allem auf, wenn in meinem Hals/Nacken/Schulterbereich zuviel manipuliert wurde.

Ich wünsche deiner Frau alles Gute.

Klaro

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